01.07.2015 13:42 Uhr in Gesellschaft & Familie von Auswärtiges Amt
Menschenrechtsbeauftragter Strässer bedauert gewaltsame Auflösung des Pride March in Istanbul
Kurzfassung: Menschenrechtsbeauftragter Strässer bedauert gewaltsame Auflösung des Pride March in IstanbulAnlässlich des gewaltsamen Vorgehens der türkischen Sicherheitskräfte gegen eine Demonstration für d ...
[Auswärtiges Amt - 01.07.2015] Menschenrechtsbeauftragter Strässer bedauert gewaltsame Auflösung des Pride March in Istanbul
Anlässlich des gewaltsamen Vorgehens der türkischen Sicherheitskräfte gegen eine Demonstration für die Rechte homosexueller Menschen am vergangenen Sonntag (28.06.) erklärte der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe, Christoph Strässer, heute (01.07.):
Ich bedaure das gewaltsame Auflösen der 'Pride March'-Parade in Istanbul durch die türkischen Sicherheitskräfte. Weltweit gab es in den vergangenen Tagen zahlreiche Demonstrationen für die Rechte von LGBTI*. In der Türkei findet die Parade bereits seit 13 Jahren statt, auch deshalb nimmt die Offenheit der türkischen Gesellschaft gegenüber diesem Thema erfreulicherweise stetig zu. Deshalb appelliere ich an die türkischen Behörden, sich zukünftig gemeinsam mit den Organisatoren dafür einzusetzen, dass friedliche Veranstaltungen für die Rechte von LGBTI stattfinden können.
Hintergrund:
Am 28.06.2015 fand in Istanbul zum 13. Mal der so genannte "Pride March" statt. Die Veranstaltung, an der im letzten Jahr rund 50.000 Menschen teilnahmen, wurde zu Beginn durch die türkischen Sicherheitskräfte unter Einsatz von Wasserwerfen, Tränengas und Gummigeschossen aufgelöst.
*LGBTI: lesbian, gay, bi-, trans- and intersexual
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Anlässlich des gewaltsamen Vorgehens der türkischen Sicherheitskräfte gegen eine Demonstration für die Rechte homosexueller Menschen am vergangenen Sonntag (28.06.) erklärte der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe, Christoph Strässer, heute (01.07.):
Ich bedaure das gewaltsame Auflösen der 'Pride March'-Parade in Istanbul durch die türkischen Sicherheitskräfte. Weltweit gab es in den vergangenen Tagen zahlreiche Demonstrationen für die Rechte von LGBTI*. In der Türkei findet die Parade bereits seit 13 Jahren statt, auch deshalb nimmt die Offenheit der türkischen Gesellschaft gegenüber diesem Thema erfreulicherweise stetig zu. Deshalb appelliere ich an die türkischen Behörden, sich zukünftig gemeinsam mit den Organisatoren dafür einzusetzen, dass friedliche Veranstaltungen für die Rechte von LGBTI stattfinden können.
Hintergrund:
Am 28.06.2015 fand in Istanbul zum 13. Mal der so genannte "Pride March" statt. Die Veranstaltung, an der im letzten Jahr rund 50.000 Menschen teilnahmen, wurde zu Beginn durch die türkischen Sicherheitskräfte unter Einsatz von Wasserwerfen, Tränengas und Gummigeschossen aufgelöst.
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