05.06.2015 11:06 Uhr in Medien & Presse von ARD
'ttt - titel thesen temperamente' (NDR) am Sonntag, 7. Juni 2015, um 23:05 Uhr
Kurzfassung: "ttt - titel thesen temperamente" (NDR) am Sonntag, 7. Juni 2015, um 23:05 Uhr Geplante Themen:Großes Theater, kleine Wirkung? - Der Gipfel der G7 auf Schloss ElmauDas Treffen hat informellen Charakt ...
[ARD - 05.06.2015] "ttt - titel thesen temperamente" (NDR) am Sonntag, 7. Juni 2015, um 23:05 Uhr
Geplante Themen:
Großes Theater, kleine Wirkung? - Der Gipfel der G7 auf Schloss Elmau
Das Treffen hat informellen Charakter, entspannt sollen sich die Staats- und Regierungschefs jenseits des Politikbetriebs austauschen, diesmal in streng abgeschotteter Alpenidylle, publikumswirksame Bilder und Inszenierung für die Medien inklusive. Ganze 29 Stunden wird der G7-Gipfel auf Schloss Elmau dauern - das muss reichen, um die dringendsten Probleme der Weltpolitik zu lösen. Das wird nicht funktionieren, sagen die Kritiker schon jetzt: Schon längst sind die G7, beim letzten Mal noch G8, nicht mehr in der Position, eine Art Weltregierung zu sein. Das Treffen habe nur noch den Charakter von einer wohleinstudierten, lange erprobten Theateraufführung.
"ttt" spricht mit einem Philosophen und einem Politikwissenschaftler über Sinn und Zweck der Inszenierung von großer Weltpolitik.
"Havarie" auf dem Mittelmeer - Ein Roman über die Flüchtlingskatastrophe
Wir kennen die Nachrichtenbilder über Flüchtlinge auf dem Mittelmeer, aber die Geschichten der einzelnen Menschen werden nur selten erzählt. Die Schriftstellerin und Filmemacherin Merle Kröger erzählt jetzt in ihrem Roman "Havarie" von den Hoffnungen und dem Leid: Ein Kreuzfahrtschiff kollidiert mit einem Schlauchboot voller Flüchtlinge, die Küstenwache wird informiert, es droht die Abschiebung. In knappen Monologen erzählt Merle Kröger aus der Perspektive der Flüchtlinge, aber auch von Besetzungsmitgliedern und Passagieren der "Spirit of Europe". Ein Mosaik von internationalen Stimmen, das die Flüchtlingskatastrophe kunstvoll in einen gesamteuropäischen Kontext stellt.
Martina Hill im Land des Lächelns - Die Comedy-Queen erklärt den ganz speziellen Humor der Chinesen
Martina Hill ist eine der lustigsten Frauen im deutschen Fernsehen. Als Heidi-Klum-Kopie und Knallerfrau hat sie seit Jahren eine große Fangemeinde - vor allem in China! Sie selbst erfährt allerdings erst davon, als sie nach Peking eingeladen wird, um in einer chinesischen Comedyserie mitzuspielen. Dafür müssen kleine Probleme bewältigt werden, wie etwa ihre extreme Flugangst, eine allergische Reaktion nach dem Verzehr eines Skorpions oder die Verständigungsprobleme - Hill spricht kein Wort chinesisch. In China lieben sie "diese verrückte Dame" - nach "Derrick" ist Martina Hill der populärste deutsche Fernsehexport. Über diesen China-Trip der etwas anderen Art hat sie jetzt das sehr komische Buch "Was mach ich hier eigentlich?" geschrieben und erklärt im "ttt"-Interview den sehr speziellen Humor der Chinesen.
Genie und Wahnsinn - Ein Spielfilm über "Beach Boys"-Musiker Brian Wilson
Er wollte der größte Pop-Komponist der Welt werden, den leichten Surfsound der "Beach Boys" überwinden und experimentierte mit Tierklängen und schrägen Arrangements: Brian Wilson schuf 1966 mit "Pet Sounds" eine radikal andere und visionäre Platte. Doch das Album floppte und Wilson driftete psychisch immer mehr ab. Jahre später war er ein Wrack, vollgestopft mit Medikamenten und in den Fängen eines dubiosen Psychologen. Der Spielfilm "Love
Mercy" (Kinostart: 11. Juni) erzählt nun die tragische Geschichte des genialen Pop-Musikers, der durch die Liebe einer Frau wieder ins Leben und auch ins Musik-Geschäft zurückkehrt.
Die dunklen Seiten des Wohlstands - Die neue Platte von Melody Gardot
Rau, rauchig und erdig klingt die neue Platte von Melody Gardot. Es ist ihre beste - und sie räumt endgültig mit dem Label "smooth jazz" auf, das ihr manche Kritiker schon verpasst hatten. Hier ist nichts weichgespült, hier gibt es keine romantischen Liebesballaden. Auf "Currency of Man" geht es um Not und Leid, um Ungerechtigkeit und Rassenhass - ein Blick hinter die Fassaden der Wohlstandsgesellschaft: Erzählt mit einfachen, poetischen Texten und in der großen Tradition des Südstaatenblues. "ttt" hat Melody Gardot in New York bei einer Probe besucht. Im Juli und November hat sie mehrere Konzerte in Deutschland.
Moderation: Max Moor
Redaktion:
Edith Beßling
Christine Gerberding
Niels Grevsen
Sine Wiegers
Geplante Themen:
Großes Theater, kleine Wirkung? - Der Gipfel der G7 auf Schloss Elmau
Das Treffen hat informellen Charakter, entspannt sollen sich die Staats- und Regierungschefs jenseits des Politikbetriebs austauschen, diesmal in streng abgeschotteter Alpenidylle, publikumswirksame Bilder und Inszenierung für die Medien inklusive. Ganze 29 Stunden wird der G7-Gipfel auf Schloss Elmau dauern - das muss reichen, um die dringendsten Probleme der Weltpolitik zu lösen. Das wird nicht funktionieren, sagen die Kritiker schon jetzt: Schon längst sind die G7, beim letzten Mal noch G8, nicht mehr in der Position, eine Art Weltregierung zu sein. Das Treffen habe nur noch den Charakter von einer wohleinstudierten, lange erprobten Theateraufführung.
"ttt" spricht mit einem Philosophen und einem Politikwissenschaftler über Sinn und Zweck der Inszenierung von großer Weltpolitik.
"Havarie" auf dem Mittelmeer - Ein Roman über die Flüchtlingskatastrophe
Wir kennen die Nachrichtenbilder über Flüchtlinge auf dem Mittelmeer, aber die Geschichten der einzelnen Menschen werden nur selten erzählt. Die Schriftstellerin und Filmemacherin Merle Kröger erzählt jetzt in ihrem Roman "Havarie" von den Hoffnungen und dem Leid: Ein Kreuzfahrtschiff kollidiert mit einem Schlauchboot voller Flüchtlinge, die Küstenwache wird informiert, es droht die Abschiebung. In knappen Monologen erzählt Merle Kröger aus der Perspektive der Flüchtlinge, aber auch von Besetzungsmitgliedern und Passagieren der "Spirit of Europe". Ein Mosaik von internationalen Stimmen, das die Flüchtlingskatastrophe kunstvoll in einen gesamteuropäischen Kontext stellt.
Martina Hill im Land des Lächelns - Die Comedy-Queen erklärt den ganz speziellen Humor der Chinesen
Martina Hill ist eine der lustigsten Frauen im deutschen Fernsehen. Als Heidi-Klum-Kopie und Knallerfrau hat sie seit Jahren eine große Fangemeinde - vor allem in China! Sie selbst erfährt allerdings erst davon, als sie nach Peking eingeladen wird, um in einer chinesischen Comedyserie mitzuspielen. Dafür müssen kleine Probleme bewältigt werden, wie etwa ihre extreme Flugangst, eine allergische Reaktion nach dem Verzehr eines Skorpions oder die Verständigungsprobleme - Hill spricht kein Wort chinesisch. In China lieben sie "diese verrückte Dame" - nach "Derrick" ist Martina Hill der populärste deutsche Fernsehexport. Über diesen China-Trip der etwas anderen Art hat sie jetzt das sehr komische Buch "Was mach ich hier eigentlich?" geschrieben und erklärt im "ttt"-Interview den sehr speziellen Humor der Chinesen.
Genie und Wahnsinn - Ein Spielfilm über "Beach Boys"-Musiker Brian Wilson
Er wollte der größte Pop-Komponist der Welt werden, den leichten Surfsound der "Beach Boys" überwinden und experimentierte mit Tierklängen und schrägen Arrangements: Brian Wilson schuf 1966 mit "Pet Sounds" eine radikal andere und visionäre Platte. Doch das Album floppte und Wilson driftete psychisch immer mehr ab. Jahre später war er ein Wrack, vollgestopft mit Medikamenten und in den Fängen eines dubiosen Psychologen. Der Spielfilm "Love
Mercy" (Kinostart: 11. Juni) erzählt nun die tragische Geschichte des genialen Pop-Musikers, der durch die Liebe einer Frau wieder ins Leben und auch ins Musik-Geschäft zurückkehrt.
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Rau, rauchig und erdig klingt die neue Platte von Melody Gardot. Es ist ihre beste - und sie räumt endgültig mit dem Label "smooth jazz" auf, das ihr manche Kritiker schon verpasst hatten. Hier ist nichts weichgespült, hier gibt es keine romantischen Liebesballaden. Auf "Currency of Man" geht es um Not und Leid, um Ungerechtigkeit und Rassenhass - ein Blick hinter die Fassaden der Wohlstandsgesellschaft: Erzählt mit einfachen, poetischen Texten und in der großen Tradition des Südstaatenblues. "ttt" hat Melody Gardot in New York bei einer Probe besucht. Im Juli und November hat sie mehrere Konzerte in Deutschland.
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