Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Umweltbundesamt - Online-Debatte: Wie können wir 'ressourcenschonend' leben?

Kurzfassung: Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Umweltbundesamt - Online-Debatte: Wie können wir "ressourcenschonend" leben?Soll der Staat die gesetzliche Garantiezeit deutlich verschärfen und stärker in Produ ...
[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) - 05.06.2015] Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Umweltbundesamt - Online-Debatte: Wie können wir "ressourcenschonend" leben?

Soll der Staat die gesetzliche Garantiezeit deutlich verschärfen und stärker in Produktstandards eingreifen? Wie lassen sich Abfälle in Haushalten und Unternehmen leichter vermeiden? Diese und andere Fragen diskutieren Bürgerinnen und Bürger ab sofort online auf www.gespraechstoff-ressourcen.de im Rahmen des Bürgerdialogs
"GesprächStoff: Ressourcenschonend leben".
Der im Bürgerdialog erarbeitete "Bürgerratschlag" fließt in die Fort-schreibung des Deutschen Ressourceneffizienzprogramms (ProgRess II) ein. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks:"Aus gutem Grund geben wir Bürgerinnen und Bürgern Gelegenheit, ein Regierungspro-gramm mit ihren Ideen weiterzuentwickeln. Die Frage, wie wir unsere natürlichen Lebensgrundlagen erhalten und damit das Recht auf Entwicklung und Wohlstand aller Menschen sichern, geht uns alle an. Der Bürgerdialog zur Ressourcenschonung bietet dafür das passende Fo-rum."
Alle zwei Jahre ein neues Smartphone, ein größeres Familienauto, eine modern eingerichtete große Wohnung oder gar ein eigenes Haus - das steht für Wohlstand, aber auch für einen hohen Einsatz natürlicher Ressourcen. Weltweit verbraucht die Menschheit heute fast doppelt so viele Rohstoffe wie noch vor 30 Jahren. In vielen deutschen Haushalten steigt die Anzahl großer Haushaltsgeräte, Mobiltelefone und Computer.
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Maria Krautzberger, Präsidentin des Umweltbundesamtes (UBA): "Die Nutzung natürlicher Ressourcen wie Frischwasser, Land und Rohstoffe und die Konkurrenz um knappe Ressourcen steigen weltweit. Gleichzeitig nehmen damit globale Umweltprobleme wie die Zerstörung des Bodens zu. Ein schonender Umgang mit natürlichen Ressourcen ist daher eine zentrale Herausforderung unserer Zeit und ein wichtiges Thema der Umweltpolitik.
Der Online-Dialog bietet jedem einzelnen die Möglichkeit, eigene Ideen für eine ressourcenschonende Lebensweise und Politik einzubringen."
Mit dem Deutschen Ressourceneffizienzprogramm (ProgRess) hat Deutschland sich 2012 als eine der ersten Nationen auf Leitideen und Handlungsansätze geeinigt, mit denen Rohstoffe wie beispielsweise Metalle, Erdöl, Sand, Kies und Holz zukünftig sparsamer und umweltver-träglicher genutzt werden können. Dieses Programm wird aktuell weiter-entwickelt. Dazu können Bürgerinnen und Bürger ab sofort bis zum 3. Juli 2015 auf der Online-Plattform www.gespraechstoff-ressourcen.de ihre Ideen und Anregungen einbringen. Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden Bürgerbotschafter ausgewählt, die die mehrheitlich unterstützten Vorschläge in Form eines "Bürgerratschlags" an das Bundesumwelt- und -bauministerium übergeben. Der Bürgerratschlag geht in die Fortschreibung des Deutschen Ressourceneffizienzprogramms ein, das die Grundlage für die zukünftige Ressourcenpolitik bildet.
Parallel zum Online-Dialog gibt es fünf Bürgerwerkstätten in verschiede-nen deutschen Städten. Drei davon fanden bereits statt. Daran nahmen über 130 Personen teil. Zwei weitere Bürgerwerkstätten in Düsseldorf und Heubach (Ostalbkreis) folgen bis Ende Juni. Auch die in den Bürgerwerkstätten erarbeiteten Vorschläge fließen in den Bürgerratschlag ein. Die Onlineplattform www.gespraechstoff-ressourcen.de dokumentiert die Ergebnisse und ist Anlaufstelle für Informationen rund um den Bürgerdialog.
Links:
Der Bürgerdialog "GesprächStoff: Ressourcenschonend leben":
http://www.gespraechstoff-ressourcen.de
Überblick zum Deutschen Ressourceneffizienzprogramm Progress:
http://www.bmub.bund.de/themen/wirtschaft-produkte-ressourcen/ressourceneffizienz/progress-das-deutsche-ressourceneffizienzprogramm/
Bildungsangebote zur Ressourcenschonung: http://www.bilress.de/
Das BMUB auf Twitter: @bmub

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Zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums gehören drei Bundesämter mit zusammen mehr als 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: das Umweltbundesamt, das Bundesamt für Naturschutz sowie das Bundesamt für Strahlenschutz. Darüber hinaus wird das Ministerium in Form von Gutachten und Stellungnahmen von mehreren unabhängigen Sachverständigengremien beraten. Die wichtigsten Beratungsgremien sind der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen und der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen.
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