05.06.2015 16:35 Uhr in Energie & Umwelt von Greenpeace e.V.
Greenpeace-Jugendliche fordern beim Kirchentag Ausstieg aus der Kohle
Kurzfassung: Greenpeace-Jugendliche fordern beim Kirchentag Ausstieg aus der KohleFrau Merkel, gefährden Sie nicht unsere Zukunft!Für einen Ausstieg aus der klimaschädlichen Kohle gehen 70 Greenpeace-Jugendlich ...
[Greenpeace e.V. - 05.06.2015] Greenpeace-Jugendliche fordern beim Kirchentag Ausstieg aus der Kohle
Frau Merkel, gefährden Sie nicht unsere Zukunft!
Für einen Ausstieg aus der klimaschädlichen Kohle gehen 70 Greenpeace-Jugendliche aus ganz Deutschland am morgigen Samstag, 6. Juni, beim Kirchentag auf die Straße. Die jungen Aktivisten setzen das Menschenbild eines schwarzen Totenkopfs zusammen, der als Rauchwolke aus einem Kohlekraftwerk wächst. Sie kommen dazu vor der Deutschen Oper und an weiteren Orten in der Stuttgarter Innenstadt zusammen.
Auf Bannern steht: "Spart Euch die Kohle. Klimaschutz jetzt" und "G7: Save the Climate". Die Jugendlichen protestieren gegen die Kohle-Politik von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Sie fordern endlich Taten statt Worte beim Klimaschutz. "Für mich ist eine Zukunft mit dem Klimakiller Kohle unverantwortlich. Wir brauchen die Kohle nicht mehr als Energielieferanten. Hält Frau Merkel weiter daran fest, gefährdet sie unsere Zukunft", sagt Denis Franz (17) aus Stuttgart.
Bei ihrem am Sonntag beginnenden Treffen diskutieren die sieben größten westlichen Industrieländer (G7) in Elmau internationalen Klimaschutz als einen Schwerpunkt. Die Greenpeace-Jugendlichen fordern die Staats- und Regierungschefs auf, bei ihren Entscheidungen die kommenden Generationen stärker zu berücksichtigen und nicht kurzfristigen Industrieprofiten zu opfern. Deutschland will international beim Klimaschutz vorangehen, steckt aber national in Streitereien um die dafür erforderlichen Maßnahmen fest. Greenpeace Deutschland erwartet von der Bundeskanzlerin, ihre Klimaschutz-Zusagen einzuhalten und sich endlich zu einem schrittweisen Ausstieg aus der Kohle zu bekennen. Ohne einen deutlichen Beitrag der besonders klimaschädlichen Kohlekraftwerke wird Deutschland sein eigenes Klimaschutzziel verfehlen und sich international blamieren.
"Mit einem beherzten Entschluss zum Kohleausstieg kann Frau Merkel die Zukunft einer ganzen Generation retten", sagt Emilia Winkler (16) aus Bielefeld. "Wir fordern sie auf: Klima schützen statt Kohle baggern! Frau Merkel, ignorieren Sie unsere Rechte auf eine lebenswerte Umwelt nicht länger."
Greenpeace-Jugendliche engagieren sich deutschlandweit für Umweltschutz
In der Greenpeace Jugendarbeit engagieren sich rund 800 Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahren aus ganz Deutschland, die sich mit viel Engagement, Spaß und Erfolg für die Umwelt einsetzen. Sie nehmen die Entscheidungen für ihre Zukunft selbst in die Hand und betreiben vielfältige Öffentlichkeitsarbeit, um auf die Umweltprobleme dieser Welt hinzuweisen. Mehr Infos finden Sie unter www.greenpeace-jugend.de.
Pressekontakt
Pressesprecherin
Cornelia Deppe-Burghardt
Phone:040/30618-344
Cornelia.Deppe-Burghardt@greenpeace.de
Frau Merkel, gefährden Sie nicht unsere Zukunft!
Für einen Ausstieg aus der klimaschädlichen Kohle gehen 70 Greenpeace-Jugendliche aus ganz Deutschland am morgigen Samstag, 6. Juni, beim Kirchentag auf die Straße. Die jungen Aktivisten setzen das Menschenbild eines schwarzen Totenkopfs zusammen, der als Rauchwolke aus einem Kohlekraftwerk wächst. Sie kommen dazu vor der Deutschen Oper und an weiteren Orten in der Stuttgarter Innenstadt zusammen.
Auf Bannern steht: "Spart Euch die Kohle. Klimaschutz jetzt" und "G7: Save the Climate". Die Jugendlichen protestieren gegen die Kohle-Politik von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Sie fordern endlich Taten statt Worte beim Klimaschutz. "Für mich ist eine Zukunft mit dem Klimakiller Kohle unverantwortlich. Wir brauchen die Kohle nicht mehr als Energielieferanten. Hält Frau Merkel weiter daran fest, gefährdet sie unsere Zukunft", sagt Denis Franz (17) aus Stuttgart.
Bei ihrem am Sonntag beginnenden Treffen diskutieren die sieben größten westlichen Industrieländer (G7) in Elmau internationalen Klimaschutz als einen Schwerpunkt. Die Greenpeace-Jugendlichen fordern die Staats- und Regierungschefs auf, bei ihren Entscheidungen die kommenden Generationen stärker zu berücksichtigen und nicht kurzfristigen Industrieprofiten zu opfern. Deutschland will international beim Klimaschutz vorangehen, steckt aber national in Streitereien um die dafür erforderlichen Maßnahmen fest. Greenpeace Deutschland erwartet von der Bundeskanzlerin, ihre Klimaschutz-Zusagen einzuhalten und sich endlich zu einem schrittweisen Ausstieg aus der Kohle zu bekennen. Ohne einen deutlichen Beitrag der besonders klimaschädlichen Kohlekraftwerke wird Deutschland sein eigenes Klimaschutzziel verfehlen und sich international blamieren.
"Mit einem beherzten Entschluss zum Kohleausstieg kann Frau Merkel die Zukunft einer ganzen Generation retten", sagt Emilia Winkler (16) aus Bielefeld. "Wir fordern sie auf: Klima schützen statt Kohle baggern! Frau Merkel, ignorieren Sie unsere Rechte auf eine lebenswerte Umwelt nicht länger."
Greenpeace-Jugendliche engagieren sich deutschlandweit für Umweltschutz
In der Greenpeace Jugendarbeit engagieren sich rund 800 Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahren aus ganz Deutschland, die sich mit viel Engagement, Spaß und Erfolg für die Umwelt einsetzen. Sie nehmen die Entscheidungen für ihre Zukunft selbst in die Hand und betreiben vielfältige Öffentlichkeitsarbeit, um auf die Umweltprobleme dieser Welt hinzuweisen. Mehr Infos finden Sie unter www.greenpeace-jugend.de.
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