Einladung zur Pressekonferenz WWF-Studie 'Das große Wegschmeißen

Kurzfassung: Einladung zur Pressekonferenz WWF-Studie "Das große Wegschmeißen"Vom Acker bis zum Teller: WWF-Studie zu Lebensmittelverschwendung in Deutschland / Kritik: "leere Worthülsen" der Politik und Intran ...
[World Wide Fund For Nature (WWF) - 11.06.2015] Einladung zur Pressekonferenz WWF-Studie "Das große Wegschmeißen"

Vom Acker bis zum Teller: WWF-Studie zu Lebensmittelverschwendung in Deutschland / Kritik: "leere Worthülsen" der Politik und Intransparenz im Lebensmittelmarkt.
Nicht geerntetes Obst und Gemüse vergammelt auf Äckern und Plantagen. Brot- und Backwaren wandern am Ende eines Tages aus den Regalen direkt in den Müll. Genießbare Lebensmittel, die wegen einer falschen Interpretation des Mindesthaltbarkeitsdatums (MHD) weggeschmissen werden. - In der Studie "Das große Wegschmeißen" analysiert der WWF erstmals wie viele Lebensmittel in der Bundesrepublik entlang der kompletten Wertschöpfungskette (vom Acker über Produktion und Handel bis zum Verbraucher) unnötigerweise auf dem Müll landen und mit welchen Umwelt- und Klimaauswirkungen diese Ressourcenverschwendung verbunden ist.
Trotz allen öffentlichen, politischen und wissenschaftlichen Interesses ist eine genaue Angabe von Nahrungsmittelverlusten für Deutschland immer noch nicht ohne größere Einschränkungen möglich. Obwohl das Thema schon seit Jahren auf der politischen Agenda ist und es ambitionierte Ziele auf europäischer und nationaler Ebene gibt, die Lebensmittelverschwendung signifikant zu reduzieren, gibt es keine nationale Strategie, die sowohl klar definierte Arbeitspakete und -schritte als auch Zielvorgaben enthält .
Neben einer Schätzung der vermeidbaren Lebensmittelverluste und deren ökologischen Auswirkungen präsentiert der WWF auf der Pressekonferenz zur Studienveröffentlichung einen umfangreichen Forderungskatalog und Handlungsempfehlungen. Außerdem: Snacks und Fingerfood aus geretteten Lebensmitteln.
Referenten und Gesprächspartner:
- Christoph Heinrich (Vorstand Naturschutz, WWF Deutschland)
- Tanja Dräger de Teran (Referentin Landwirtschaft
Ernährung, WWF Deutschland)
- Matti Cartsburg (Studienautor, agripol)
Thema:
Wann:WWF-Pressekonferenz "Das große Wegschmeißen"
Donnerstag, 18. Juni 2015
10:00 Uhr
Wo:WWF Deutschland
Reinhardtstr. 18 / 10117 Berlin
Konferenzraum "Tiger"
Um Anmeldung wird gebeten. Vielen Dank für Ihre Antwort.
Weitere Informationen und Anmeldung:
Roland Gramling, Pressestelle, WWF Deutschland, 030-311 777 425, roland.gramling@wwf.de

World Wide Fund For Nature (WWF)
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Deutschland
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Telefax: 030 311777-199
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URL: http://www.WWF.de
Weitere Informationen
World Wide Fund For Nature (WWF)
Der WWF will die Umwelt entlasten und er braucht finanzielle Mittel für den Naturschutz. Um diese Ziele zu erreichen, können Unternehmen wichtige Partner sein. Es gibt unterschiedliche Formen der Zusammenarbeit. Sie reichen von Firmenspenden und Sponsoring-Maßnahmen über Lizenzkooperationen bis hin zu strategischen Kooperationen. Unser Ziel ist es, Gelder von Unternehmen in den Naturschutz umzuleiten. Aus diesem Grund arbeitet der WWF mit kleinen, mittleren und großen Unternehmen zusammen, die die Ziele des WWF unterstützen. Jede Kooperation ist individuell. Zu unseren Grundsätzen gehört es, konstruktiv und lösungsorientiert zu agieren, aber auch ein kritischer Sparringpartner zu sein. Ein wichtiger Baustein der Zusammenarbeit ist stets die Förderung des Umweltbewusstseins bei Kunden, Mitarbeitern und anderen Interessengruppen. Auch die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage bestätigen unser Handeln: Drei Viertel der Bevölkerung befürworten eine finanzielle Unterstützung des WWF durch Unternehmen (76%). Durch strategische Kooperationen mit wichtigen Wirtschaftsträgern nimmt der WWF Einfluss auf die Förderung von ökologisch nachhaltigem wirtschaftlichem Handeln. Wir arbeiten mit Unternehmen zusammen, um sie zu verändern. Die Wirtschaft schätzt den WWF als kompetenten, verlässlichen aber unabhängigen Partner, weil er wichtige Probleme anspricht und innovative Lösungswege aufzeigt. Jahr für Jahr erfreut sich der WWF einer wachsenden Zahl von Unterstützern. Immer mehr Menschen empfinden es als selbstverständlich, wo immer nötig der bedrängten Natur und Umwelt zu helfen. Sie sehen im WWF einen sachverständigen, lösungsorientiert arbeitenden Partner.Insgesamt wurden 54,3 Millionen Euro für Projekte, satzungsgemäße Kampagnen und Aufklärungsarbeit, Fördererbetreuung und -gewinnung sowie allgemeine Verwaltung verwendet. Der Anteil der Ausgaben für die allgemeine Verwaltung lag im abgelaufenen Geschäftsjahr bei fünf Prozent. Insgesamt wurden 2,8 Millionen Euro für die Finanz- und Personalverwaltung, die Büroorganisation sowie die IT-Administration aufgewendet. Hier konnten Einsparungen in Höhe von rund 160.000 Euro realisiert werden.Über 438.000 Menschen – mehr als je zuvor – haben zum Ende des Jahres 2011 auf diese Weise ihre Überzeugung zum Ausdruck gebracht und zu rund 60 Prozent der Gesamteinnahmen verholfen, das zeigt der aktuelle Jahresbericht des WWF. Die Jahreseinnahmen bei Spenden und Erbschaften betrugen 32,1 Millionen Euro in 2011/12. Dies bedeutet ein Wachstum von drei Prozent gegenüber 2010/11.Im Jahresdurchschnitt des Geschäftsjahres beschäftigte der WWF Deutschland an seinen drei Standorten (Berlin, Frankfurt, Hamburg) und in den vier Projektbüros (Dessau, Stralsund, Mölln und Husum) 186 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 122 Vollzeitkräfte. Im Vergleich zu 2011 (171 Mitarbeiter) entspricht das einem Zuwachs von neun Prozent. Der Anteil der Mitarbeiterinnen beträgt 68 Prozent.
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, 10117 Berlin, Deutschland
Tel.: 030 311777-0; http://www.WWF.de
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