Studie zu Big Data Analytics in Deutschland, Österreich und der Schweiz deckt Defizite und Potenziale bei der Digitalen Transformation auf
"Wettbewerbsfaktor Analytics" geht in die dritte Runde: erste Ergebnisse auf SAS Forum vorgestelltKurzfassung: 90 Prozent der Industrieunternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) nutzen noch immer weniger als die Hälfte ihrer Daten. Das ist eine Erkenntnis der Studie "Wettbewerbsfaktor Analytics 2015". Die von der Universität Potsdam in Zusammenarbeit mit dem Softwarehersteller SAS durchgeführte Untersuchung erhebt den analytischen Reifegrad von Unternehmen der DACH-Region. Erste Erkenntnisse zur Fertigungsindustrie wurden am 9. Juni auf dem SAS Forum in Bochum von Professor Norbert Gronau, Universität Potsdam, vorgestellt.
[SAS Institute GmbH - 09.06.2015] Kostenlose Checkliste für unternehmenseigene Big-Data-Fitness
Heidelberg/Bochum, 9. Juni 2015 ---- 90 Prozent der Industrieunternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) nutzen noch immer weniger als die Hälfte ihrer Daten. Das ist eine Erkenntnis der Studie "Wettbewerbsfaktor Analytics 2015". Die von der Universität Potsdam in Zusammenarbeit mit dem Softwarehersteller SAS durchgeführte Untersuchung erhebt den analytischen Reifegrad von Unternehmen der DACH-Region. Erste Erkenntnisse zur Fertigungsindustrie wurden am 9. Juni auf dem SAS Forum in Bochum von Professor Norbert Gronau, Universität Potsdam, vorgestellt. Quintessenz: Ein Großteil der Firmen verdrängt das Thema und riskiert damit die eigene Zukunftsfähigkeit.
Stand der Dinge: Big Data Analytics in der Industrie
34 Prozent der befragten Unternehmen nutzen analytische Systeme in der Produktion. In der Logistik sind es sogar 40 Prozent. Das Qualitätsmanagement (QM) fällt im Vergleich mit 20 Prozent ab. Die Studie konstatiert, dass ein Zuwachs der Bedeutung von Analytics insbesondere in den Bereichen Logistik und QM zu erwarten ist - weil hier interdisziplinäre Faktoren am stärksten wirken. Zwar sehen knapp 35 Prozent der Unternehmen das größte Potenzial für Industrie 4.0 im Bereich Produktionsplanung und Steuerung. Faktisch ergeben sich die größten Möglichkeiten dieser technisch-logistischen Revolution jedoch aus der Verknüpfung der Fertigung mit vor- oder nachgelagerten "Smart Objects", die auch außerhalb des Unternehmens liegen können. Das ist echte digitale Transformation - und hier sollten Unternehmen aktuell ansetzen und schnell Projekte starten.
"Wenn ich mir den Zwischenstand unserer Studienergebnisse anschaue, zweifele ich an der Innovationskraft unserer Industrie", meint Professor Norbert Gronau, Lehrstuhlinhaber für Wirtschaftsinformatik und Direktor des Anwendungszentrums Industrie 4.0 an der Universität Potsdam. "Alle Industriezweige, die heute das Rückgrat der Wirtschaft in der DACH-Region bilden, sind aufgrund herausragender Innovationsleistungen entstanden - und jetzt zögern viele Unternehmen bei der nächsten industriellen Revolution. Ich sehe zwar Fortschritte gegenüber unseren früheren Untersuchungen, gerade im Bereich der Auswertung von Sensor- und Maschinendaten. Dennoch fehlt es ganz deutlich am Willen oder am Bewusstsein für Tempo und Konsequenz."
"Sicher: Das Gesamtbild hat noch Luft nach oben. Gleichzeitig erleben wir aber in der Zusammenarbeit mit Unternehmen, die das Gebot der Stunde erkannt haben, wie es gehen kann", erklärt Wolf Lichtenstein, CEO DACH-Region SAS. "Es gibt Innovationsprojekte, die der Branche als Leuchttürme dienen können - davon haben wir nicht zuletzt auf dem SAS Forum in Bochum einige gesehen. Und das Interesse daran ist enorm. Was wir ganz klar beobachten: Die Unternehmen, die jetzt starten oder schon gestartet sind, haben einen erheblichen Vorsprung."
Zur Studie:
Mit der dritten Auflage der Studie "Wettbewerbsfaktor Analytics" untersucht ein Team der Universität Potsdam, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Electronic Government, unter der Leitung von Professor Dr. Norbert Gronau, erneut, ob und wie umfangreich Unternehmen im deutschsprachigen Raum Business Analytics bereits einsetzen. Die Studie basiert auf der Grundannahme, dass der analytische Reifegrad eines Unternehmens Rückschlüsse auf dessen Wettbewerbsfähigkeit zulässt. Orientiert an den durchschnittlichen Reifegraden der jeweiligen Branche können Unternehmen leicht ablesen, wo sie selbst stehen, und welche Wettbewerbsvorteile sich durch einen Ausbau der analytischen Kompetenzen erschließen lassen. Flankierend zu den neuen Studienergebnissen hat die Universität eine "Checkliste" (http://www.sas.com/gms/redirect.jsp?detail=GMS17096_23631) veröffentlicht. Diese dient als Self-Assessment für die Beurteilung des unternehmenseigenen analytischen Reifegrades.
circa 4.000 Zeichen
Heidelberg/Bochum, 9. Juni 2015 ---- 90 Prozent der Industrieunternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) nutzen noch immer weniger als die Hälfte ihrer Daten. Das ist eine Erkenntnis der Studie "Wettbewerbsfaktor Analytics 2015". Die von der Universität Potsdam in Zusammenarbeit mit dem Softwarehersteller SAS durchgeführte Untersuchung erhebt den analytischen Reifegrad von Unternehmen der DACH-Region. Erste Erkenntnisse zur Fertigungsindustrie wurden am 9. Juni auf dem SAS Forum in Bochum von Professor Norbert Gronau, Universität Potsdam, vorgestellt. Quintessenz: Ein Großteil der Firmen verdrängt das Thema und riskiert damit die eigene Zukunftsfähigkeit.
Stand der Dinge: Big Data Analytics in der Industrie
34 Prozent der befragten Unternehmen nutzen analytische Systeme in der Produktion. In der Logistik sind es sogar 40 Prozent. Das Qualitätsmanagement (QM) fällt im Vergleich mit 20 Prozent ab. Die Studie konstatiert, dass ein Zuwachs der Bedeutung von Analytics insbesondere in den Bereichen Logistik und QM zu erwarten ist - weil hier interdisziplinäre Faktoren am stärksten wirken. Zwar sehen knapp 35 Prozent der Unternehmen das größte Potenzial für Industrie 4.0 im Bereich Produktionsplanung und Steuerung. Faktisch ergeben sich die größten Möglichkeiten dieser technisch-logistischen Revolution jedoch aus der Verknüpfung der Fertigung mit vor- oder nachgelagerten "Smart Objects", die auch außerhalb des Unternehmens liegen können. Das ist echte digitale Transformation - und hier sollten Unternehmen aktuell ansetzen und schnell Projekte starten.
"Wenn ich mir den Zwischenstand unserer Studienergebnisse anschaue, zweifele ich an der Innovationskraft unserer Industrie", meint Professor Norbert Gronau, Lehrstuhlinhaber für Wirtschaftsinformatik und Direktor des Anwendungszentrums Industrie 4.0 an der Universität Potsdam. "Alle Industriezweige, die heute das Rückgrat der Wirtschaft in der DACH-Region bilden, sind aufgrund herausragender Innovationsleistungen entstanden - und jetzt zögern viele Unternehmen bei der nächsten industriellen Revolution. Ich sehe zwar Fortschritte gegenüber unseren früheren Untersuchungen, gerade im Bereich der Auswertung von Sensor- und Maschinendaten. Dennoch fehlt es ganz deutlich am Willen oder am Bewusstsein für Tempo und Konsequenz."
"Sicher: Das Gesamtbild hat noch Luft nach oben. Gleichzeitig erleben wir aber in der Zusammenarbeit mit Unternehmen, die das Gebot der Stunde erkannt haben, wie es gehen kann", erklärt Wolf Lichtenstein, CEO DACH-Region SAS. "Es gibt Innovationsprojekte, die der Branche als Leuchttürme dienen können - davon haben wir nicht zuletzt auf dem SAS Forum in Bochum einige gesehen. Und das Interesse daran ist enorm. Was wir ganz klar beobachten: Die Unternehmen, die jetzt starten oder schon gestartet sind, haben einen erheblichen Vorsprung."
Zur Studie:
Mit der dritten Auflage der Studie "Wettbewerbsfaktor Analytics" untersucht ein Team der Universität Potsdam, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Electronic Government, unter der Leitung von Professor Dr. Norbert Gronau, erneut, ob und wie umfangreich Unternehmen im deutschsprachigen Raum Business Analytics bereits einsetzen. Die Studie basiert auf der Grundannahme, dass der analytische Reifegrad eines Unternehmens Rückschlüsse auf dessen Wettbewerbsfähigkeit zulässt. Orientiert an den durchschnittlichen Reifegraden der jeweiligen Branche können Unternehmen leicht ablesen, wo sie selbst stehen, und welche Wettbewerbsvorteile sich durch einen Ausbau der analytischen Kompetenzen erschließen lassen. Flankierend zu den neuen Studienergebnissen hat die Universität eine "Checkliste" (http://www.sas.com/gms/redirect.jsp?detail=GMS17096_23631) veröffentlicht. Diese dient als Self-Assessment für die Beurteilung des unternehmenseigenen analytischen Reifegrades.
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In der Neckarhelle 162, 69118 Heidelberg, Deutschland
Tel.: 0049 6221 415-1214; http://www.sas.de
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