19.06.2015 13:34 Uhr in Gesellschaft & Familie von Deutsches Rotes Kreuz e.V. (DRK)
Flüchtlinge - DRK-Wasserwacht alarmiert über Zahlen ertrunkener Flüchtlinge
Kurzfassung: Flüchtlinge - DRK-Wasserwacht alarmiert über Zahlen ertrunkener FlüchtlingeAngesichts der tödlichen Badeunfälle von Flüchtlingen zu Beginn der Sommersaison organisiert die Wasserwacht des Deutsc ...
[Deutsches Rotes Kreuz e.V. (DRK) - 19.06.2015] Flüchtlinge - DRK-Wasserwacht alarmiert über Zahlen ertrunkener Flüchtlinge
Angesichts der tödlichen Badeunfälle von Flüchtlingen zu Beginn der Sommersaison organisiert die Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes verstärkt speziellen Schwimmunterricht für Asylsuchende. "Allein in Bayern sind in den letzten Wochen fünf Flüchtlinge beim Baden ertrunken. Dagegen müssen wir unbedingt etwas tun" "sagt Markus Ostermeier, stellvertretender Bundesausschussvorsitzender der DRK-Wasserwacht. "Natürlich können auch bestehenden Angebote von ihnen genutzt werden."
"Menschen, die nach Deutschland geflüchtet sind, haben zumeist keine Erfahrung mit Gewässern. Auf Grund der Bedingungen in ihren Herkunftsländern können die wenigsten von Ihnen schwimmen. Oft unterschätzen sie auch die Gefahren", so Ostermeier. "Deshalb müssen wir sie über diese Gefahren aufklären und gegebenenfalls spezielle Schwimmkurse anbieten."
Unter dem Slogan "Rette Dein Leben und lerne schwimmen!" hat die Wasserwacht in Bayern deshalb eine Aufklärungskampagne mit mehrsprachigen Plakaten und Infoflyern gestartet, um auf die bestehenden Risiken an Seen und Flüssen hinzuweisen.
Auch in anderen Landesverbänden werden spezielle Schwimmkurse für Asylsuchende angeboten, so zum Beispiel im westfälischen Kreisverband Witten. Außerdem sollen die bestehenden Angebote erweitert werden. In Oldenburg ist die Wasserwacht in intensiven Gesprächen mit der Stadt, um in den Schwimmbädern Kurse anbieten zu können. Problematisch ist dabei in vielen Regionen die kostenlose Nutzung von Schwimmbädern, da diese zunehmend in privater Hand sind.
Schwimmkurse der Wasserwacht finden Sie unter: drk.de/drk-vor-ort-suchergebnis.html.
Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist mit Nationalen Gesellschaften in 189 Ländern die größte humanitäre Organisation der Welt.
Ansprechpartner DRK-Pressestelle:
Dr. Dieter Schütz
Alexandra Burck
Susanne Pohl
Tel. 030 85404 158
Tel. 030 85404 155
Tel. 03085404 161
Schuetz@DRK.de
Burck@DRK.de
Pohls@DRK.de
Angesichts der tödlichen Badeunfälle von Flüchtlingen zu Beginn der Sommersaison organisiert die Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes verstärkt speziellen Schwimmunterricht für Asylsuchende. "Allein in Bayern sind in den letzten Wochen fünf Flüchtlinge beim Baden ertrunken. Dagegen müssen wir unbedingt etwas tun" "sagt Markus Ostermeier, stellvertretender Bundesausschussvorsitzender der DRK-Wasserwacht. "Natürlich können auch bestehenden Angebote von ihnen genutzt werden."
"Menschen, die nach Deutschland geflüchtet sind, haben zumeist keine Erfahrung mit Gewässern. Auf Grund der Bedingungen in ihren Herkunftsländern können die wenigsten von Ihnen schwimmen. Oft unterschätzen sie auch die Gefahren", so Ostermeier. "Deshalb müssen wir sie über diese Gefahren aufklären und gegebenenfalls spezielle Schwimmkurse anbieten."
Unter dem Slogan "Rette Dein Leben und lerne schwimmen!" hat die Wasserwacht in Bayern deshalb eine Aufklärungskampagne mit mehrsprachigen Plakaten und Infoflyern gestartet, um auf die bestehenden Risiken an Seen und Flüssen hinzuweisen.
Auch in anderen Landesverbänden werden spezielle Schwimmkurse für Asylsuchende angeboten, so zum Beispiel im westfälischen Kreisverband Witten. Außerdem sollen die bestehenden Angebote erweitert werden. In Oldenburg ist die Wasserwacht in intensiven Gesprächen mit der Stadt, um in den Schwimmbädern Kurse anbieten zu können. Problematisch ist dabei in vielen Regionen die kostenlose Nutzung von Schwimmbädern, da diese zunehmend in privater Hand sind.
Schwimmkurse der Wasserwacht finden Sie unter: drk.de/drk-vor-ort-suchergebnis.html.
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12205 Berlin
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