27.07.2015 14:10 Uhr in Medien & Presse von Bayerischer Rundfunk (BR)
Bayern 2: radioWelt-Interview - Armin Laschet zum Einwanderungsgesetz
Kurzfassung: Bayern 2: radioWelt-Interview - Armin Laschet zum EinwanderungsgesetzDer CDU-Vize Armin Laschet plädiert weiter entschieden für ein neue Einwanderungsgesetz: "Wir sind das zweitbeliebteste Einwander ...
[Bayerischer Rundfunk (BR) - 27.07.2015] Bayern 2: radioWelt-Interview - Armin Laschet zum Einwanderungsgesetz
Der CDU-Vize Armin Laschet plädiert weiter entschieden für ein neue Einwanderungsgesetz: "Wir sind das zweitbeliebteste Einwanderungsland der Welt - wir haben nur noch nicht die Regeln dafür" sagte Laschet im Bayerischen Rundfunk (radioWelt am Morgen).
In einem zukünftigen Einwanderungsgesetz müsste klar definiert sein, wen Deutschland brauche und wen nicht, so Laschet. "Das ist das Prinzip von Einwanderungsgesetzen, dass das Einwanderungsland definiert: Wen können wir brauchen? - Es geht darum: Wie können wir den Fachkräftebedarf in bestimmten Berufen decken, so das die Einwanderung dem Land nutzt. Das ist der einzige Sinn eines Einwanderungsgesetzes."
Der Kritik aus den Reihen der CSU - man habe schon genügend Instrumente zur Regelung der Einwanderung -entgegnet der CDU-Politiker mit den Worten: "Wir müssen einiges an den Verfahren ändern. Zum Beispiel, wenn wir jetzt die Situation für Flüchtlinge aus den Balkan-Ländern ändern wollen: Wenn wir sagen, wir brauchen beschleunigte Verfahren, dann muss es einen anderen Zugang geben als über das Asylrecht. Man muss Asyl von Einwanderung sauber trennen. Ich glaube darüber könne wir auch mit der CSU in einen Dialog treten."
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In einem zukünftigen Einwanderungsgesetz müsste klar definiert sein, wen Deutschland brauche und wen nicht, so Laschet. "Das ist das Prinzip von Einwanderungsgesetzen, dass das Einwanderungsland definiert: Wen können wir brauchen? - Es geht darum: Wie können wir den Fachkräftebedarf in bestimmten Berufen decken, so das die Einwanderung dem Land nutzt. Das ist der einzige Sinn eines Einwanderungsgesetzes."
Der Kritik aus den Reihen der CSU - man habe schon genügend Instrumente zur Regelung der Einwanderung -entgegnet der CDU-Politiker mit den Worten: "Wir müssen einiges an den Verfahren ändern. Zum Beispiel, wenn wir jetzt die Situation für Flüchtlinge aus den Balkan-Ländern ändern wollen: Wenn wir sagen, wir brauchen beschleunigte Verfahren, dann muss es einen anderen Zugang geben als über das Asylrecht. Man muss Asyl von Einwanderung sauber trennen. Ich glaube darüber könne wir auch mit der CSU in einen Dialog treten."
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