23.07.2015 16:57 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI)
Die Zukunft des Erfolgsmodells Mittelstand sichern
Kurzfassung: Die Zukunft des Erfolgsmodells Mittelstand sichernBMWi, BDI, DIHK und ZDH veröffentlichen Gemeinsame Erklärung für eine moderne MittelstandspolitikDer deutsche Mittelstand ist innovativ, exportstar ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI) - 23.07.2015] Die Zukunft des Erfolgsmodells Mittelstand sichern
BMWi, BDI, DIHK und ZDH veröffentlichen Gemeinsame Erklärung für eine moderne Mittelstandspolitik
Der deutsche Mittelstand ist innovativ, exportstark und verantwortungsbewusst. Damit das auch in Zukunft so bleibt, haben sich das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) auf gemeinsame Ziele für eine moderne Mittelstandspolitik in den Fokusbereichen Gründergeist, Digitalisierung, Finanzierung, Fachkräfte und Bürokratieabbau verständigt.
Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel: "Unsere mittelständischen Unternehmen stehen vor einer gewaltigen Aufgabe: Sie müssen Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung abwägen und sie in ihre Unternehmensstrategie integrieren. Zur Erhaltung ihrer Innovationskraft ist auch der Zugang zu geeigneter Finanzierung entscheidend. Gleichzeitig braucht der Mittelstand qualifizierte Fachkräfte und eine deutliche Entlastung von Bürokratie."
DIHK-Präsident Dr. Eric Schweitzer hebt die Notwendigkeit von Bürokratieabbau und mittelstandsfreundlicher Steuerpolitik hervor: "Eine mittelstandsfreundliche Neuregelung der Erbschaftsteuer muss ganz oben auf der Agenda stehen. Beim Bürokratieabbau sind zeitgemäße Anpassungen überfällig. So sollte die Abschreibung von Kleinstinvestitionen auf zumindest 1.000 Euro angehoben und die Aufbewahrungsfrist von Steuerunterlagen auf 5 Jahre abgesenkt werden. Denn auch kleine Hebel bewirken gerade im Mittelstand viel."
ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer unterstrich die Bedeutung von Gründergeist und qualifizierten Fachkräften: "Die Wirtschaft wirbt offensiv um Unternehmernachwuchs. Schulen und Hochschulen fordern wir auf, aktiv über Chancen und Herausforderungen aufzuklären. In Zukunft muss gelten: Berufsorientierung ergänzt die Studienberatung!"
Verbände und Bundeswirtschaftsministerium sind sich darin einig, dass der Mittelstand stärker für die Chancen der Digitalisierung begeistert werden kann. Dazu BDI-Vizepräsident Dr. Reinhold Festge: "Mittelstand 4.0 bietet enorme Chancen, gerade auch über Grenzen hinweg. Wenn wir diese nutzen wollen, brauchen wir entschlossene Politik - in Deutschland, aber auch in Europa. Wir brauchen einen passenden Rechtsrahmen, einen geeigneten Schutz von Daten und Know-how und nicht zuletzt die richtigen Aus- und Weiterbildungskonzepte".
In vier Regionalkonferenzen ab der zweiten Jahreshälfte 2015 werden das Bundeswirtschaftsministerium, der BDI, der DIHK und der ZDH ihren mittelstandspolitischen Dialog intensivieren. Die Ergebnisse des Dialogs werden sie gemeinsam auf einem Mittelstandsgipfel im Frühjahr 2016 in Berlin vorstellen.
Die Gemeinsame Erklärung "Zukunft Mittelstand" können Sie hier (PDF: 1,5 MB) abrufen. Das zugehörige Aktionsprogramm des Bundeswirtschaftsministeriums finden Sie hier (PDF: 3,8 MB).
Kontakt:
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI)
Scharnhorststr. 34-37
11019 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 18 615-6121
Telefax: 030 18 615-7020
Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
URL: http://www.bmwi.de
BMWi, BDI, DIHK und ZDH veröffentlichen Gemeinsame Erklärung für eine moderne Mittelstandspolitik
Der deutsche Mittelstand ist innovativ, exportstark und verantwortungsbewusst. Damit das auch in Zukunft so bleibt, haben sich das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) auf gemeinsame Ziele für eine moderne Mittelstandspolitik in den Fokusbereichen Gründergeist, Digitalisierung, Finanzierung, Fachkräfte und Bürokratieabbau verständigt.
Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel: "Unsere mittelständischen Unternehmen stehen vor einer gewaltigen Aufgabe: Sie müssen Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung abwägen und sie in ihre Unternehmensstrategie integrieren. Zur Erhaltung ihrer Innovationskraft ist auch der Zugang zu geeigneter Finanzierung entscheidend. Gleichzeitig braucht der Mittelstand qualifizierte Fachkräfte und eine deutliche Entlastung von Bürokratie."
DIHK-Präsident Dr. Eric Schweitzer hebt die Notwendigkeit von Bürokratieabbau und mittelstandsfreundlicher Steuerpolitik hervor: "Eine mittelstandsfreundliche Neuregelung der Erbschaftsteuer muss ganz oben auf der Agenda stehen. Beim Bürokratieabbau sind zeitgemäße Anpassungen überfällig. So sollte die Abschreibung von Kleinstinvestitionen auf zumindest 1.000 Euro angehoben und die Aufbewahrungsfrist von Steuerunterlagen auf 5 Jahre abgesenkt werden. Denn auch kleine Hebel bewirken gerade im Mittelstand viel."
ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer unterstrich die Bedeutung von Gründergeist und qualifizierten Fachkräften: "Die Wirtschaft wirbt offensiv um Unternehmernachwuchs. Schulen und Hochschulen fordern wir auf, aktiv über Chancen und Herausforderungen aufzuklären. In Zukunft muss gelten: Berufsorientierung ergänzt die Studienberatung!"
Verbände und Bundeswirtschaftsministerium sind sich darin einig, dass der Mittelstand stärker für die Chancen der Digitalisierung begeistert werden kann. Dazu BDI-Vizepräsident Dr. Reinhold Festge: "Mittelstand 4.0 bietet enorme Chancen, gerade auch über Grenzen hinweg. Wenn wir diese nutzen wollen, brauchen wir entschlossene Politik - in Deutschland, aber auch in Europa. Wir brauchen einen passenden Rechtsrahmen, einen geeigneten Schutz von Daten und Know-how und nicht zuletzt die richtigen Aus- und Weiterbildungskonzepte".
In vier Regionalkonferenzen ab der zweiten Jahreshälfte 2015 werden das Bundeswirtschaftsministerium, der BDI, der DIHK und der ZDH ihren mittelstandspolitischen Dialog intensivieren. Die Ergebnisse des Dialogs werden sie gemeinsam auf einem Mittelstandsgipfel im Frühjahr 2016 in Berlin vorstellen.
Die Gemeinsame Erklärung "Zukunft Mittelstand" können Sie hier (PDF: 1,5 MB) abrufen. Das zugehörige Aktionsprogramm des Bundeswirtschaftsministeriums finden Sie hier (PDF: 3,8 MB).
Kontakt:
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI)
Scharnhorststr. 34-37
11019 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 18 615-6121
Telefax: 030 18 615-7020
Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
URL: http://www.bmwi.de
Weitere Informationen
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI),
, 11019 Berlin, Deutschland
Tel.: 030 18 615-6121; http://www.bmwi.de
, 11019 Berlin, Deutschland
Tel.: 030 18 615-6121; http://www.bmwi.de
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI)
11019 Berlin
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI)
11019 Berlin
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/bundesministerium-für-wirtschaft-und-energie-bmwi-pressefach.html
Die Pressemeldung "Die Zukunft des Erfolgsmodells Mittelstand sichern" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Die Zukunft des Erfolgsmodells Mittelstand sichern" ist Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI), vertreten durch .