27.07.2015 17:24 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von BASF AG
Yara und BASF setzen ersten Spatenstich für neue Ammoniakanlage in Freeport/Texas
Kurzfassung: Yara und BASF setzen ersten Spatenstich für neue Ammoniakanlage in Freeport/TexasYara International ASA und BASF haben heute mit dem ersten Spatenstich den Bau einer World-Scale-Ammoniakanlage am BAS ...
[BASF AG - 27.07.2015] Yara und BASF setzen ersten Spatenstich für neue Ammoniakanlage in Freeport/Texas
Yara International ASA und BASF haben heute mit dem ersten Spatenstich den Bau einer World-Scale-Ammoniakanlage am BASF-Standort in Freeport/Texas begonnen. Die gesamten Investitionskosten für die Anlage - die voraussichtlich 2017 in Betrieb gehen wird - belaufen sich auf rund 600 Millionen US$. Yara wird zusätzlich einen Ammoniaktank am BASF-Terminal bauen, zudem wird BASF ihr bestehendes Terminal und ihre Pipelines für den Export von Ammoniak aus der neuen Anlage erweitern.
"Ich freue mich sehr, heute hier zu sein und mit unseren Partnern bei BASF den Bau einer wichtigen Investition für Yara zu starten. Die Errichtung der Ammoniakanlage in Freeport ist ein handfestes Beispiel dafür, wie wir unsere Wachstumsstrategie umsetzen", sagte Torgeir Kvidal, President und CEO von Yara.
"BASF investiert derzeit viel in Nordamerika", sagte Wayne T. Smith, Vorsitzender
CEO der BASF Corporation und Mitglied des Vorstands der BASF SE. "Durch die gemeinsame Investition mit Yara profitieren wir von der Produktion im World-Scale-Maßstab und von den attraktiven Rohstoffkosten in den Vereinigten Staaten. Damit werden wir unseren Standort in Freeport sowie die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wertschöpfungskette mit unseren Kunden in der Region stärken."
Die Anlage wird eine Kapazität von etwa 750.000 Tonnen pro Jahr haben. Yara wird 68 Prozent und BASF 32 Prozent der Ammoniakanlage besitzen. Die Partner werden Ammoniak entsprechend ihrem Anteil an der Anlage beziehen. BASF wird ihren Anteil am produzierten Ammoniak verwenden, um Caprolactam herzustellen - ein wichtiges Vorprodukt bei der Herstellung von Polyamid für Teppiche, Textilien, Folien, Monofilamente, Draht und Kabel. Yara wird seinen Anteil am Ammoniak an gewerbliche Kunden in Nordamerika verkaufen und den Agrarsektor beliefern.
Die Wasserstofftechnologie, die in der Anlage zum Einsatz kommt, senkt die Kapital- und Instandhaltungskosten im Vergleich zu einer herkömmlichen, erdgasbasierten Ammoniakanlage deutlich. Mit Praxair, Inc., dem größten Industriegasehersteller in Nordamerika, wurde ein langfristiger Liefervertrag für Stickstoff und Wasserstoff unterschrieben. Die Bezugspreise für diese beiden Rohstoffe sind an die vorteilhaften Preise für Erdgas an der US-Golfküste gekoppelt.
Mit KBR, Inc., Houston/Texas, wurde zu einem Festpreis ein Vertrag zur schlüsselfertigen Übergabe vereinbart, der die technische Planung, Beschaffung und den Bau der Anlage umfasst. Die Anlage wird voraussichtlich bis Ende 2017 fertiggestellt. Yara wird den Bau der Anlage koordinieren, während BASF die Anlage betreiben wird.
Der Bau wird in der Hochphase des Projekts bis zu 550 Jobs schaffen. Nach Fertigstellung werden für den Betrieb der Anlage ungefähr 35 Vollzeit-Arbeitsstellen bei BASF in Freeport entstehen.
Pressefotos finden Sie unter folgendem Link: http://basf.us/yara-groundbreaking
Über Yara
Yara stellt Wissen, Produkte und Lösungen zur Verfügung, die die Betriebe von Bauern und gewerblichen Kunden auf profitable und verantwortungsvolle Art fördern und zugleich die Ressourcen, Nahrungsmittel und Umwelt der Erde schützen und pflegen. Unsere Mineraldünger, Anwendungen für die pflanzliche Nährstoffversorgung und Technologien vergrößern Felderträge, verbessern die Produktqualität und verringern die Umweltbelastung durch landwirtschaftliche Tätigkeiten. Unsere industriellen Produkte und Lösungen verbessern die Luftqualität durch die Reduktion von Emissionen aus Industrie und Transport und sind Hauptbestandteile in der Produktion eines breiten Warenangebots.
Wir fördern eine Unternehmenskultur, in der die Sicherheit unserer Angestellten, Auftragnehmer und Gesellschaften Vorrang haben. 1905 gegründet, um Hungersnöten in Europa zu begegnen, ist Yara heute mit mehr als 12.000 Angestellten weltweit aktiv und verkauft seine Produkte in 150 Ländern. www.yara.com
Über BASF
BASF Corporation mit Hauptsitz in Florham Park/New Jersey ist die nordamerikanische Tochtergesellschaft der BASF-Gruppe mit Sitz in Ludwigshafen/Deutschland. BASF hat fast 17.000 Mitarbeiter in Nordamerika und erzielte 2014 in der Region einen Umsatz von 20,6 Milliarden US$. Für mehr Informationen über die Tätigkeiten von BASF in Nordamerika besuchen Sie www.basf.us.
BASF steht für Chemie, die verbindet - seit nunmehr 150 Jahren. Unser Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Als das weltweit führende Chemieunternehmen verbinden wir wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation unterstützen wir unsere Kunden in nahezu allen Branchen, heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. Die BASF erzielte 2014 einen Umsatz von über 74 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende rund 113.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.
Medienanfragen:
Kontakt Yara:
Esben Tuman
Tel.: (+47) 90 50 84 00
E-Mail: esben.tuman@yara.com
Kontakt BASF:
Benjamin Rusch
Tel.: (+49) 621 60-41685
E-Mail: benjamin.rusch@basf.com
Benjamin Rusch
Corporate Media Relations
+49 621 60-41685
Yara International ASA und BASF haben heute mit dem ersten Spatenstich den Bau einer World-Scale-Ammoniakanlage am BASF-Standort in Freeport/Texas begonnen. Die gesamten Investitionskosten für die Anlage - die voraussichtlich 2017 in Betrieb gehen wird - belaufen sich auf rund 600 Millionen US$. Yara wird zusätzlich einen Ammoniaktank am BASF-Terminal bauen, zudem wird BASF ihr bestehendes Terminal und ihre Pipelines für den Export von Ammoniak aus der neuen Anlage erweitern.
"Ich freue mich sehr, heute hier zu sein und mit unseren Partnern bei BASF den Bau einer wichtigen Investition für Yara zu starten. Die Errichtung der Ammoniakanlage in Freeport ist ein handfestes Beispiel dafür, wie wir unsere Wachstumsstrategie umsetzen", sagte Torgeir Kvidal, President und CEO von Yara.
"BASF investiert derzeit viel in Nordamerika", sagte Wayne T. Smith, Vorsitzender
CEO der BASF Corporation und Mitglied des Vorstands der BASF SE. "Durch die gemeinsame Investition mit Yara profitieren wir von der Produktion im World-Scale-Maßstab und von den attraktiven Rohstoffkosten in den Vereinigten Staaten. Damit werden wir unseren Standort in Freeport sowie die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wertschöpfungskette mit unseren Kunden in der Region stärken."
Die Anlage wird eine Kapazität von etwa 750.000 Tonnen pro Jahr haben. Yara wird 68 Prozent und BASF 32 Prozent der Ammoniakanlage besitzen. Die Partner werden Ammoniak entsprechend ihrem Anteil an der Anlage beziehen. BASF wird ihren Anteil am produzierten Ammoniak verwenden, um Caprolactam herzustellen - ein wichtiges Vorprodukt bei der Herstellung von Polyamid für Teppiche, Textilien, Folien, Monofilamente, Draht und Kabel. Yara wird seinen Anteil am Ammoniak an gewerbliche Kunden in Nordamerika verkaufen und den Agrarsektor beliefern.
Die Wasserstofftechnologie, die in der Anlage zum Einsatz kommt, senkt die Kapital- und Instandhaltungskosten im Vergleich zu einer herkömmlichen, erdgasbasierten Ammoniakanlage deutlich. Mit Praxair, Inc., dem größten Industriegasehersteller in Nordamerika, wurde ein langfristiger Liefervertrag für Stickstoff und Wasserstoff unterschrieben. Die Bezugspreise für diese beiden Rohstoffe sind an die vorteilhaften Preise für Erdgas an der US-Golfküste gekoppelt.
Mit KBR, Inc., Houston/Texas, wurde zu einem Festpreis ein Vertrag zur schlüsselfertigen Übergabe vereinbart, der die technische Planung, Beschaffung und den Bau der Anlage umfasst. Die Anlage wird voraussichtlich bis Ende 2017 fertiggestellt. Yara wird den Bau der Anlage koordinieren, während BASF die Anlage betreiben wird.
Der Bau wird in der Hochphase des Projekts bis zu 550 Jobs schaffen. Nach Fertigstellung werden für den Betrieb der Anlage ungefähr 35 Vollzeit-Arbeitsstellen bei BASF in Freeport entstehen.
Pressefotos finden Sie unter folgendem Link: http://basf.us/yara-groundbreaking
Über Yara
Yara stellt Wissen, Produkte und Lösungen zur Verfügung, die die Betriebe von Bauern und gewerblichen Kunden auf profitable und verantwortungsvolle Art fördern und zugleich die Ressourcen, Nahrungsmittel und Umwelt der Erde schützen und pflegen. Unsere Mineraldünger, Anwendungen für die pflanzliche Nährstoffversorgung und Technologien vergrößern Felderträge, verbessern die Produktqualität und verringern die Umweltbelastung durch landwirtschaftliche Tätigkeiten. Unsere industriellen Produkte und Lösungen verbessern die Luftqualität durch die Reduktion von Emissionen aus Industrie und Transport und sind Hauptbestandteile in der Produktion eines breiten Warenangebots.
Wir fördern eine Unternehmenskultur, in der die Sicherheit unserer Angestellten, Auftragnehmer und Gesellschaften Vorrang haben. 1905 gegründet, um Hungersnöten in Europa zu begegnen, ist Yara heute mit mehr als 12.000 Angestellten weltweit aktiv und verkauft seine Produkte in 150 Ländern. www.yara.com
Über BASF
BASF Corporation mit Hauptsitz in Florham Park/New Jersey ist die nordamerikanische Tochtergesellschaft der BASF-Gruppe mit Sitz in Ludwigshafen/Deutschland. BASF hat fast 17.000 Mitarbeiter in Nordamerika und erzielte 2014 in der Region einen Umsatz von 20,6 Milliarden US$. Für mehr Informationen über die Tätigkeiten von BASF in Nordamerika besuchen Sie www.basf.us.
BASF steht für Chemie, die verbindet - seit nunmehr 150 Jahren. Unser Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Als das weltweit führende Chemieunternehmen verbinden wir wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation unterstützen wir unsere Kunden in nahezu allen Branchen, heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. Die BASF erzielte 2014 einen Umsatz von über 74 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende rund 113.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.
Medienanfragen:
Kontakt Yara:
Esben Tuman
Tel.: (+47) 90 50 84 00
E-Mail: esben.tuman@yara.com
Kontakt BASF:
Benjamin Rusch
Tel.: (+49) 621 60-41685
E-Mail: benjamin.rusch@basf.com
Benjamin Rusch
Corporate Media Relations
+49 621 60-41685
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
https://www.prmaximus.de/pressefach/basf-ag-pressefach.html
Die Pressemeldung "Yara und BASF setzen ersten Spatenstich für neue Ammoniakanlage in Freeport/Texas" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Yara und BASF setzen ersten Spatenstich für neue Ammoniakanlage in Freeport/Texas" ist BASF AG, vertreten durch .