21.06.2015 20:02 Uhr in Gesundheit & Wellness von Dr. med. Alexander Moschkowitsch
Harnblasenkrebs - risikoadaptierte Früherkennung wichtig
Harnblasenkrebs - risikoadaptierte Früherkennung wichtigKurzfassung: Es ist zweithäufigste urologische Tumorerkrankung: der Harnblasenkrebs. Doch die Erkennung geschieht oft nur zufällig. Ein anderes Bewusstsein ist notwendig.
[Dr. med. Alexander Moschkowitsch - 21.06.2015] Ein Tumor in der Blase wächst oft ohne Symptome. Daher wird diese Krebsart, die die vierthäufigste beim Mann ist, meist nicht oder nur durch Zufall erkannt.
An Blasenkrebs können nicht nur Männer erkranken. Aber von den jährlichen 29.000 Neuerkrankungen, die das Robert-Koch-Institut verzeichnet, entfallen hierzulande 21.550 auf Männer und 7.240 auf Frauen (Zahlen von 2010). Die Erkrankung trifft in der Regel ältere Menschen (Durchschnittserkrankungsalter bei Männern: 72 Jahre, bei Frauen: 74 Jahre). Aber auch jüngere Menschen können an Harnkrebs erkranken.
Typische Symptome von Blasenkrebs sind Blut im Urin sowie Schmerzen oder Störungen beim Wasserlassen. Dies kann jedoch auch andere Ursachen haben und nicht vom Blasenkrebs herrühren. Dies ist sicherlich der Grund, warum der Blasenkrebs oftmals meist zufällig durch eine Ultraschalluntersuchung erkannt wird.
Hauptrisikofaktor: Rauchen
Das zufällige oder auch oftmals späte Erkennen ist aber nicht ungefährlich. Denn bei fast einem Drittel sind bei Diagnose die Tumore nicht mehr nur oberflächlich, sondern es kam bereits zum Einwachsen in die Blasenmuskulatur oder zum Übergriff auf die Organe. "Tabakkonsum ist der Hauptrisikofaktor für Blasenkrebs", erläutert der Urologe Dr. Alexander Moschkowitsch mit Standorten in Berlin-Schöneberg und Berlin-Tempelhof. So sieht die Deutsche Krebshilfe bei 30 bis 70 Prozent aller Blasenkrebserkrankungen den Tabakkonsum als Ursache. Weitere Risikogruppen sind Menschen, die in Kontakt mit krebserregenden Stoffen kommen. Dazu zählen aromatische Aminen, die in der Gummi- und Farbenindustrie sowie in der chemischen und pharmazeutischen Industrie Verwendung finden. Aus diesem Grund wird Blasenkrebs teilweise auch als Berufskrankheit anerkannt. Ebenso erhöhen chronische Harnwegsinfekte und bestimmte Medikamente das Risiko an Blasenkrebs zu erkranken. Auch genetische Faktoren, also familiäre Vererbung, spielen eine Rolle.
Gerade für diese Gruppen, aber nicht nur für diese, ist eine gezielte Früherkennung bei einem erfahrenen Urologen besonders ratsam. Zur sicheren Diagnostik verwenden Urologen eine Blasenspiegelung, welche unter Umständen mit Schnelltests ergänzt wird.
An Blasenkrebs können nicht nur Männer erkranken. Aber von den jährlichen 29.000 Neuerkrankungen, die das Robert-Koch-Institut verzeichnet, entfallen hierzulande 21.550 auf Männer und 7.240 auf Frauen (Zahlen von 2010). Die Erkrankung trifft in der Regel ältere Menschen (Durchschnittserkrankungsalter bei Männern: 72 Jahre, bei Frauen: 74 Jahre). Aber auch jüngere Menschen können an Harnkrebs erkranken.
Typische Symptome von Blasenkrebs sind Blut im Urin sowie Schmerzen oder Störungen beim Wasserlassen. Dies kann jedoch auch andere Ursachen haben und nicht vom Blasenkrebs herrühren. Dies ist sicherlich der Grund, warum der Blasenkrebs oftmals meist zufällig durch eine Ultraschalluntersuchung erkannt wird.
Hauptrisikofaktor: Rauchen
Das zufällige oder auch oftmals späte Erkennen ist aber nicht ungefährlich. Denn bei fast einem Drittel sind bei Diagnose die Tumore nicht mehr nur oberflächlich, sondern es kam bereits zum Einwachsen in die Blasenmuskulatur oder zum Übergriff auf die Organe. "Tabakkonsum ist der Hauptrisikofaktor für Blasenkrebs", erläutert der Urologe Dr. Alexander Moschkowitsch mit Standorten in Berlin-Schöneberg und Berlin-Tempelhof. So sieht die Deutsche Krebshilfe bei 30 bis 70 Prozent aller Blasenkrebserkrankungen den Tabakkonsum als Ursache. Weitere Risikogruppen sind Menschen, die in Kontakt mit krebserregenden Stoffen kommen. Dazu zählen aromatische Aminen, die in der Gummi- und Farbenindustrie sowie in der chemischen und pharmazeutischen Industrie Verwendung finden. Aus diesem Grund wird Blasenkrebs teilweise auch als Berufskrankheit anerkannt. Ebenso erhöhen chronische Harnwegsinfekte und bestimmte Medikamente das Risiko an Blasenkrebs zu erkranken. Auch genetische Faktoren, also familiäre Vererbung, spielen eine Rolle.
Gerade für diese Gruppen, aber nicht nur für diese, ist eine gezielte Früherkennung bei einem erfahrenen Urologen besonders ratsam. Zur sicheren Diagnostik verwenden Urologen eine Blasenspiegelung, welche unter Umständen mit Schnelltests ergänzt wird.
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Dr. med. Alexander Moschkowitsch, Herr Dr. med. Alexander Moschkowitsch
Potsdamer Str. 89, 10785 Berlin, Deutschland
Tel.: (030) 420 99 420; http://urologie-schoeneberg.de
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