18.06.2015 17:24 Uhr in Gesellschaft & Familie von CDU
Enzyklika greift Überlebensfragen der Menschheit auf
Kurzfassung: Enzyklika greift Überlebensfragen der Menschheit aufAnlässlich der Veröffentlichung der Umweltenzyklika "Laudato si" von Papst Franziskus erklärt die stellvertretende Vorsitzende der CDU Deutschla ...
[CDU - 18.06.2015] Enzyklika greift Überlebensfragen der Menschheit auf
Anlässlich der Veröffentlichung der Umweltenzyklika "Laudato si" von Papst Franziskus erklärt die stellvertretende Vorsitzende der CDU Deutschlands und Vorsitzende der Kommission "Nachhaltig leben - Lebensqualität bewahren", Julia Klöckner:
Papst Franziskus greift mit seiner Enzyklika Überlebensfragen der Menschheit auf. Wir sind dem Papst dankbar, dass er uns wichtige Denkanstöße und Orientierung gibt. Unser Planet - unser gemeinsames Haus - steht an seiner Belastungsgrenze. Weit über 50 Millionen Flüchtlinge weltweit sind auch eine Folge des Klimawandels und der Zerstörung der Umwelt. Der Papst macht schonungslos und richtigerweise deutlich, dass dies auch mit unserem Lebensstil zu tun hat. Wir alle tragen Verantwortung. Wir müssen unseren Konsum und die Art unseres Wirtschaftens überdenken und zukunftsfest machen.
Die CDU arbeitet seit rund einem Jahr in der Kommission "Nachhaltig leben - Lebensqualität bewahren" an Lösungen und Vorschlägen für eine bessere, zukunftsfähige Art des Lebens und Wirtschaftens, die nicht auf Kosten der Natur und anderer geht. Wir setzen auf qualitatives Wachstum und wollen den Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft weltweit Geltung verschaffen. Konkret geht es um eine bessere Orientierung der Verbraucher - sie sollen nachhaltige Produkte sicher erkennen können. Es geht um die faire Gestaltung der Lieferketten weltweit durch Initiativen wie das Textilbündnis, die Entwicklung nachhaltiger Technologien und die effektive Bekämpfung des Klimawandels. Deutschland muss seine Vorbild- und Vorreiterrolle ausbauen.
Hintergrund:
Der Bundesvorstand der CDU Deutschlands hat im Februar 2014 drei Kommissionen eingesetzt, die sich mit zentralen Politikfeldern wie einem nachhaltigen Leben, der Zukunft der Arbeit und dem Zusammenhalt der Gesellschaft beschäftigen. Geleitet werden die Kommissionen durch die Stellvertretenden CDU-Vorsitzenden Julia Klöckner, Thomas Strobl und Armin Laschet. Alle drei Kommissionen schließen im Rahmen der "Woche der CDU" zum 70. Geburtstag der Partei ihre Arbeit ab. Die Ergebnisse werden auf dem Parteitag der CDU im Dezember 2015 in Karlsruhe diskutiert und beschlossen.
Kontakt:
CDU Deutschlands
Klingelhöferstraße 8
10785 Berlin
Telefon: 030-22070-0
Telefax: 030-22070-111
E-Mail: pressemitteilung@cdu.de
Anlässlich der Veröffentlichung der Umweltenzyklika "Laudato si" von Papst Franziskus erklärt die stellvertretende Vorsitzende der CDU Deutschlands und Vorsitzende der Kommission "Nachhaltig leben - Lebensqualität bewahren", Julia Klöckner:
Papst Franziskus greift mit seiner Enzyklika Überlebensfragen der Menschheit auf. Wir sind dem Papst dankbar, dass er uns wichtige Denkanstöße und Orientierung gibt. Unser Planet - unser gemeinsames Haus - steht an seiner Belastungsgrenze. Weit über 50 Millionen Flüchtlinge weltweit sind auch eine Folge des Klimawandels und der Zerstörung der Umwelt. Der Papst macht schonungslos und richtigerweise deutlich, dass dies auch mit unserem Lebensstil zu tun hat. Wir alle tragen Verantwortung. Wir müssen unseren Konsum und die Art unseres Wirtschaftens überdenken und zukunftsfest machen.
Die CDU arbeitet seit rund einem Jahr in der Kommission "Nachhaltig leben - Lebensqualität bewahren" an Lösungen und Vorschlägen für eine bessere, zukunftsfähige Art des Lebens und Wirtschaftens, die nicht auf Kosten der Natur und anderer geht. Wir setzen auf qualitatives Wachstum und wollen den Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft weltweit Geltung verschaffen. Konkret geht es um eine bessere Orientierung der Verbraucher - sie sollen nachhaltige Produkte sicher erkennen können. Es geht um die faire Gestaltung der Lieferketten weltweit durch Initiativen wie das Textilbündnis, die Entwicklung nachhaltiger Technologien und die effektive Bekämpfung des Klimawandels. Deutschland muss seine Vorbild- und Vorreiterrolle ausbauen.
Hintergrund:
Der Bundesvorstand der CDU Deutschlands hat im Februar 2014 drei Kommissionen eingesetzt, die sich mit zentralen Politikfeldern wie einem nachhaltigen Leben, der Zukunft der Arbeit und dem Zusammenhalt der Gesellschaft beschäftigen. Geleitet werden die Kommissionen durch die Stellvertretenden CDU-Vorsitzenden Julia Klöckner, Thomas Strobl und Armin Laschet. Alle drei Kommissionen schließen im Rahmen der "Woche der CDU" zum 70. Geburtstag der Partei ihre Arbeit ab. Die Ergebnisse werden auf dem Parteitag der CDU im Dezember 2015 in Karlsruhe diskutiert und beschlossen.
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