International studieren. Diversität als Schlüssel zum Erfolg
International studieren. Diversität als Schlüssel zum ErfolgKurzfassung: Absolventen erzählen, was ihnen ein Studium in fünf Ländern gebracht hat
International studieren. Diversität als Schlüssel zum Erfolg. Olga Pantchenko (links) bei der Gruppenarbeit mit ihren internationalen Mitstudenten. Quelle: HHL
[HHL gGmbH - 29.07.2015] Berufsbegleitende MBA-Studiengänge und hier besonders Executive-MBA-Programme für Fach- und Führungskräfte mit Berufserfahrung sehen Studienaufenthalte im Ausland vor. Olga Pantchenko (33) und Dr. Hans-Joachim Schulz (55) haben das Global-Executive-MBA-Programm der HHL Leipzig Graduate School of Management und der EADA Business School absolviert und dabei mehrere Module in fünf verschiedenen Ländern abgeschlossen. Der promovierte Physiker aus Deutschland und die auf interkulturelle Kommunikation spezialisierte Linguistin aus Russland arbeiten in Führungspositionen und halten auch deshalb Studienaufenthalte im Ausland für unerlässlich.
***Warum haben Sie sich speziell für ein Global-Executive-MBA-Programm entschieden im Gegensatz zu einem Programm, das ausschließlich in Deutschland stattfindet?
Hans-Joachim Schulz: Grundsätzlich soll der MBA Führungskompetenzen weiterentwickeln und dabei spielen kulturelle Kenntnisse eine wichtige Rolle. Bevor man ein Geschäft im Ausland abschließt, sollte man sich mit der Kultur und den Gepflogenheiten des Landes auseinandersetzen. Deshalb habe ich das GEMBA-Programm absolviert, da ich Module in Leipzig und Barcelona abschließen, aber auch jeweils eine Woche in China, Brasilien und Indien verbringen konnte.
Olga Pantchenko: Ich kann mich meinem ehemaligen Kommilitonen nur anschließen. Interkulturelle Kompetenz wird immer wichtiger und Menschen, die Verantwortung in Führungspositionen übernehmen, sollten Kenntnisse über die jeweiligen Kulturen, mit denen sie in Kontakt kommen, mitbringen. Das hilft besonders bei der Vorbereitung auf Geschäftstermine im Ausland, da beispielsweise vertragliche Abläufe in China ganz anders ausschauen als in Europa.
***Wie haben Sie persönlich und fachlich von den Auslandsaufenthalten profitiert?
Olga Pantchenko: Insgesamt waren die Studienaufenthalte im Ausland eine sehr wertvolle Erfahrung für mich. Dass ich öfter den Ort gewechselt habe, hat meine Produktivität während des Studiums enorm gesteigert. Es hat mir zudem geholfen, viele Inhalte von verschiedenen Perspektiven zu sehen und die unterschiedlichen nationalen Mentalitäten akademisch und geschäftlich besser zu verstehen. Ich habe außerdem sehr von den jeweiligen Erfahrungen der Dozenten in China, Brasilien und Indien profitiert, denn es macht einen großen Unterschied, ob man über kulturelle Diversität in der Business-Welt liest oder die ungefilterte Meinung direkt vor Ort hört. Fachlich habe ich sehr viel von den Besuchen der verschiedenen Firmen mitnehmen können. Insgesamt denke ich, dass das Reisen an sich schon eine tolle Erfahrung ist. Wenn man es dann noch mit dem Studium verknüpfen kann, dann wächst man nicht nur fachlich, sondern auch persönlich und lernt sehr viel über sich selbst.
Hans-Joachim Schulz: Mir haben die Module in den verschiedenen Ländern auch viele Kenntnisse vermittelt, die ich, trotz meiner zahlreichen Auslandsaufenthalte in der Vergangenheit, bis dato noch nicht hatte. Das ganze Programm war für mich wie ein Jungbrunnen. Wir haben mit so vielen unterschiedlichen Leuten in den einzelnen Ländern gesprochen und es war toll, verschiedene Herangehensweisen im betriebswirtschaftlichen Bereich kennenzulernen. Fachlich konnte ich viel in Brasilien dazulernen, als wir uns mit Marketing und Compliance beschäftigt haben. Persönlich habe ich enorm von den kulturellen Gegebenheiten in den jeweiligen Ländern profitiert.
***Wenn Sie auf die einzelnen Module im Ausland zurückblicken - was waren Ihre persönlichen Highlights?
Hans-Joachim Schulz: Hier könnte ich viele Punkte aufzählen. Wir haben jeweils eine Woche in Indien, Brasilien und China verbracht und jede Woche war sehr intensiv. Wir konnten uns komplett auf die neue Umgebung einlassen, Land und Leute kennenlernen und trotz der kurzen Zeit war jede dieser Wochen vollkommen ausreichend, um die neuen Kenntnisse ‘aufzusaugen‘. Eines meiner Highlights habe ich sicherlich in China erlebt. Am letzten Tag unseres Aufenthaltes gab es ein Abendessen. Während dieses Essens konnte ich sehr gute Gespräche mit chinesischen Geschäftsleuten führen, mein Unternehmen vorstellen und erkennen, dass enorm viel Potenzial im chinesischen Markt steckt. Das hatte ich vorher so nicht erwartet.
Olga Pantchenko: Einer der Höhepunkte war definitiv das Kennenlernen der Diversität der Menschen in den jeweiligen Ländern. Ich reise oft, aber ich konnte mir vor dem GEMBA-Studium nicht vorstellen, wie unterschiedlich in Europa und beispielsweise Indien gelehrt wird. Diese Erkenntnis hat mir vor allem die Chance gegeben, diese Diversität besser zu verstehen. Mir wurden die Augen geöffnet, dass Diversität oft zum Erfolg führen kann.
***Theorie trifft auf Praxis: Welche Inhalte aus den Studienaufenthalten im Ausland konnten Sie am besten in Ihrem Beruf umsetzen?
Olga Pantchenko: Value Chain Management war ein sehr wichtiges Thema für mich. Es hat mir geholfen, die Prozesse in meinem eigenen Unternehmen besser zu organisieren. Ich bin Existenzgründerin und zu sehen wie Unternehmen in anderen Ländern gegründet werden, hat mich nachhaltig beeinflusst. Vor allem im Zusammenhang mit Beziehungen zwischen Unternehmen und zum Beispiel internationalen Lieferanten.
Hans-Joachim Schulz: Fachlich kann ich vor allem die Inhalte aus Brasilien und China auf meinen Beruf anwenden. In Brasilien wurde ein Fokus auf Marketing gelegt und dort habe ich einige Strategien kennengelernt, die ich mir für meinen Beruf in Deutschland gemerkt habe. Besonders relevant für mich waren auch die Themen rechtliche und politische Entwicklung in China, Änderung der wirtschaftlichen Rahmenbedingung in den letzten 20 Jahren und die daraus resultierenden Chancen für ausländische Investoren im chinesischen Markt.
***Was sind abschließend Ihrer Meinung nach die wesentlichen Vorteile eines interkulturellen Studienprogramms?
Hans-Joachim Schulz: Die wesentlichen Vorteile sind, dass das GEMBA-Programm interkulturelle Kompetenzen vermittelt, die für Jobs in Führungspositionen unerlässlich sind. Die unterschiedlichen Herangehensweisen und Methoden in verschiedenen betriebswirtschaftlichen Bereichen haben uns nicht nur auf die jeweiligen Gepflogenheiten in den einzelnen Ländern vorbereitet, sondern uns auch viel Input für die Übernahme einiger Inhalte in unseren Unternehmen gegeben.
Olga Pantchenko: Ein wesentlicher Vorteil ist in dem Zusammenhang auch, dass wir eine multikulturelle Studiengruppe waren und unsere Dozenten ebenfalls unterschiedliche Hintergründe hatten. In Zeiten der Globalisierung ist es essentiell, flexibel zu sein und verschiedene Sichtweisen wertzuschätzen. Zusammenfassend bin ich der Meinung, dass das GEMBA-Programm uns nicht nur akademisch gestärkt hat, sondern jeden einzelnen von uns hat wachsen lassen und dazu war Diversität der Schlüssel.
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Das Global-Executive-MBA-Programm der HHL und der EADA
Das Global-Executive-MBA-Programm der deutschen HHL Leipzig Graduate School of Management und der spanischen Escuela de Alta Dirección y Administración (EADA) setzt einen speziellen Fokus auf die Weiterentwicklung der Führungskompetenzen sowie der Vermittlung von interkultureller Kompetenz und Kenntnissen wirtschaftlicher Besonderheiten des Managements in Süd- und Nordeuropa sowie Brasilien, China oder Indien. Das englischsprachige Programm richtet sich insbesondere an Führungskräfte mit mehrjähriger Berufserfahrung, die über einen nicht-betriebswirtschaftlichen Studienhintergrund verfügen. Die Struktur des 21-monatigen Global-Executive-MBA-Programms ist an die beruflichen wie persönlichen Bedürfnisse von internationalen Führungskräften angepasst. Für den Doppelabschluss "Executive MBA" der HHL sowie der EADA müssen die Teilnehmer insgesamt acht sechstägige Kurswochen verteilt über 21 Monate zu unterschiedlichen Management-Disziplinen erfolgreich absolvieren und eine Master-Abschlussarbeit verfassen.
Das Programm besteht aus sechs Pflichtmodulen, wovon jeweils drei in Deutschland und drei in Spanien zu studieren sind. Weitere zwei von drei Wahlmodulen werden an namhaften Business Schools in Brasilien, China oder Indien absolviert. Fester Bestandteil neben der Ausbildung betriebswirtschaftlicher Kernkompetenzen sind innerhalb des Curriculums des Global Executive MBA-Programms ein Executive Coaching sowie Trainings in Schlüsselqualifikationen wie z.B. Kommunikation und Verhandlungsführung, Konflikt-, Diversity- sowie interkulturelles Management, die für eine internationale Führungsposition unabdingbar sind. Zulassungsvoraussetzung für das Programm sind ein akademischer Erstabschluss, mindestens fünf Jahre Berufserfahrung, davon mindestens drei Jahre Führungserfahrung und sehr gute Englischkenntnisse. Die Studiengebühren inklusive Kursmaterialien, Verpflegung und Unterkunft während der Präsenzwochen betragen 45.000 Euro. http://www.hhl.de/gemba
Die HHL Leipzig Graduate School of Management
Die HHL ist eine universitäre Einrichtung und zählt zu den führenden internationalen Business Schools. Ziel der ältesten betriebswirtschaftlichen Hochschule im deutschsprachigen Raum ist die Ausbildung leistungsfähiger, verantwortungsbewusster und unternehmerisch denkender Führungspersönlichkeiten. Die HHL zeichnet sich aus durch exzellente Lehre, klare Forschungsorientierung und praxisnahen Transfer sowie hervorragenden Service für ihre Studierenden. Das Studienangebot umfasst Voll- und Teilzeit-Master in Management- sowie MBA-Programme, ein Promotionsstudium sowie Executive Education. Im Masters in Management-Ranking 2014 der Financial Times steht das Vollzeit-M.Sc.-Programm der HHL europaweit unter den Top 10. 2013 und auch 2014 errang die HHL einen der drei ersten Plätze für die besten Gründerhochschulen in Deutschland innerhalb des vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) herausgegebenen Rankings "Gründungsradar". Laut der Financial Times liegt die HHL im Bereich Entrepreneurship innerhalb des M.Sc.- sowie des EMBA-Programms national auf Platz 1 bzw. global unter den Top 5. Die HHL ist akkreditiert durch AACSB International. http://www.hhl.de
***Warum haben Sie sich speziell für ein Global-Executive-MBA-Programm entschieden im Gegensatz zu einem Programm, das ausschließlich in Deutschland stattfindet?
Hans-Joachim Schulz: Grundsätzlich soll der MBA Führungskompetenzen weiterentwickeln und dabei spielen kulturelle Kenntnisse eine wichtige Rolle. Bevor man ein Geschäft im Ausland abschließt, sollte man sich mit der Kultur und den Gepflogenheiten des Landes auseinandersetzen. Deshalb habe ich das GEMBA-Programm absolviert, da ich Module in Leipzig und Barcelona abschließen, aber auch jeweils eine Woche in China, Brasilien und Indien verbringen konnte.
Olga Pantchenko: Ich kann mich meinem ehemaligen Kommilitonen nur anschließen. Interkulturelle Kompetenz wird immer wichtiger und Menschen, die Verantwortung in Führungspositionen übernehmen, sollten Kenntnisse über die jeweiligen Kulturen, mit denen sie in Kontakt kommen, mitbringen. Das hilft besonders bei der Vorbereitung auf Geschäftstermine im Ausland, da beispielsweise vertragliche Abläufe in China ganz anders ausschauen als in Europa.
***Wie haben Sie persönlich und fachlich von den Auslandsaufenthalten profitiert?
Olga Pantchenko: Insgesamt waren die Studienaufenthalte im Ausland eine sehr wertvolle Erfahrung für mich. Dass ich öfter den Ort gewechselt habe, hat meine Produktivität während des Studiums enorm gesteigert. Es hat mir zudem geholfen, viele Inhalte von verschiedenen Perspektiven zu sehen und die unterschiedlichen nationalen Mentalitäten akademisch und geschäftlich besser zu verstehen. Ich habe außerdem sehr von den jeweiligen Erfahrungen der Dozenten in China, Brasilien und Indien profitiert, denn es macht einen großen Unterschied, ob man über kulturelle Diversität in der Business-Welt liest oder die ungefilterte Meinung direkt vor Ort hört. Fachlich habe ich sehr viel von den Besuchen der verschiedenen Firmen mitnehmen können. Insgesamt denke ich, dass das Reisen an sich schon eine tolle Erfahrung ist. Wenn man es dann noch mit dem Studium verknüpfen kann, dann wächst man nicht nur fachlich, sondern auch persönlich und lernt sehr viel über sich selbst.
Hans-Joachim Schulz: Mir haben die Module in den verschiedenen Ländern auch viele Kenntnisse vermittelt, die ich, trotz meiner zahlreichen Auslandsaufenthalte in der Vergangenheit, bis dato noch nicht hatte. Das ganze Programm war für mich wie ein Jungbrunnen. Wir haben mit so vielen unterschiedlichen Leuten in den einzelnen Ländern gesprochen und es war toll, verschiedene Herangehensweisen im betriebswirtschaftlichen Bereich kennenzulernen. Fachlich konnte ich viel in Brasilien dazulernen, als wir uns mit Marketing und Compliance beschäftigt haben. Persönlich habe ich enorm von den kulturellen Gegebenheiten in den jeweiligen Ländern profitiert.
***Wenn Sie auf die einzelnen Module im Ausland zurückblicken - was waren Ihre persönlichen Highlights?
Hans-Joachim Schulz: Hier könnte ich viele Punkte aufzählen. Wir haben jeweils eine Woche in Indien, Brasilien und China verbracht und jede Woche war sehr intensiv. Wir konnten uns komplett auf die neue Umgebung einlassen, Land und Leute kennenlernen und trotz der kurzen Zeit war jede dieser Wochen vollkommen ausreichend, um die neuen Kenntnisse ‘aufzusaugen‘. Eines meiner Highlights habe ich sicherlich in China erlebt. Am letzten Tag unseres Aufenthaltes gab es ein Abendessen. Während dieses Essens konnte ich sehr gute Gespräche mit chinesischen Geschäftsleuten führen, mein Unternehmen vorstellen und erkennen, dass enorm viel Potenzial im chinesischen Markt steckt. Das hatte ich vorher so nicht erwartet.
Olga Pantchenko: Einer der Höhepunkte war definitiv das Kennenlernen der Diversität der Menschen in den jeweiligen Ländern. Ich reise oft, aber ich konnte mir vor dem GEMBA-Studium nicht vorstellen, wie unterschiedlich in Europa und beispielsweise Indien gelehrt wird. Diese Erkenntnis hat mir vor allem die Chance gegeben, diese Diversität besser zu verstehen. Mir wurden die Augen geöffnet, dass Diversität oft zum Erfolg führen kann.
***Theorie trifft auf Praxis: Welche Inhalte aus den Studienaufenthalten im Ausland konnten Sie am besten in Ihrem Beruf umsetzen?
Olga Pantchenko: Value Chain Management war ein sehr wichtiges Thema für mich. Es hat mir geholfen, die Prozesse in meinem eigenen Unternehmen besser zu organisieren. Ich bin Existenzgründerin und zu sehen wie Unternehmen in anderen Ländern gegründet werden, hat mich nachhaltig beeinflusst. Vor allem im Zusammenhang mit Beziehungen zwischen Unternehmen und zum Beispiel internationalen Lieferanten.
Hans-Joachim Schulz: Fachlich kann ich vor allem die Inhalte aus Brasilien und China auf meinen Beruf anwenden. In Brasilien wurde ein Fokus auf Marketing gelegt und dort habe ich einige Strategien kennengelernt, die ich mir für meinen Beruf in Deutschland gemerkt habe. Besonders relevant für mich waren auch die Themen rechtliche und politische Entwicklung in China, Änderung der wirtschaftlichen Rahmenbedingung in den letzten 20 Jahren und die daraus resultierenden Chancen für ausländische Investoren im chinesischen Markt.
***Was sind abschließend Ihrer Meinung nach die wesentlichen Vorteile eines interkulturellen Studienprogramms?
Hans-Joachim Schulz: Die wesentlichen Vorteile sind, dass das GEMBA-Programm interkulturelle Kompetenzen vermittelt, die für Jobs in Führungspositionen unerlässlich sind. Die unterschiedlichen Herangehensweisen und Methoden in verschiedenen betriebswirtschaftlichen Bereichen haben uns nicht nur auf die jeweiligen Gepflogenheiten in den einzelnen Ländern vorbereitet, sondern uns auch viel Input für die Übernahme einiger Inhalte in unseren Unternehmen gegeben.
Olga Pantchenko: Ein wesentlicher Vorteil ist in dem Zusammenhang auch, dass wir eine multikulturelle Studiengruppe waren und unsere Dozenten ebenfalls unterschiedliche Hintergründe hatten. In Zeiten der Globalisierung ist es essentiell, flexibel zu sein und verschiedene Sichtweisen wertzuschätzen. Zusammenfassend bin ich der Meinung, dass das GEMBA-Programm uns nicht nur akademisch gestärkt hat, sondern jeden einzelnen von uns hat wachsen lassen und dazu war Diversität der Schlüssel.
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Das Global-Executive-MBA-Programm der HHL und der EADA
Das Global-Executive-MBA-Programm der deutschen HHL Leipzig Graduate School of Management und der spanischen Escuela de Alta Dirección y Administración (EADA) setzt einen speziellen Fokus auf die Weiterentwicklung der Führungskompetenzen sowie der Vermittlung von interkultureller Kompetenz und Kenntnissen wirtschaftlicher Besonderheiten des Managements in Süd- und Nordeuropa sowie Brasilien, China oder Indien. Das englischsprachige Programm richtet sich insbesondere an Führungskräfte mit mehrjähriger Berufserfahrung, die über einen nicht-betriebswirtschaftlichen Studienhintergrund verfügen. Die Struktur des 21-monatigen Global-Executive-MBA-Programms ist an die beruflichen wie persönlichen Bedürfnisse von internationalen Führungskräften angepasst. Für den Doppelabschluss "Executive MBA" der HHL sowie der EADA müssen die Teilnehmer insgesamt acht sechstägige Kurswochen verteilt über 21 Monate zu unterschiedlichen Management-Disziplinen erfolgreich absolvieren und eine Master-Abschlussarbeit verfassen.
Das Programm besteht aus sechs Pflichtmodulen, wovon jeweils drei in Deutschland und drei in Spanien zu studieren sind. Weitere zwei von drei Wahlmodulen werden an namhaften Business Schools in Brasilien, China oder Indien absolviert. Fester Bestandteil neben der Ausbildung betriebswirtschaftlicher Kernkompetenzen sind innerhalb des Curriculums des Global Executive MBA-Programms ein Executive Coaching sowie Trainings in Schlüsselqualifikationen wie z.B. Kommunikation und Verhandlungsführung, Konflikt-, Diversity- sowie interkulturelles Management, die für eine internationale Führungsposition unabdingbar sind. Zulassungsvoraussetzung für das Programm sind ein akademischer Erstabschluss, mindestens fünf Jahre Berufserfahrung, davon mindestens drei Jahre Führungserfahrung und sehr gute Englischkenntnisse. Die Studiengebühren inklusive Kursmaterialien, Verpflegung und Unterkunft während der Präsenzwochen betragen 45.000 Euro. http://www.hhl.de/gemba
Die HHL Leipzig Graduate School of Management
Die HHL ist eine universitäre Einrichtung und zählt zu den führenden internationalen Business Schools. Ziel der ältesten betriebswirtschaftlichen Hochschule im deutschsprachigen Raum ist die Ausbildung leistungsfähiger, verantwortungsbewusster und unternehmerisch denkender Führungspersönlichkeiten. Die HHL zeichnet sich aus durch exzellente Lehre, klare Forschungsorientierung und praxisnahen Transfer sowie hervorragenden Service für ihre Studierenden. Das Studienangebot umfasst Voll- und Teilzeit-Master in Management- sowie MBA-Programme, ein Promotionsstudium sowie Executive Education. Im Masters in Management-Ranking 2014 der Financial Times steht das Vollzeit-M.Sc.-Programm der HHL europaweit unter den Top 10. 2013 und auch 2014 errang die HHL einen der drei ersten Plätze für die besten Gründerhochschulen in Deutschland innerhalb des vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) herausgegebenen Rankings "Gründungsradar". Laut der Financial Times liegt die HHL im Bereich Entrepreneurship innerhalb des M.Sc.- sowie des EMBA-Programms national auf Platz 1 bzw. global unter den Top 5. Die HHL ist akkreditiert durch AACSB International. http://www.hhl.de
Weitere Informationen
HHL gGmbH, Herr Volker Stößel
Jahnallee 59, 04109 Leipzig, Deutschland
Tel.: 0341-9851-614; http://www.hhl.de
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