Bundesumweltministerium fördert innovative Materialtechnologie mit 1,4 Millionen Euro

Kurzfassung: Bundesumweltministerium fördert innovative Materialtechnologie mit 1,4 Millionen EuroDie Umicore AG Co. KG aus Hanau (Hessen) errichtet eine neuartige Produk-tionsanlage, um Trimethylgallium (TMG) r ...
[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) - 22.07.2015] Bundesumweltministerium fördert innovative Materialtechnologie mit 1,4 Millionen Euro

Die Umicore AG
Co. KG aus Hanau (Hessen) errichtet eine neuartige Produk-tionsanlage, um Trimethylgallium (TMG) ressourcenschonend herzustellen. TMG wird bei der Herstellung von Halbleiterschichten benötigt. Das Pilotprojekt wird aus dem Umweltinnovationsprogramm mit über 1,4 Mio. Euro gefördert.
Mit dem neuen Verfahren kann im Vergleich zum derzeitigen Stand der Technik die Ausbeute an TMG erhöht und auf organische Lösemittel verzichtet werden. Das TMG soll durch chemische Umsetzung von Galliumtrichlorid mit einem Methylierungsmittel hergestellt werden. Entstehende Zwischenprodukte werden im Prozess rezykliert. Das resultierende Rohprodukt wird anschließend feindestilliert, um die für die Halbleitertechnik hohe Reinheit von nahezu 100 Prozent zu erreichen. Die bei der Reaktion anfallende Restsalzschmelze wird thermisch behandelt und der verbleibende Salzkuchen entsorgt.
Gegenüber dem Stand der Technik kann mit der neuen Produktionsanlage die Ausbeute an TMG, bezogen auf eingesetztes Gallium, nahezu verlustfrei realisiert werden. Weiterhin kann vollständig auf den Einsatz organischer Lösungsmittel verzichtet werden. Außerdem reduziert sich die Abfallmenge pro Kilogramm TMG um mehr als 50 Prozent.
Mit dem Umweltinnovationsprogramm wird die erstmalige, großtechnische Anwendung einer innovativen Technologie gefördert. Das Vorhaben muss über den Stand der Technik hinausgehen und sollte Demonstrationscharakter haben.
Weitere Informationen zum Förderprogramm und zum Vorhaben unter:
http://www.umweltinnovationsprogramm.de/projekte

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Zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums gehören drei Bundesämter mit zusammen mehr als 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: das Umweltbundesamt, das Bundesamt für Naturschutz sowie das Bundesamt für Strahlenschutz. Darüber hinaus wird das Ministerium in Form von Gutachten und Stellungnahmen von mehreren unabhängigen Sachverständigengremien beraten. Die wichtigsten Beratungsgremien sind der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen und der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen.
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