12.06.2015 17:17 Uhr in Medien & Presse von Deutscher Journalisten-Verband (DJV)
Solidarität mit Stuttgarter Kolleginnen und Kollegen
Kurzfassung: Solidarität mit Stuttgarter Kolleginnen und KollegenJournalisten und Angestellte der Südwestdeutschen Medienholding haben sich heute in Stuttgart zu einer Protestaktion vor dem Tor des Stuttgarter P ...
[Deutscher Journalisten-Verband (DJV) - 12.06.2015] Solidarität mit Stuttgarter Kolleginnen und Kollegen
Journalisten und Angestellte der Südwestdeutschen Medienholding haben sich heute in Stuttgart zu einer Protestaktion vor dem Tor des Stuttgarter Pressehauses versammelt. Ihr Protest richtet sich gegen die angekündigte Gemeinschaftsredaktion von "Stuttgarter Nachrichten" und "Stuttgarter Zeitung". Durch die Veränderung sollen bis zu 35 Stellen abgebaut werden.
"Unsere Solidarität gilt heute all den Kolleginnen und Kollegen in Stuttgart, die von der am Dienstag angekündigten Redaktionszusammenlegung betroffen sind", sagt Michael Konken, Bundesvorsitzender des DJV. Weiter kritisierte er: "Die Kolleginnen und Kollegen haben bis heute keine Informationen, wer von den Entlassungen betroffen sein wird. Es wird nicht erklärt, wie es weiter gehen soll und mit welchen Veränderungen in den Redaktionen, z. B. bei dem Zuschnitt der Ressorts, noch zu rechnen ist. Dies ist eine unverantwortliche Nicht- Informationspolitik des Hauses".
Der DJV kritisiert die Redaktionszusammenlegung als einen massiven Einschnitt in die Pressevielfalt der Region Stuttgart. Den Bürgerinnen
und Bürgern werde zukünftig nur noch ein journalistischer Einheitsbrei geboten. Damit werde auch die Existenz der 20 Lokalzeitungen gefährdet, die bisher die Mantelseiten von den "Stuttgarter Nachrichten" erhalten.
"Angebliche Synergien dürfen nicht auf Kosten der Pressevielfalt in der Region Stuttgart angestrebt werden, Stellenstreichungen bei Journalistinnen und Journalisten sind aus unserer Sicht nicht akzeptabel", betont Michael Konken. "Wir erwarten von der Medienholding
Süd einen fairen Umgang mit den Journalistinnen und Journalisten, das ist eine Frage des Respekts vor den Leistungen unserer Kolleginnen und Kollegen".
Kontakt:
Deutscher Journalisten-Verband (DJV)
Charlottenstr. 17
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 (0)30/72 62 79 20
Telefax: +49 (0)30/726 27 92 13
Mail: djv(at)djv.de
URL: www.djv.de
Journalisten und Angestellte der Südwestdeutschen Medienholding haben sich heute in Stuttgart zu einer Protestaktion vor dem Tor des Stuttgarter Pressehauses versammelt. Ihr Protest richtet sich gegen die angekündigte Gemeinschaftsredaktion von "Stuttgarter Nachrichten" und "Stuttgarter Zeitung". Durch die Veränderung sollen bis zu 35 Stellen abgebaut werden.
"Unsere Solidarität gilt heute all den Kolleginnen und Kollegen in Stuttgart, die von der am Dienstag angekündigten Redaktionszusammenlegung betroffen sind", sagt Michael Konken, Bundesvorsitzender des DJV. Weiter kritisierte er: "Die Kolleginnen und Kollegen haben bis heute keine Informationen, wer von den Entlassungen betroffen sein wird. Es wird nicht erklärt, wie es weiter gehen soll und mit welchen Veränderungen in den Redaktionen, z. B. bei dem Zuschnitt der Ressorts, noch zu rechnen ist. Dies ist eine unverantwortliche Nicht- Informationspolitik des Hauses".
Der DJV kritisiert die Redaktionszusammenlegung als einen massiven Einschnitt in die Pressevielfalt der Region Stuttgart. Den Bürgerinnen
und Bürgern werde zukünftig nur noch ein journalistischer Einheitsbrei geboten. Damit werde auch die Existenz der 20 Lokalzeitungen gefährdet, die bisher die Mantelseiten von den "Stuttgarter Nachrichten" erhalten.
"Angebliche Synergien dürfen nicht auf Kosten der Pressevielfalt in der Region Stuttgart angestrebt werden, Stellenstreichungen bei Journalistinnen und Journalisten sind aus unserer Sicht nicht akzeptabel", betont Michael Konken. "Wir erwarten von der Medienholding
Süd einen fairen Umgang mit den Journalistinnen und Journalisten, das ist eine Frage des Respekts vor den Leistungen unserer Kolleginnen und Kollegen".
Kontakt:
Deutscher Journalisten-Verband (DJV)
Charlottenstr. 17
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 (0)30/72 62 79 20
Telefax: +49 (0)30/726 27 92 13
Mail: djv(at)djv.de
URL: www.djv.de
Weitere Informationen
Deutscher Journalisten-Verband (DJV),
, 10117 Berlin, Deutschland
Tel.: +49 (0)30/72 62 79 20; www.djv.de
, 10117 Berlin, Deutschland
Tel.: +49 (0)30/72 62 79 20; www.djv.de
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Deutscher Journalisten-Verband (DJV)
10117 Berlin
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Deutscher Journalisten-Verband (DJV)
10117 Berlin
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/deutscher-journalisten-verband-djv-pressefach.html
Die Pressemeldung "Solidarität mit Stuttgarter Kolleginnen und Kollegen" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Solidarität mit Stuttgarter Kolleginnen und Kollegen" ist Deutscher Journalisten-Verband (DJV), vertreten durch .