05.06.2015 13:44 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Ortskurator übergibt Bronzetafel in Winsen-Scharmbeck
Kurzfassung: Ortskurator übergibt Bronzetafel in Winsen-ScharmbeckVorbildlich restaurierte ScheuneDie Scheune des Bauernhofes in der Ziegeleistraße in Winsen-Scharmbeck im Landkreis Harburg ist das wohl älteste ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 05.06.2015] Ortskurator übergibt Bronzetafel in Winsen-Scharmbeck
Vorbildlich restaurierte Scheune
Die Scheune des Bauernhofes in der Ziegeleistraße in Winsen-Scharmbeck im Landkreis Harburg ist das wohl älteste Gebäude des Ortes. Im Rahmen der Gesamtsanierung beteiligte sich 2013 auch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) an den Zimmerer- und Reetdeckungsarbeiten mit 15.000 Euro. Nun überbringt am Dienstag, den 9. Juni 2015 um 10.00 Uhr Professor Paul Georg Lankisch, Ortskurator Lüneburg der DSD, im Beisein von Bezirksleiter Tomas Köpping von Lotto Niedersachsen zur Erinnerung an die beispielhafte Restaurierung an den Denkmaleigentümer Hans-Hermann Behr vor Ort eine Bronzetafel. Mit dem Hinweis "Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale" bleibt auch nach den Restaurierungsmaßnahmen an diesem vorbildlichen Projekt das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlücksSpirale sichtbar und kann zu weiterer Unterstützung motivieren.
Zum Bauernhaus in Scharmbeck gehört ein Wohnwirtschaftsgebäude aus dem Jahr 1648. Etwa seit dieser Zeit befindet sich der Hof im Besitz der Familie, die das Anwesen liebevoll pflegt.
Die eingeschossige Scheune ist ein grün gefasster Fachwerkbau mit Backsteinausfachungen. Breite hölzerne Flügeltüren ermöglichen die Einfahrt in die Scheune. Ein breit gelagertes Walmdach schließt das reetgedeckte Gebäude mit dem Heidefirst, das in seinem Ostteil weiterhin bis zu achtzig Prozent landwirtschaftlich genutzt wird. Der übrige westliche Teil ist zu einem zweigeschossigen Wohnraum umgebaut worden. Die Südseite liegt zum eigentlichen Hof hin und ist mit diesem durch einen niedrigen Zwischenbau verbunden. In der Kombination aus Wohn- und landwirtschaftlicher Nutzung ist die Scheune ein wichtiger Bestandteil des kompletten Bauernhofes.
Aufgrund von Lastumleitungen einer defekten Dachkonstruktion war die Auswölbung der Außenwand nicht mehr zu übersehen. Hinzu kamen altersbedingte Schäden an der Reetdeckung, die dringend erneuert werden musste. In diesem Zusammenhang wurde ebenfalls die Dachkonstruktion saniert und die Außenwand gefestigt.
Die Scheune in Scharmbeck gehört zu den über 320 Projekten, die die private Deutsche Stiftung Denkmalschutz dank Spenden und Mittel der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Niedersachsen fördern konnte.
Ihre Ansprechpartnerin
Dr. Ursula Schirmer
Pressesprecherin
Tel.: 0228 9091-402
Fax: 0228 9091-409
schirmer(at) denkmalschutz.de
Vorbildlich restaurierte Scheune
Die Scheune des Bauernhofes in der Ziegeleistraße in Winsen-Scharmbeck im Landkreis Harburg ist das wohl älteste Gebäude des Ortes. Im Rahmen der Gesamtsanierung beteiligte sich 2013 auch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) an den Zimmerer- und Reetdeckungsarbeiten mit 15.000 Euro. Nun überbringt am Dienstag, den 9. Juni 2015 um 10.00 Uhr Professor Paul Georg Lankisch, Ortskurator Lüneburg der DSD, im Beisein von Bezirksleiter Tomas Köpping von Lotto Niedersachsen zur Erinnerung an die beispielhafte Restaurierung an den Denkmaleigentümer Hans-Hermann Behr vor Ort eine Bronzetafel. Mit dem Hinweis "Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale" bleibt auch nach den Restaurierungsmaßnahmen an diesem vorbildlichen Projekt das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlücksSpirale sichtbar und kann zu weiterer Unterstützung motivieren.
Zum Bauernhaus in Scharmbeck gehört ein Wohnwirtschaftsgebäude aus dem Jahr 1648. Etwa seit dieser Zeit befindet sich der Hof im Besitz der Familie, die das Anwesen liebevoll pflegt.
Die eingeschossige Scheune ist ein grün gefasster Fachwerkbau mit Backsteinausfachungen. Breite hölzerne Flügeltüren ermöglichen die Einfahrt in die Scheune. Ein breit gelagertes Walmdach schließt das reetgedeckte Gebäude mit dem Heidefirst, das in seinem Ostteil weiterhin bis zu achtzig Prozent landwirtschaftlich genutzt wird. Der übrige westliche Teil ist zu einem zweigeschossigen Wohnraum umgebaut worden. Die Südseite liegt zum eigentlichen Hof hin und ist mit diesem durch einen niedrigen Zwischenbau verbunden. In der Kombination aus Wohn- und landwirtschaftlicher Nutzung ist die Scheune ein wichtiger Bestandteil des kompletten Bauernhofes.
Aufgrund von Lastumleitungen einer defekten Dachkonstruktion war die Auswölbung der Außenwand nicht mehr zu übersehen. Hinzu kamen altersbedingte Schäden an der Reetdeckung, die dringend erneuert werden musste. In diesem Zusammenhang wurde ebenfalls die Dachkonstruktion saniert und die Außenwand gefestigt.
Die Scheune in Scharmbeck gehört zu den über 320 Projekten, die die private Deutsche Stiftung Denkmalschutz dank Spenden und Mittel der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Niedersachsen fördern konnte.
Ihre Ansprechpartnerin
Dr. Ursula Schirmer
Pressesprecherin
Tel.: 0228 9091-402
Fax: 0228 9091-409
schirmer(at) denkmalschutz.de
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
28.10.2015 Appell an den Senat der Hansestadt Hamburg
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Deutsche Stiftung Denkmalschutz
53113 Bonn
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Deutsche Stiftung Denkmalschutz
53113 Bonn
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/deutsche-stiftung-denkmalschutz-pressefach.html
Die Pressemeldung "Ortskurator übergibt Bronzetafel in Winsen-Scharmbeck" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Ortskurator übergibt Bronzetafel in Winsen-Scharmbeck" ist Deutsche Stiftung Denkmalschutz, vertreten durch .