10.06.2015 13:28 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesregierung
Kulturstaatsministerin Grütters: Das Humboldt-Forum ist Berlins Schloss zur Welt!
Kurzfassung: Kulturstaatsministerin Grütters: Das Humboldt-Forum ist Berlins Schloss zur Welt!Anlässlich des Festaktes zum Richtfest des Humboldt-Forums im wiedererrichteten Berliner Schloss am 12. Juni 2015, er ...
[Bundesregierung - 10.06.2015] Kulturstaatsministerin Grütters: Das Humboldt-Forum ist Berlins Schloss zur Welt!
Anlässlich des Festaktes zum Richtfest des Humboldt-Forums im wiedererrichteten Berliner Schloss am 12. Juni 2015, erklärt Kulturstaatsministerin Monika Grütters: "Das Humboldt-Forum ist Berlins Schloss zur Welt! Mit diesem einzigartigen Schatzhaus der Kulturen werden wir erfahrbar machen, wofür der Name ‚Humboldt steht: für die Tradition der Aufklärung, die Idee der selbstbewussten, weltoffenen Annäherung der Völker, das Ideal eines friedlichen Dialogs. Der "Universitas"-Gedanke Wilhelm von Humboldts und Alexander von Humboldts Begriff des "Kosmos" sind in der Internationalität Berlins gut aufgehoben und stehen gleichsam Pate für das Humboldt-Forum, das 2019 seine Pforten öffnen soll. Diese Neugier auf das Andere, das Fremde, das Neuartige soll im Humboldt-Forum Gestalt annehmen. Neuartige Kultur- und Kunsterfahrungen sollen den Blick schärfen für unterschiedliche, gleichberechtigte Weltkulturen; sie sollen einladen zu Diskussionen über Europa und die Welt und über die großen Themen menschlicher Existenz, die uns über alle kulturelle Grenzen hinweg verbinden."
Monika Grütters betonte: "Für dieses ‚Jahrhundertprojekt konnten wir Neil Mac Gregor - einen Weltstar der Museumsszene gewinnen - der sein universales Wissen zur Verfügung stellt, um unser ambitioniertestes Kulturvorhaben Gestalt werden zu lassen. Gemeinsam mit Hermann Parzinger und Horst Bredekamp sowie beraten von einem international besetzten Expertenteam wird Neil MacGregor die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Betrieb des Hauses und ein profiliertes Programm schaffen."
Das Humboldt-Forum ist die größte Kulturbaustelle Europas und eine konzeptuelle sowie städtebaulich komplexe Herausforderung an Bauherren und Kuratoren. Mit der Wiedererrichtung des Stadtschlosses schließt sich eine Lücke auf dem wichtigsten Platz der deutschen Hauptstadt. Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz wird künftig mit den außereuropäischen Sammlungen des Ethnologischen Museums und dem Museum für Asiatische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin im Humboldt-Forum vertreten sein. Weitere Akteure des Humboldt-Forums sind die Humboldt-Universität und das Land Berlin. Der Grundstein wurde im Sommer 2013 gelegt. Die Präsentation der Weltkulturen wird im Humboldt-Forum nicht rein museal und rückwärtsgewandt erfolgen, sondern gegenwartsbezogen und multiperspektivisch.
Der Deutsche Bundestag hat im Dezember 2007 beschlossen, das historische Berliner Schloss wieder zu errichten und dort das Humboldt-Forum unterzubringen. Im November 2008 entschied sich eine unabhängige Jury für den Entwurf des italienischen Architekten Franco Stella, der wie vom Bundestag vorgegeben die Wiederherstellung dreier barocker Fassaden vorsieht. Der Bundestag stellt für die Wiedererrichtung 478 Mio. Euro zur Verfügung bei Gesamtkosten von 590 Mio. Euro. Die Eröffnung des Humboldt-Forums ist für das Jahr 2019 vorgesehen.
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Dorotheenstr. 84
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 18 272-0
Telefax: 030 18 10 272-0
Mail: internetpost@bundesregierung.de
URL: http://www.bundesregierung.de/
Anlässlich des Festaktes zum Richtfest des Humboldt-Forums im wiedererrichteten Berliner Schloss am 12. Juni 2015, erklärt Kulturstaatsministerin Monika Grütters: "Das Humboldt-Forum ist Berlins Schloss zur Welt! Mit diesem einzigartigen Schatzhaus der Kulturen werden wir erfahrbar machen, wofür der Name ‚Humboldt steht: für die Tradition der Aufklärung, die Idee der selbstbewussten, weltoffenen Annäherung der Völker, das Ideal eines friedlichen Dialogs. Der "Universitas"-Gedanke Wilhelm von Humboldts und Alexander von Humboldts Begriff des "Kosmos" sind in der Internationalität Berlins gut aufgehoben und stehen gleichsam Pate für das Humboldt-Forum, das 2019 seine Pforten öffnen soll. Diese Neugier auf das Andere, das Fremde, das Neuartige soll im Humboldt-Forum Gestalt annehmen. Neuartige Kultur- und Kunsterfahrungen sollen den Blick schärfen für unterschiedliche, gleichberechtigte Weltkulturen; sie sollen einladen zu Diskussionen über Europa und die Welt und über die großen Themen menschlicher Existenz, die uns über alle kulturelle Grenzen hinweg verbinden."
Monika Grütters betonte: "Für dieses ‚Jahrhundertprojekt konnten wir Neil Mac Gregor - einen Weltstar der Museumsszene gewinnen - der sein universales Wissen zur Verfügung stellt, um unser ambitioniertestes Kulturvorhaben Gestalt werden zu lassen. Gemeinsam mit Hermann Parzinger und Horst Bredekamp sowie beraten von einem international besetzten Expertenteam wird Neil MacGregor die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Betrieb des Hauses und ein profiliertes Programm schaffen."
Das Humboldt-Forum ist die größte Kulturbaustelle Europas und eine konzeptuelle sowie städtebaulich komplexe Herausforderung an Bauherren und Kuratoren. Mit der Wiedererrichtung des Stadtschlosses schließt sich eine Lücke auf dem wichtigsten Platz der deutschen Hauptstadt. Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz wird künftig mit den außereuropäischen Sammlungen des Ethnologischen Museums und dem Museum für Asiatische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin im Humboldt-Forum vertreten sein. Weitere Akteure des Humboldt-Forums sind die Humboldt-Universität und das Land Berlin. Der Grundstein wurde im Sommer 2013 gelegt. Die Präsentation der Weltkulturen wird im Humboldt-Forum nicht rein museal und rückwärtsgewandt erfolgen, sondern gegenwartsbezogen und multiperspektivisch.
Der Deutsche Bundestag hat im Dezember 2007 beschlossen, das historische Berliner Schloss wieder zu errichten und dort das Humboldt-Forum unterzubringen. Im November 2008 entschied sich eine unabhängige Jury für den Entwurf des italienischen Architekten Franco Stella, der wie vom Bundestag vorgegeben die Wiederherstellung dreier barocker Fassaden vorsieht. Der Bundestag stellt für die Wiedererrichtung 478 Mio. Euro zur Verfügung bei Gesamtkosten von 590 Mio. Euro. Die Eröffnung des Humboldt-Forums ist für das Jahr 2019 vorgesehen.
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