19.06.2015 11:53 Uhr in Medien & Presse von Deutscher Journalisten-Verband (DJV)
DJV erklärt Solidarität mit Israelischen Rundfunkkollegen
Kurzfassung: DJV erklärt Solidarität mit Israelischen RundfunkkollegenMit Besorgnis hat der Deutsche Journalisten- Verband die Pläne des Israelischen Öffentlichen Rundfunks (Israel Public Broadcasting Authorit ...
[Deutscher Journalisten-Verband (DJV) - 19.06.2015] DJV erklärt Solidarität mit Israelischen Rundfunkkollegen
Mit Besorgnis hat der Deutsche Journalisten- Verband die Pläne des Israelischen Öffentlichen Rundfunks (Israel Public Broadcasting Authority - IBA) zur Kenntnis genommen, nach denen gut 1.800 Mitarbeiter des IBA entlassen werden sollen. Die Vorgängerregierung hatte ein Gesetz erlassen, wonach die Sendehäuser geschlossen und verkauft werden sollen. Der DJV ruft die neue Israelische Regierung dazu auf, die Pläne zu überdenken und gemeinsam mit den Gewerkschaften eine Lösung der Probleme auszuarbeiten.
Zwar soll es auch weiterhin einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk geben - in neuen Räumen, mit einer neuen Führungsriege, einer neuen Finanzierungsform und eben mit sehr viel weniger Personal. "Für den Israelischen öffentlichen Rundfunk ist dies ein verheerendes Zeichen" sagt Michael Konken, Bundesvorsitzender des DJV dazu. "Wir fordern die neuen Machthaber in der Knesset auf, das Gesetz zu überarbeiten und in Israel wieder eine Basis für einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk und damit für einen qualitätsvollen Journalismus herzustellen!"
Der DJV sieht in der Versorgung der Bevölkerung mit unabhängigen Informationen, mit Bildungs-, Kultur- und Unterhaltungsangeboten durch einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk einen Grundpfeiler jeder Demokratie. "Medien ohne Gewinnorientierung sind wichtig für den Pluralismus in einer Gesellschaft" so Michael Konken.
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Ella Wassink
Tel. 030/72 62 79 20
Fax 030/726 27 92 13
www.djv.de
Mit Besorgnis hat der Deutsche Journalisten- Verband die Pläne des Israelischen Öffentlichen Rundfunks (Israel Public Broadcasting Authority - IBA) zur Kenntnis genommen, nach denen gut 1.800 Mitarbeiter des IBA entlassen werden sollen. Die Vorgängerregierung hatte ein Gesetz erlassen, wonach die Sendehäuser geschlossen und verkauft werden sollen. Der DJV ruft die neue Israelische Regierung dazu auf, die Pläne zu überdenken und gemeinsam mit den Gewerkschaften eine Lösung der Probleme auszuarbeiten.
Zwar soll es auch weiterhin einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk geben - in neuen Räumen, mit einer neuen Führungsriege, einer neuen Finanzierungsform und eben mit sehr viel weniger Personal. "Für den Israelischen öffentlichen Rundfunk ist dies ein verheerendes Zeichen" sagt Michael Konken, Bundesvorsitzender des DJV dazu. "Wir fordern die neuen Machthaber in der Knesset auf, das Gesetz zu überarbeiten und in Israel wieder eine Basis für einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk und damit für einen qualitätsvollen Journalismus herzustellen!"
Der DJV sieht in der Versorgung der Bevölkerung mit unabhängigen Informationen, mit Bildungs-, Kultur- und Unterhaltungsangeboten durch einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk einen Grundpfeiler jeder Demokratie. "Medien ohne Gewinnorientierung sind wichtig für den Pluralismus in einer Gesellschaft" so Michael Konken.
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