05.06.2015 11:05 Uhr in Energie & Umwelt von IG Bauen-Agrar-Umwelt
IG BAU: Klimaschutz muss bei G7-Ländern Chefsache werden
Kurzfassung: IG BAU: Klimaschutz muss bei G7-Ländern Chefsache werdenDie Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) fordert die auf Schloss Elmau tagenden Regierungschefs auf, den Klimaschutz ernsthaft vor ...
[IG Bauen-Agrar-Umwelt - 05.06.2015] IG BAU: Klimaschutz muss bei G7-Ländern Chefsache werden
Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) fordert die auf Schloss Elmau tagenden Regierungschefs auf, den Klimaschutz ernsthaft voran zu bringen. "Es fehlt bestimmt nicht an neuen Lippenbekenntnissen. Was fehlt sind verbindliche Ziele und mutige Schritte für den Klimaschutz", sagte der Stellvertretende IG BAU-Bundesvorsitzende Dietmar Schäfers. "Es bleibt nicht mehr viel Zeit. Die Regierungsspitzen müssen das Thema deshalb zur Chefsache machen, damit die G7-Länder auf dem Klimagipfel im Dezember in Paris genug Kraft aufbringen, andere Staaten für ein Klimaabkommen zu gewinnen, das diesen Namen verdient."
Derzeit bewegt sich die Welt auf eine durchschnittliche Erderwärmung von mehr als drei Grad Celsius zu. Die damit verbundenen katastrophalen Folgen, wie die Zerstörung von Lebensräumen und schließlich Millionen von Klimaflüchtlingen, sind bereits spürbar.? Die seit Jahren gepflegte Untätigkeit führt zu nicht mehr zu bewältigenden Problemen für spätere Generationen.
Die IG BAU ruft gleichzeitig die Bundesregierung auf, auch hierzulande mehr für den Klimaschutz zu tun. "Die Energiewende ist ein vorbildliches Projekt und Baustein eines greifbaren Klimaschutzes. Sie muss aber noch energischer vorangetrieben werden. Dazu gehören weniger CO2-Ausstoß durch bessere Gebäudedämmung, höhere Energieausbeute und Drosselung der Kohleverstromung", sagte Schäfers. "In diesen Bereichen tut sich viel zu wenig: zu wenig Förderung, zu wenig klare Vorgaben, zu wenig transparente Anreize, zu wenig Investitionen, zu wenig Qualifizierung und zu wenig Förderung des Fachkräftenachwuchses", sagte Schäfers. "Es gibt jetzt die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit in unserer Gesellschaft, die eine Energiewende, auch weltweit, hin zu regenerativen Energien möglich macht, die müssen wir gemeinsam nutzen."
Ruprecht Hammerschmidt
Leiter der Abteilung Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt
Bundesvorstand - Pressestelle
Olof-Palme-Str. 19
60439 Frankfurt am Main
Telefon:+496995737135
Telefax:+496995737138
presse@igbau.de
www.igbau.de
Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) fordert die auf Schloss Elmau tagenden Regierungschefs auf, den Klimaschutz ernsthaft voran zu bringen. "Es fehlt bestimmt nicht an neuen Lippenbekenntnissen. Was fehlt sind verbindliche Ziele und mutige Schritte für den Klimaschutz", sagte der Stellvertretende IG BAU-Bundesvorsitzende Dietmar Schäfers. "Es bleibt nicht mehr viel Zeit. Die Regierungsspitzen müssen das Thema deshalb zur Chefsache machen, damit die G7-Länder auf dem Klimagipfel im Dezember in Paris genug Kraft aufbringen, andere Staaten für ein Klimaabkommen zu gewinnen, das diesen Namen verdient."
Derzeit bewegt sich die Welt auf eine durchschnittliche Erderwärmung von mehr als drei Grad Celsius zu. Die damit verbundenen katastrophalen Folgen, wie die Zerstörung von Lebensräumen und schließlich Millionen von Klimaflüchtlingen, sind bereits spürbar.? Die seit Jahren gepflegte Untätigkeit führt zu nicht mehr zu bewältigenden Problemen für spätere Generationen.
Die IG BAU ruft gleichzeitig die Bundesregierung auf, auch hierzulande mehr für den Klimaschutz zu tun. "Die Energiewende ist ein vorbildliches Projekt und Baustein eines greifbaren Klimaschutzes. Sie muss aber noch energischer vorangetrieben werden. Dazu gehören weniger CO2-Ausstoß durch bessere Gebäudedämmung, höhere Energieausbeute und Drosselung der Kohleverstromung", sagte Schäfers. "In diesen Bereichen tut sich viel zu wenig: zu wenig Förderung, zu wenig klare Vorgaben, zu wenig transparente Anreize, zu wenig Investitionen, zu wenig Qualifizierung und zu wenig Förderung des Fachkräftenachwuchses", sagte Schäfers. "Es gibt jetzt die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit in unserer Gesellschaft, die eine Energiewende, auch weltweit, hin zu regenerativen Energien möglich macht, die müssen wir gemeinsam nutzen."
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