Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

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[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) - 10.06.2015] Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Zukunftsfähige Städte brauchen urbanes Grün Kongress "Grün in der Stadt - Für eine lebenswerte Zukunft!" in Berlin
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und Bundeslandwirt-schaftsminister Christian Schmidt haben heute gemeinsam den Kongress "Grün in der Stadt - Für eine lebenswerte Zukunft" in Berlin eröffnet. Zwei Tage lang diskutieren Akteure aus Politik, Wissenschaft, Gartenämtern, Land-schaftsarchitekten und Verbänden mit Vertretern aus Bund, Land und Kommunen über die Bedeutung des Grüns in der integrierten Stadtentwick-lung.
Bundesministerin Barbara Hendricks: "Urbane Grünflächen sind Orte der Begegnung, der Erholung und Integration. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Sie dienen als Frischluftschneisen, zur Luftreinhaltung und Temperaturregulierung. Sie sind wichtig für Klimaschutz und Gesundheit. Als Lebensräume für Flora und Fauna unterstützen sie die biologische Artenvielfalt. Eine nachhaltige und integrierte Stadtentwicklungspolitik muss diese wichtigen Aufgaben unterstützen."
Bundesminister Christian Schmidt: "Stadtgrün statt grau muss zur Devise der Stadt der Zu-kunft werden. Wir brauchen neue Konzepte für urbane Grünflächen der Zukunft. Mit diesem Kongress wollen wir zeigen, dass es in Deutschland den Sachverstand und die Ideen gibt, um Grünanlagen intelligent in Städte zu integrieren. Die wachsenden Städte der Zukunft brauchen Grünanlagen als ökologische Lunge der Stadt und soziales Herz der Bewohner."
Zu Beginn des Kongresses wird ein unter Federführung des BMUB erarbeitetes "Grünbuch Stadtgrün" mit einer Bestandsaufnahme zum Thema vorgestellt. Erstmalig und ressortübergreifend ist darin der aktuelle Wissensstand zum urbanen Grün zusammengefasst. Mit dem Grünbuch werden ein integrierter und langfristiger Prozess und ein breiter Dialog über den zukünftigen Stellenwert von Grün- und Freiflächen in unseren Städten angestoßen. Auf der Grundlage des Grünbuchs und der Erkenntnisse aus dem Kongress soll ein Weißbuch entstehen, in dem konkrete Handlungsempfehlungen und Umsetzungsmöglichkeiten dargestellt werden. Weiterführende Informationen finden Sie auf der Homepage www.bmub.bund.de

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Zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums gehören drei Bundesämter mit zusammen mehr als 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: das Umweltbundesamt, das Bundesamt für Naturschutz sowie das Bundesamt für Strahlenschutz. Darüber hinaus wird das Ministerium in Form von Gutachten und Stellungnahmen von mehreren unabhängigen Sachverständigengremien beraten. Die wichtigsten Beratungsgremien sind der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen und der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen.
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