09.06.2015 14:31 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
'Gute Arbeit weltweit voranbringen'
Kurzfassung: "Gute Arbeit weltweit voranbringen"Bundesarbeitsministerin begrüßt Ankündigung der G7 zur Stärkung des Arbeitsschutzes in ärmeren ProduktionsländernDie Staats- und Regierungschefs der G7 haben z ...
[Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) - 09.06.2015] "Gute Arbeit weltweit voranbringen"
Bundesarbeitsministerin begrüßt Ankündigung der G7 zur Stärkung des Arbeitsschutzes in ärmeren Produktionsländern
Die Staats- und Regierungschefs der G7 haben zum Abschluss ihrer Beratungen in Elmau die Unterstützung für einen Vision-Zero-Fund zur weltweiten Stärkung des Arbeitsschutzes angekündigt. Mit ihrer Initiative für die Einrichtung eines internationalen Fonds in Zusammenarbeit mit der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) wollen die G7 die Anzahl arbeitsbedingter Todesfälle und schwerer Arbeitsunfälle weltweit verringern. Über den Fonds sollen konkrete Hilfen geleistet werden, um den notwendigen Aufbau öffentlicher Strukturen zu fördern und nachhaltige betriebliche Maßnahmen gerade in ärmeren Produktionsländern zu unterstützen. Hierzu zählen die Stärkung von Arbeitsinspektionen, der Aufbau von Unfallversicherungen und die Verbesserung des Arbeitsschutzes in den Betrieben.
Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles:
Menschenwürdige und sichere Arbeitsbedingungen gehören zu den ganz großen globalen Herausforderungen unserer Zeit. Es freut mich, dass die G7-Staats- und Regierungschefs die Initiative von Bundesminister Gerd Müller und mir aufgegriffen haben. Mit ihrer Unterstützung für einen Vision-Zero-Fund bei der Internationalen Arbeitsorganisation ILO setzen die G7 ein starkes Zeichen. Denn wir müssen alles dafür tun, um tragische Unfälle wie Rana Plaza vor zwei Jahren künftig zu vermeiden und gerade in ärmeren Produktionsländern stärker auf Prävention zu setzen. Die Regierungen und Unternehmen in den G7-Staaten müssen dabei Vorbilder und Vorreiter sein. Sie haben eine Verantwortung für menschenwürdige Arbeitsbedingungen auch in Schwellen- und Entwicklungsländern. Mit Mitteln des Fonds können wir insbesondere ärmere Länder dabei unterstützen, in den Arbeitsschutz zu investieren oder Unfallversicherungen aufzubauen. Der Fonds muss schnell eingerichtet werden, denn wir haben jetzt eine große Chance, gute Arbeit weltweit weiter voranzubringen.
Mit dem konkreten Beschluss für die Einrichtung eines Vision-Zero-Fund reagieren die G7 auf den Rana-Plaza-Fabrikeinsturz in Bangladesch mit mehr als 1.100 Toten vor zwei Jahren sowie weltweite Missstände bei der Arbeitssicherheit. Die Bundesregierung hatte deshalb auf Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und des Bundesministeriums für Entwicklung und wirtschaftliche Zusammenarbeit die nachhaltige Gestaltung von globalen Lieferketten und den Arbeitsschutz in Entwicklungsländern zu einem Schwerpunkt ihrer G7-Präsidentschaft erklärt. Am 12./13. Oktober in Berlin werden sich auch die G7 Arbeits- und Entwicklungsminister auf einer eigenen Konferenz mit dem Thema "Faire Produktion in Lieferketten" beschäftigen, um die die Beschlüsse der G7 Staats- und Regierungschefs umzusetzen.
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
Wilhelmstraße 49
10117 Berlin
Telefon: Telefon: (01888) 527-0
Telefax: Telefax: (01888) 527-29 65
Mail: bmail@bma.bund.de
URL: http://www.bmas.de/
Bundesarbeitsministerin begrüßt Ankündigung der G7 zur Stärkung des Arbeitsschutzes in ärmeren Produktionsländern
Die Staats- und Regierungschefs der G7 haben zum Abschluss ihrer Beratungen in Elmau die Unterstützung für einen Vision-Zero-Fund zur weltweiten Stärkung des Arbeitsschutzes angekündigt. Mit ihrer Initiative für die Einrichtung eines internationalen Fonds in Zusammenarbeit mit der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) wollen die G7 die Anzahl arbeitsbedingter Todesfälle und schwerer Arbeitsunfälle weltweit verringern. Über den Fonds sollen konkrete Hilfen geleistet werden, um den notwendigen Aufbau öffentlicher Strukturen zu fördern und nachhaltige betriebliche Maßnahmen gerade in ärmeren Produktionsländern zu unterstützen. Hierzu zählen die Stärkung von Arbeitsinspektionen, der Aufbau von Unfallversicherungen und die Verbesserung des Arbeitsschutzes in den Betrieben.
Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles:
Menschenwürdige und sichere Arbeitsbedingungen gehören zu den ganz großen globalen Herausforderungen unserer Zeit. Es freut mich, dass die G7-Staats- und Regierungschefs die Initiative von Bundesminister Gerd Müller und mir aufgegriffen haben. Mit ihrer Unterstützung für einen Vision-Zero-Fund bei der Internationalen Arbeitsorganisation ILO setzen die G7 ein starkes Zeichen. Denn wir müssen alles dafür tun, um tragische Unfälle wie Rana Plaza vor zwei Jahren künftig zu vermeiden und gerade in ärmeren Produktionsländern stärker auf Prävention zu setzen. Die Regierungen und Unternehmen in den G7-Staaten müssen dabei Vorbilder und Vorreiter sein. Sie haben eine Verantwortung für menschenwürdige Arbeitsbedingungen auch in Schwellen- und Entwicklungsländern. Mit Mitteln des Fonds können wir insbesondere ärmere Länder dabei unterstützen, in den Arbeitsschutz zu investieren oder Unfallversicherungen aufzubauen. Der Fonds muss schnell eingerichtet werden, denn wir haben jetzt eine große Chance, gute Arbeit weltweit weiter voranzubringen.
Mit dem konkreten Beschluss für die Einrichtung eines Vision-Zero-Fund reagieren die G7 auf den Rana-Plaza-Fabrikeinsturz in Bangladesch mit mehr als 1.100 Toten vor zwei Jahren sowie weltweite Missstände bei der Arbeitssicherheit. Die Bundesregierung hatte deshalb auf Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und des Bundesministeriums für Entwicklung und wirtschaftliche Zusammenarbeit die nachhaltige Gestaltung von globalen Lieferketten und den Arbeitsschutz in Entwicklungsländern zu einem Schwerpunkt ihrer G7-Präsidentschaft erklärt. Am 12./13. Oktober in Berlin werden sich auch die G7 Arbeits- und Entwicklungsminister auf einer eigenen Konferenz mit dem Thema "Faire Produktion in Lieferketten" beschäftigen, um die die Beschlüsse der G7 Staats- und Regierungschefs umzusetzen.
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
Wilhelmstraße 49
10117 Berlin
Telefon: Telefon: (01888) 527-0
Telefax: Telefax: (01888) 527-29 65
Mail: bmail@bma.bund.de
URL: http://www.bmas.de/
Weitere Informationen
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS),
, 10117 Berlin, Deutschland
Tel.: Telefon: (01888) 527-0; http://www.bmas.de/
, 10117 Berlin, Deutschland
Tel.: Telefon: (01888) 527-0; http://www.bmas.de/
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
09.06.2015 'Gute Arbeit weltweit voranbringen'
29.04.2015 Kabinett beschließt Rentenanpassung 2015
22.04.2015 'Die Chancen der Digitalisierung nutzen'
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
10117 Berlin
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
10117 Berlin
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/bundesministerium-für-arbeit-und-soziales-bmas-pressefach.html
Die Pressemeldung "'Gute Arbeit weltweit voranbringen'" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "'Gute Arbeit weltweit voranbringen'" ist Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), vertreten durch .