HHL-Studenten engagieren sich für erstes Integrationshotel in Leipzig
HHL-Studenten engagieren sich für erstes Integrationshotel in LeipzigKurzfassung: Praxisprojekt "Philippus Leipzig" der HHL Leipzig Graduate School of Management in Kooperation mit dem Berufsbildungswerk Leipzig (BBW)
Engagieren sich für Philippus Leipzig: M.Sc.-Studenten der HHL Leipzig Graduate School of Management mit Wolfgang Menz vom Berufsbildungswerk Leipzig (BBW) (von links). Foto: HHL
[HHL gGmbH - 26.06.2015] Von April 2015 bis Juni 2015 entwickelten fünf Master-of-Science-Studenten der HHL Leipzig Graduate School of Management ein Wirtschaftskonzept für "Philippus Leipzig". In diesem Ensemble aus Kirche mit ehemaligem Pfarrhaus und Gemeindesaal soll das erste Integrationshotel Leipzigs, ein Restaurant sowie ein für Veranstaltungen offener Kirchsaal als Integrationsbetrieb entstehen.
Die Aufgabe der Studenten: Auf Basis einer Markt- und Wettbewerbsanalyse im Hotelbereich sollten sie sich auf die Erstellung einer Marketing- und Finanzstrategie konzentrieren, die den Bedürfnissen des einzigartigen Integrationsprojektes des Trägers Berufsbildungswerk (BBW) Leipzig gerecht wird.
"Wir Studenten haben die Komplexität eines Projektes dieser Größenordnung erfahren und die Vorteile sowie Notwendigkeit sehr langfristiger und intensiver Planung erfassen können. Der intensive und offene Austausch mit den Mitarbeitern hat uns viel Spaß gemacht und spannende Einblicke ermöglicht. Für uns war dieses Projekt eine tolle Gelegenheit, uns bei einem spannenden lokalen sowie gesellschaftlich relevanten Unternehmen mit einzubringen", so HHL-Student Dominik Baus.
Am 24. Juni 2015 präsentierten die Studenten ihre Ergebnisse in Philippus Leipzig. Ihre wichtigsten Empfehlungen für eine erfolgreiche Realisierung des Integrationshotels lauten:
1. Philippus Leipzig sollte erfahrene Fachleute für den Betrieb gewinnen sowie ein hohes Maß an Motivation und Service-Orientierung unter den Mitarbeitern fördern.
2. Es gilt, die wirtschaftlichen Kennzahlen dauerhaft zu planen und zu kontrollieren, um den Hotelbetrieb langfristig zu sichern.
3. Philippus Leipzig sollte durch die Erstellung eines klaren Gesamtprofils bezüglich Hotel, Gastronomie und Kirchensaal die wesentlichen Alleinstellungsmerkmale dieses Ensembles hervorheben.
4. Wichtig ist festzulegen, welche Menschen potenziell ein Integrationshotel besuchen könnten. Daraus ergeben sich die Wege, mit denen potenzielle Gäste durch Vertriebs- und Kommunikationsmaßnahmen erreicht werden können.
5. Hinsichtlich ihrer Preis- und Distributionspolitik sollte sich Philippus Leipzig an den Wettbewerbern im gleichen Marktsegment orientieren und ausrichten.
Das BBW Leipzig vergleicht nun die gewonnenen Erkenntnisse mit der eigenen Planung, die bereits weit gediehen ist, und wird interessante Anregungen in der Umsetzung des ersten Integrationshotels von Leipzig berücksichtigen. Die Eröffnung des Hotels ist für Ende 2016 geplant, der Bauantrag für den Umbau des denkmalgeschützten Philippus-Ensembles wurde im April gestellt.
"Es ist großartig zu sehen, dass unsere Vision des ersten Integrationshotels in Leipzig auch von den Wirtschafts- und Finanzprofis begeistert aufgenommen und so umfangreich und professionell durchleuchtet und bearbeitet wurde. Das HHL-Konzept bestätigt und ermutigt uns weiter, dass unser besonderes Vorhaben möglich ist", so Tobias Schmidt, Hauptgeschäftsführer der BBW-Leipzig-Gruppe.
"Der regionale Aspekt der Zusammenarbeit mit Philippus Leipzig hat gezeigt, dass die HHL international und zugleich fest in der Region verwurzelt ist. Über die Zusammenarbeit haben wir uns sehr gefreut, auch weil wir dadurch der Region etwas zurückgeben können", so Prof. Dr. Bernhard Schwetzler, Inhaber des Lehrstuhls für Finanzmanagement und Banken an der HHL Leipzig Graduate School of Management.
Die HHL Leipzig Graduate School of Management ist eine universitäre Einrichtung und zählt zu den führenden internationalen Business Schools. Ziel der ältesten betriebswirtschaftlichen Hochschule im deutschsprachigen Raum ist die Ausbildung leistungsfähiger, verantwortungsbewusster und unternehmerisch denkender Führungspersönlichkeiten. Die HHL zeichnet sich aus durch exzellente Lehre, klare Forschungsorientierung und praxisnahen Transfer sowie hervorragenden Service für ihre Studierenden. Das Studienangebot umfasst Voll- und Teilzeit-Master in Management- sowie MBA-Programme, ein Promotionsstudium sowie Executive Education. Die HHL ist akkreditiert durch AACSB International. http://www.hhl.de
Das Berufsbildungswerk Leipzig (BBW) bildet junge Menschen mit einer Hör-, Sprach- oder Lernbeeinträchtigung in anerkannten Berufen aus oder bereitet sie auf eine Ausbildung vor - in eigenen Werkstätten und in Kooperation mit Betrieben. Damit jeder so viel Unterstützung erhält, wie er benötigt, bietet das BBW Leipzig einen "Baukasten Berufsweg", der bereits in der Schulzeit mit BBW-Besuchen zur Berufsorientierung beginnen kann. Im Baukasten findet jeder seinen individuellen Weg aus Orientierung, Vorbereitung, Schule, Ausbildung, Hilfen und Wohnen. Als Hilfen stehen im BBW Leipzig Lernunterstützung, logopädische, sozialpädagogische oder psychologische Begleitung sowie Gebärdensprachdolmetscher, Integrationsberatung und ein theologischer Dienst zur Verfügung. http://www.bbw-leipzig.de
Die Aufgabe der Studenten: Auf Basis einer Markt- und Wettbewerbsanalyse im Hotelbereich sollten sie sich auf die Erstellung einer Marketing- und Finanzstrategie konzentrieren, die den Bedürfnissen des einzigartigen Integrationsprojektes des Trägers Berufsbildungswerk (BBW) Leipzig gerecht wird.
"Wir Studenten haben die Komplexität eines Projektes dieser Größenordnung erfahren und die Vorteile sowie Notwendigkeit sehr langfristiger und intensiver Planung erfassen können. Der intensive und offene Austausch mit den Mitarbeitern hat uns viel Spaß gemacht und spannende Einblicke ermöglicht. Für uns war dieses Projekt eine tolle Gelegenheit, uns bei einem spannenden lokalen sowie gesellschaftlich relevanten Unternehmen mit einzubringen", so HHL-Student Dominik Baus.
Am 24. Juni 2015 präsentierten die Studenten ihre Ergebnisse in Philippus Leipzig. Ihre wichtigsten Empfehlungen für eine erfolgreiche Realisierung des Integrationshotels lauten:
1. Philippus Leipzig sollte erfahrene Fachleute für den Betrieb gewinnen sowie ein hohes Maß an Motivation und Service-Orientierung unter den Mitarbeitern fördern.
2. Es gilt, die wirtschaftlichen Kennzahlen dauerhaft zu planen und zu kontrollieren, um den Hotelbetrieb langfristig zu sichern.
3. Philippus Leipzig sollte durch die Erstellung eines klaren Gesamtprofils bezüglich Hotel, Gastronomie und Kirchensaal die wesentlichen Alleinstellungsmerkmale dieses Ensembles hervorheben.
4. Wichtig ist festzulegen, welche Menschen potenziell ein Integrationshotel besuchen könnten. Daraus ergeben sich die Wege, mit denen potenzielle Gäste durch Vertriebs- und Kommunikationsmaßnahmen erreicht werden können.
5. Hinsichtlich ihrer Preis- und Distributionspolitik sollte sich Philippus Leipzig an den Wettbewerbern im gleichen Marktsegment orientieren und ausrichten.
Das BBW Leipzig vergleicht nun die gewonnenen Erkenntnisse mit der eigenen Planung, die bereits weit gediehen ist, und wird interessante Anregungen in der Umsetzung des ersten Integrationshotels von Leipzig berücksichtigen. Die Eröffnung des Hotels ist für Ende 2016 geplant, der Bauantrag für den Umbau des denkmalgeschützten Philippus-Ensembles wurde im April gestellt.
"Es ist großartig zu sehen, dass unsere Vision des ersten Integrationshotels in Leipzig auch von den Wirtschafts- und Finanzprofis begeistert aufgenommen und so umfangreich und professionell durchleuchtet und bearbeitet wurde. Das HHL-Konzept bestätigt und ermutigt uns weiter, dass unser besonderes Vorhaben möglich ist", so Tobias Schmidt, Hauptgeschäftsführer der BBW-Leipzig-Gruppe.
"Der regionale Aspekt der Zusammenarbeit mit Philippus Leipzig hat gezeigt, dass die HHL international und zugleich fest in der Region verwurzelt ist. Über die Zusammenarbeit haben wir uns sehr gefreut, auch weil wir dadurch der Region etwas zurückgeben können", so Prof. Dr. Bernhard Schwetzler, Inhaber des Lehrstuhls für Finanzmanagement und Banken an der HHL Leipzig Graduate School of Management.
Die HHL Leipzig Graduate School of Management ist eine universitäre Einrichtung und zählt zu den führenden internationalen Business Schools. Ziel der ältesten betriebswirtschaftlichen Hochschule im deutschsprachigen Raum ist die Ausbildung leistungsfähiger, verantwortungsbewusster und unternehmerisch denkender Führungspersönlichkeiten. Die HHL zeichnet sich aus durch exzellente Lehre, klare Forschungsorientierung und praxisnahen Transfer sowie hervorragenden Service für ihre Studierenden. Das Studienangebot umfasst Voll- und Teilzeit-Master in Management- sowie MBA-Programme, ein Promotionsstudium sowie Executive Education. Die HHL ist akkreditiert durch AACSB International. http://www.hhl.de
Das Berufsbildungswerk Leipzig (BBW) bildet junge Menschen mit einer Hör-, Sprach- oder Lernbeeinträchtigung in anerkannten Berufen aus oder bereitet sie auf eine Ausbildung vor - in eigenen Werkstätten und in Kooperation mit Betrieben. Damit jeder so viel Unterstützung erhält, wie er benötigt, bietet das BBW Leipzig einen "Baukasten Berufsweg", der bereits in der Schulzeit mit BBW-Besuchen zur Berufsorientierung beginnen kann. Im Baukasten findet jeder seinen individuellen Weg aus Orientierung, Vorbereitung, Schule, Ausbildung, Hilfen und Wohnen. Als Hilfen stehen im BBW Leipzig Lernunterstützung, logopädische, sozialpädagogische oder psychologische Begleitung sowie Gebärdensprachdolmetscher, Integrationsberatung und ein theologischer Dienst zur Verfügung. http://www.bbw-leipzig.de
Weitere Informationen
HHL gGmbH, Herr Volker Stößel
Jahnallee 59, 04109 Leipzig, Deutschland
Tel.: 0341-9851-614; http://www.hhl.de
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Autor der Pressemeldung "HHL-Studenten engagieren sich für erstes Integrationshotel in Leipzig" ist HHL gGmbH, vertreten durch Volker Stößel.