03.07.2015 14:24 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Preiswertere Elektrofahrzeuge
Kurzfassung: Preiswertere ElektrofahrzeugeBundesregierung stärkt Forschung zur Kostensenkung bei Elektrofahrzeugen / Wanka: "Wir müssen erschwingliches Preisniveau erreichen" Das Bundesministerium für Bildung u ...
[Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - 03.07.2015] Preiswertere Elektrofahrzeuge
Bundesregierung stärkt Forschung zur Kostensenkung bei Elektrofahrzeugen / Wanka: "Wir müssen erschwingliches Preisniveau erreichen"
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stärkt die Forschung zur Kostensenkung bei der Produktion von Elektrofahrzeugen. Zentrale Ansatzpunkte sind dabei der Antrieb, die Batterie und die Leistungselektronik zur Regelung der hohen Stromflüsse in E-Fahrzeugen. Insgesamt fördert das BMBF die Forschung zur Elektromobilität mit jährlich rund 83 Millionen Euro.
Bundesforschungsministerin Johanna Wanka sagte: "Wir müssen ein erschwingliches Preisniveau bei Elektrofahrzeugen erreichen. Die Herstellung von Elektrofahrzeugen muss kostengünstiger werden. Darauf zielt unsere Förderung. Wir setzen auf Innovation, nicht auf vom Steuerzahler finanzierte Kaufprämien."
Das gestartete Projekt "HV Modal" soll in drei Jahren erreichen, dass leistungsstärkere Antriebe mit höherem Reichweitenpotenzial in Deutschland zur Verfügung stehen. Dabei soll die Angebotspalette an Antrieben unterschiedlicher Leistungsklassen und Einsatzmöglichkeiten deutlich erweitert werden. In dem Projekt arbeiten Wirtschaft und Wissenschaft eng zusammen. Beteiligt sind u.a. Infineon Technologies (Projektkoordinator), Fraunhofer Gesellschaft, Daimler, BMW, Leibniz Universität Hannover, Universität der Bundeswehr München und Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen. Das Projekt wird mit rund 4,2 Millionen Euro vom BMBF gefördert.
Mit dem vom BMBF mit 6,9 Millionen Euro geförderten Projekt "VisioM" ist es bereits gelungen, ein in Preis und Leistung wettbewerbsfähiges alltagstaugliches E-Fahrzeug zu entwickeln. In dem Ende 2014 abgeschlossenen Projekt haben die Forscher am Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik der Technischen Universität München im Verbund mit der Industrie einen vollwertigen elektrischen Kleinwagen entwickelt, der unter Serienbedingungen nicht teurer wäre als ein konventioneller Kleinwagen.
Zudem fördert das BMBF in dem gerade zum Leuchtturmprojekt ernannten Vorhaben "Elektro-Motor integrierte Leistungs-Elektronik" ("EMiLE") die Integration der Leistungselektronik eines Elektrofahrzeugs direkt in die Antriebsmaschine, was Wirkungsgrad und Leistung deutlich erhöhen würde und die Kosten einer Serienproduktion reduzieren soll. Im Verbund der Industriepartner AixControl, Infineon Technologies, Lenze SE, Robert Bosch, Siemens, TDK-EPC Corporation, Volkswagen mit dem Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie IISB und dem Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe (ISEA) der RWTH Aachen werden die dafür nötigen Technologien mit einer BMBF-Förderung in Höhe von rund 10 Millionen Euro erforscht.
Weiterhin fördert das BMBF die Batterieforschung und hat das Verbundprojekt "GIGA-LIB" gestartet, das die Forschung zum Aufbau einer Batteriezellproduktion in Deutschland mit rund 5 Millionen Euro unterstützt. Unter der Federführung der VARTA Microbattery GmbH wird ein Konsortium aus den Unternehmen Manz AG, M+W Germany GmbH, ThyssenKrupp System Engineering GmbH und dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung Baden-Württemberg (ZSW) in den kommenden zwei Jahren Fertigungsmethoden für eine modular aufgebaute Lithium-Ionen-Zellen-Produktion zur Integration in Elektrofahrzeuge erforschen. Das BMBF fördert die Batterieforschung in Deutschland zudem mit dem Aufbau der Forschungsproduktionsanlage für Lithium-Ionen-Batteriezellen am ZSW in Ulm. Das Verbundprojekt GIGA-LIB baut darauf auf und ermöglicht den Transfer in die industrielle Anwendung.
"Innovationen, eine ausgebaute Infrastruktur und günstige Rahmenbedingungen für die Nutzung sind die beste Basis für den Erfolg der Elektromobilität", so Ministerin Wanka.
Weitere Informationen unter: http://www.bmbf.de/de/14706.php
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Hannoversche Straße 28-30
10115 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 (0)30/18 57-50 50
Telefax: +49 (0)30/18 57-55 51
Mail: presse@bmbf.bund.de
URL: http://www.bmbf.de
Bundesregierung stärkt Forschung zur Kostensenkung bei Elektrofahrzeugen / Wanka: "Wir müssen erschwingliches Preisniveau erreichen"
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stärkt die Forschung zur Kostensenkung bei der Produktion von Elektrofahrzeugen. Zentrale Ansatzpunkte sind dabei der Antrieb, die Batterie und die Leistungselektronik zur Regelung der hohen Stromflüsse in E-Fahrzeugen. Insgesamt fördert das BMBF die Forschung zur Elektromobilität mit jährlich rund 83 Millionen Euro.
Bundesforschungsministerin Johanna Wanka sagte: "Wir müssen ein erschwingliches Preisniveau bei Elektrofahrzeugen erreichen. Die Herstellung von Elektrofahrzeugen muss kostengünstiger werden. Darauf zielt unsere Förderung. Wir setzen auf Innovation, nicht auf vom Steuerzahler finanzierte Kaufprämien."
Das gestartete Projekt "HV Modal" soll in drei Jahren erreichen, dass leistungsstärkere Antriebe mit höherem Reichweitenpotenzial in Deutschland zur Verfügung stehen. Dabei soll die Angebotspalette an Antrieben unterschiedlicher Leistungsklassen und Einsatzmöglichkeiten deutlich erweitert werden. In dem Projekt arbeiten Wirtschaft und Wissenschaft eng zusammen. Beteiligt sind u.a. Infineon Technologies (Projektkoordinator), Fraunhofer Gesellschaft, Daimler, BMW, Leibniz Universität Hannover, Universität der Bundeswehr München und Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen. Das Projekt wird mit rund 4,2 Millionen Euro vom BMBF gefördert.
Mit dem vom BMBF mit 6,9 Millionen Euro geförderten Projekt "VisioM" ist es bereits gelungen, ein in Preis und Leistung wettbewerbsfähiges alltagstaugliches E-Fahrzeug zu entwickeln. In dem Ende 2014 abgeschlossenen Projekt haben die Forscher am Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik der Technischen Universität München im Verbund mit der Industrie einen vollwertigen elektrischen Kleinwagen entwickelt, der unter Serienbedingungen nicht teurer wäre als ein konventioneller Kleinwagen.
Zudem fördert das BMBF in dem gerade zum Leuchtturmprojekt ernannten Vorhaben "Elektro-Motor integrierte Leistungs-Elektronik" ("EMiLE") die Integration der Leistungselektronik eines Elektrofahrzeugs direkt in die Antriebsmaschine, was Wirkungsgrad und Leistung deutlich erhöhen würde und die Kosten einer Serienproduktion reduzieren soll. Im Verbund der Industriepartner AixControl, Infineon Technologies, Lenze SE, Robert Bosch, Siemens, TDK-EPC Corporation, Volkswagen mit dem Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie IISB und dem Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe (ISEA) der RWTH Aachen werden die dafür nötigen Technologien mit einer BMBF-Förderung in Höhe von rund 10 Millionen Euro erforscht.
Weiterhin fördert das BMBF die Batterieforschung und hat das Verbundprojekt "GIGA-LIB" gestartet, das die Forschung zum Aufbau einer Batteriezellproduktion in Deutschland mit rund 5 Millionen Euro unterstützt. Unter der Federführung der VARTA Microbattery GmbH wird ein Konsortium aus den Unternehmen Manz AG, M+W Germany GmbH, ThyssenKrupp System Engineering GmbH und dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung Baden-Württemberg (ZSW) in den kommenden zwei Jahren Fertigungsmethoden für eine modular aufgebaute Lithium-Ionen-Zellen-Produktion zur Integration in Elektrofahrzeuge erforschen. Das BMBF fördert die Batterieforschung in Deutschland zudem mit dem Aufbau der Forschungsproduktionsanlage für Lithium-Ionen-Batteriezellen am ZSW in Ulm. Das Verbundprojekt GIGA-LIB baut darauf auf und ermöglicht den Transfer in die industrielle Anwendung.
"Innovationen, eine ausgebaute Infrastruktur und günstige Rahmenbedingungen für die Nutzung sind die beste Basis für den Erfolg der Elektromobilität", so Ministerin Wanka.
Weitere Informationen unter: http://www.bmbf.de/de/14706.php
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Hannoversche Straße 28-30
10115 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 (0)30/18 57-50 50
Telefax: +49 (0)30/18 57-55 51
Mail: presse@bmbf.bund.de
URL: http://www.bmbf.de
Weitere Informationen
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF),
, 10115 Berlin, Deutschland
Tel.: +49 (0)30/18 57-50 50; http://www.bmbf.de
, 10115 Berlin, Deutschland
Tel.: +49 (0)30/18 57-50 50; http://www.bmbf.de
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
16.12.2015 Für einen guten Start in Deutschland
16.12.2015 Ausbildungsbilanz 2015 liegt vor
10.11.2015 Intelligente Technik hilft den Menschen
06.11.2015 'Coming-out - und dann?!'
06.11.2015 Chancen für Menschen ohne Berufsabschluss
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
10115 Berlin
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
10115 Berlin
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/bundesministerium-für-bildung-und-forschung-bmbf-pressefach.html
Die Pressemeldung "Preiswertere Elektrofahrzeuge" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Preiswertere Elektrofahrzeuge" ist Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), vertreten durch .