16.07.2015 16:02 Uhr in Medien & Presse von Bayerischer Rundfunk (BR)
report München: Salafisten-Geste führt zu Konsequenzen
Kurzfassung: report München: Salafisten-Geste führt zu KonsequenzenNach der gemeinsamen Recherche des ARD-Politmagazins report München und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hat der DITIB-Verein in Dinslaken-L ...
[Bayerischer Rundfunk (BR) - 16.07.2015] report München: Salafisten-Geste führt zu Konsequenzen
Nach der gemeinsamen Recherche des ARD-Politmagazins report München und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hat der DITIB-Verein in Dinslaken-Lohberg nun die Konsequenzen aus dem Skandalfoto gezogen.
Auf dem in der Sendung "Exclusiv im Ersten: Terrorkrieg im Internet. Die mörderische Strategie des IS" (13.07., 22.55 Uhr, im Ersten) gezeigten Foto ist ein Vorstandsmitglied der DITIB-Moscheegemeinde neben einem Mann in einem weißen T-Shirt mit dem Logo des sogenannten Islamischen Staates, abgekürzt IS, zu sehen. Beide Männer machen eine Geste, mit der sich nicht selten Anhänger oder Sympathisanten des IS zu erkennen geben. Dieses Vorstandsmitglied sei nun nicht mehr im Vorstand tätig und habe mit sofortiger Wirkung all seine Vorstandstätigkeiten niedergelegt, teilte die DITIB-Zentrale in einer aktuellen Presseerklärung mit. Zudem habe sich der Vorstand der DITIB-Moschee in Dinslaken-Lohberg entschlossen, ebenfalls seinen Rücktritt zu erklären. Die Mitglieder der Moscheegemeinde werden, so die DITIB-Pressestelle, zu einer außerordentlichen Sitzung und zur Durchführung von Neuwahlen für einen zukünftigen Vorstand aufgerufen.
Die "Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e.V." wurde 1984 in Köln gegründet und vertritt laut eigenen Angaben 900 Moscheegemeinden. Damit ist die DITIB die größte und einflussreichste Moscheevereinigung in Deutschland. Die DITIB untersteht der Kontrolle der türkischen Regierung.
Zur Verwendung frei bei Quellenangabe "ARD-Politmagazin report München"
Kontakt:
Bayerischer Rundfunk (BR)
Rundfunkplatz 1
80335 München
Deutschland
Telefon: (089) 5900 - 10560
Telefax: (089) 5900 - 10555
Mail: presse@br.de
URL: http://br.de
Nach der gemeinsamen Recherche des ARD-Politmagazins report München und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hat der DITIB-Verein in Dinslaken-Lohberg nun die Konsequenzen aus dem Skandalfoto gezogen.
Auf dem in der Sendung "Exclusiv im Ersten: Terrorkrieg im Internet. Die mörderische Strategie des IS" (13.07., 22.55 Uhr, im Ersten) gezeigten Foto ist ein Vorstandsmitglied der DITIB-Moscheegemeinde neben einem Mann in einem weißen T-Shirt mit dem Logo des sogenannten Islamischen Staates, abgekürzt IS, zu sehen. Beide Männer machen eine Geste, mit der sich nicht selten Anhänger oder Sympathisanten des IS zu erkennen geben. Dieses Vorstandsmitglied sei nun nicht mehr im Vorstand tätig und habe mit sofortiger Wirkung all seine Vorstandstätigkeiten niedergelegt, teilte die DITIB-Zentrale in einer aktuellen Presseerklärung mit. Zudem habe sich der Vorstand der DITIB-Moschee in Dinslaken-Lohberg entschlossen, ebenfalls seinen Rücktritt zu erklären. Die Mitglieder der Moscheegemeinde werden, so die DITIB-Pressestelle, zu einer außerordentlichen Sitzung und zur Durchführung von Neuwahlen für einen zukünftigen Vorstand aufgerufen.
Die "Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e.V." wurde 1984 in Köln gegründet und vertritt laut eigenen Angaben 900 Moscheegemeinden. Damit ist die DITIB die größte und einflussreichste Moscheevereinigung in Deutschland. Die DITIB untersteht der Kontrolle der türkischen Regierung.
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