Eltern stärken bei frühkindlicher Bildung - Manuela Schwesig gibt Startschuss für Bundesprogramm 'Elternchance II'

Kurzfassung: Eltern stärken bei frühkindlicher Bildung - Manuela Schwesig gibt Startschuss für Bundesprogramm "Elternchance II"Bildung entscheidet über die Zukunft der Kinder - umso wichtiger ist es, dass Vät ...
[Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) - 17.06.2015] Eltern stärken bei frühkindlicher Bildung - Manuela Schwesig gibt Startschuss für Bundesprogramm "Elternchance II"

Bildung entscheidet über die Zukunft der Kinder - umso wichtiger ist es, dass Väter und Mütter schon früh ihre Kinder auf dem Bildungsweg begleiten. Das Bundesfamilienministerium unterstützt Eltern dabei und startet das neue ESF-Bundesprogramm "Elternchance II - Familien früh für Bildung gewinnen".
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig erläutert die Ziele des Programms:
"Frühkindliche Bildung stellt die Weichen für die Zukunft. Deshalb müssen wir die beiden wichtigsten Bildungsorte im Leben eines Kindes enger miteinanderverknüpfen: die Familie und die Einrichtungen der frühkindlichen Bildung. Mit unserem Programm wollen wir dabei helfen, dass zwischen Eltern und beispielsweise der Kita eine gelebte Partnerschaft entsteht, wenn es um Bildung und Erziehung geht."
Im Rahmen des Bundesprogramms werden pädagogische Fachkräfte, die mit Familien zusammenarbeiten, zu Elternbegleiterinnen und Elternbegleitern weiterqualifiziert. Im Fokus steht die Frage, wie Fachkräfte und Eltern gemeinsam die Kinder in ihren Entwicklungs- und Bildungsprozessen optimal fördern können.
"Elternchance II" basiert auf den Erfahrungen mit dem Programm "Elternchance ist Kinderchance" (2011-2014), in dem bereits über 5.000 Fachkräfte zu Elternbegleiterinnen und Elternbegleitern geschult wurden.
Die Begleitforschung hat ergeben, dass durch das Bundesprogramm die Qualität der Zusammenarbeit zwischen Eltern und Fachleuten in Kitas, Familienzentren und Mehrgenerationenhäusern spürbar verbessert werden konnte. Eltern wurden in ihren Kompetenzen gestärkt und erlebten die Zusammenarbeit als wertschätzend und vertrauensvoll.
Aufbauend auf diesen positiven Ergebnissen, setzt das neue Bundesprogramm einen weiteren Schwerpunkt auf das Thema "Partnerschaftliche Vereinbarkeit von Familie und Beruf". Bundesfamilienministerin Schwesig: "Wir nehmen auch die neue Rolle von Vätern und die veränderten Arbeitszeitwünsche in den Blick, damit Mütter und Väter sich die Kindererziehung partnerschaftlich teilen."
Für die Weiterqualifizierung zur Elternbegleiterin bzw. zum Elternbegleiter können sich bundesweit tätige Träger der Familienbildung bewerben. Für die erste Phase des Förderzeitraums sind bis zum 13. Juli 2015 Anträge beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) einzureichen. Das Bundesprogramm "Elternchance II - Familien früh für Bildung gewinnen" läuft zunächst bis Ende 2018 und wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Bundes finanziert.
Weitere Informationen zum Thema:
www.elternchance.de http://www.elternchance.de
www.bafza.de http://www.bafza.de

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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) Das Bundesministerium......gestaltet Familienförderung wirksamer, erfasst systematisch ausgewählte familienbezogene Maßnahmen und Leistungen und führt Wirkungsanalysen durch,...verbessert systematisch Kenntnisse über Familienleben in Deutschland als Basis einer nachhaltigen Familienpolitik,...schafft bessere Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit, insbesondere auch für Alleinerziehende,...entwickelt in der Fläche zivilgesellschaftliche Kooperation für Familienfreundlichkeit: Lokale Bündnisse für Familie sowie Unternehmensprogramm Erfolgsfaktor Familie,...setzt sich für eine Reduzierung der Kinderarmut ein,...entwickelt quantitative und qualitative Perspektiven für familienunterstützende Dienstleistungen,...fördert die Träger der Familienarbeit (Familienbildung, Familienberatung, Familienselbsthilfe, Familienverbände) und unterstützt Eltern in ihrer Erziehungsverantwortung.Ältere Menschen:Das Bundesministerium......verankert realistische Altersbilder und ein neues Leitbild des aktiven Alters...stärkt die Rolle und die Potenziale älterer Menschen als Arbeitskräfte und Verbraucherinnen und Verbraucher...unterstützt ältere Menschen, die ihr Erfahrungswissen in die Gesellschaft einbringen,...initiiert Forschungsvorhaben zur Verbesserung der Entscheidungsgrundlagen seniorenpolitischen Handelns angesichts des demografischen Wandels,...fördert Seniorenorganisationen, die ältere Menschen bei der Wahrnehmung ihrer Interessen und bei ihrem Engagement für Generationensolidarität unterstützen,...verhandelt in den Gremien der Vereinten Nationen (beispielsweise zur Umsetzung des Weltaltenplans), des Europarats und der Europäischen Union Fragen des demografischen Wandels und der Nichtdiskriminierung älterer Menschen,...unterstützt die internationale, europäische und bilaterale Zusammenarbeit auf Regierungsebene sowie bei Verbänden und Institutionen, die sich für ältere Menschen engagieren,...verbessert die gesetzlichen Rahmenbedingungen zum Beispiel durch das Altenpflegegesetz, das Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz, das Conterganstiftungsgesetz und die Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen,...startet Modellprojekte zur Förderung eines selbständigen und selbstbestimmten Lebens von älteren Menschen in der Gesellschaft und zur qualitätsvollen Hilfe und Pflege im Alter,...trägt Sorge für die Stärkung eines gesellschaftlichen Bewusstseins für Ressourcen und Würde von hilfe- und pflegebedürftigen Menschen im Alter, insbesondere bei Demenz und Behinderung.Gleichstellung:Das Bundesministerium......erarbeitet federführend Bundesgesetze zur Durchsetzung der Gleichstellung und nimmt Einfluss auf die Gesetzesvorhaben anderer Bundesministerien, soweit sie Frauen- beziehungsweise Gleichstellungsfragen berühren,...entwickelt Programme und Initiativen zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Arbeitswelt, Familie, Gesellschaft und Politik sowie zum Abbau von Gewalt gegen Frauen - auch mit Blick auf Frauen und Männer mit Migrationshintergrund,...führt Forschungs- und Modellvorhaben zu gleichstellungspolitischen Fragen und Instrumenten durch, veröffentlicht die Ergebnisse und unterstützt deren Umsetzung in der Fläche,...fördert und unterstützt die Frauenorganisationen sowie bundesweite Vernetzungen im Gleichstellungsbereich,...leitet die Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Bekämpfung häuslicher Gewalt gegen Frauen sowie die bundesweite Arbeitsgruppe "Frauenhandel",...verhandelt in den Gremien der Europäischen Union, des Europarates und der Vereinten Nationen Gleichstellungsthemen und -initiativen und setzt sich international für die Förderung der Gleichstellung ein,...stellt Hilfen für Schwangere in Not- und Konfliktlagen zur Verfügung und setzt in Kooperation mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung den gesetzlichen Auftrag zur Vermeidung und Lösung von Schwangerschaftskonflikten um.Kinder und Jugend:Das Bundesministerium......fokussiert den Ausbau der Kinderbetreuung in Tageseinrichtungen und der Kindertagespflege und unterstützt Länder und Kommunen mit vier Milliarden Euro aus Bundesmitteln bis 2013,...führt den Rechtsanspruch auf frühkindliche Förderung ab dem 1. Lebensjahr ab 2013 ein und beteiligt sich an den Betriebskosten ab 2014 mit jährlich 700 Millionen Euro,...steht für einen aktiven und wirksamen Kinderschutz und Frühe Hilfen und setzt hierbei auf Prävention und Intervention,...steht für den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und Ausbeutung und bekämpft sexuelle Gewalt und Kinderpornografie insbesondere auch in den Neuen Medien,...ist verantwortlich für das Kinder- und Jugendhilfegesetz und das Jugendschutzgesetz,...nimmt als Querschnittsaufgabe in engem Kontakt zu anderen Bundesressorts, den Ländern und Gemeinden sowie der öffentlichen Jugendhilfe die Interessen von Kindern und Jugendlichen in allen Politikbereichen, vor allem im Bildungs-, Gesundheits- und Arbeitsmarktbereich wahr,...unterstützt und fördert überregionale und bundeszentrale freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe in ihrer Vielfalt von Wertorientierungen, Inhalten, Methoden und Arbeitsformen,...fördert benachteiligte junge Menschen und junge Migrantinnen und Migranten durch Verbesserung der Rahmenbedingungen,...entwickelt die europäischen Jugendprogramme und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Kinder- und Jugendarbeit weiter,...beauftragt unabhängige Sachverständige zur Erstellung regelmäßiger Kinder- und Jugendberichte.Bundesfreiwilligendienst:Das Bundesministerium......betreut federführend die Rechtssetzung zum Bundesfreiwilligendienst,...schafft in enger Abstimmung mit den Bundesländern sowie den zivilgesellschaftlichen Trägern und Einsatzstellen attraktive Bedingungen für die Teilnahme am Bundesfreiwilligendienst,...übt die Fach-, Rechts- und Dienstaufsicht über das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben aus. Im Rahmen der Durchführung des Bundesfreiwilligendienstes obliegt diesem die Betreuung der Freiwilligen und die Sicherstellung ihrer pädagogischen Begleitung ebenso wie die Anerkennung der Einsatzstellen und die Zusammenarbeit mit den zivilgesellschaftlichen Zentralstellen. 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