30.07.2015 13:32 Uhr in Medien & Presse von Bayerischer Rundfunk (BR)
Karrieresprungbrett - 64. Internationaler Musikwettbewerb der ARD
Kurzfassung: Karrieresprungbrett - 64. Internationaler Musikwettbewerb der ARDZum 64. Mal treffen sich vom 31. August bis zum 13. September 2015 Nachwuchskünstler aus allen Teilen der Welt in München. In diesem ...
[Bayerischer Rundfunk (BR) - 30.07.2015] Karrieresprungbrett - 64. Internationaler Musikwettbewerb der ARD
Zum 64. Mal treffen sich vom 31. August bis zum 13. September 2015 Nachwuchskünstler aus allen Teilen der Welt in München. In diesem Jahr wird der Internationale Musikwettbewerb der ARD in den Fächern Posaune, Flöte, Gesang und Klavierduo ausgetragen. Insgesamt gab es 625 Bewerbungen aus 56 Ländern und fünf Kontinenten, davon wurden nach der anonymen Wertung eingesandter Tonträger durch eine Vorjury 232 Solisten und Klavierduos nach München eingeladen.
Den Auftakt macht am 31. August im BR-Funkhaus die Kategorie Posaune. Die Posaunistinnen und Posaunisten nehmen erst zum sechsten Mal in der Geschichte des Wettbewerbs teil. Insbesondere für Bläser bedeutet der ARD-Musikwettbewerb die seltene Möglichkeit, sich einmal solistisch zu präsentieren. Im beliebten Fach Gesang hingegen werden in diesem Jahr bereits zum 38. Mal die besten Nachwuchskünstler gesucht.
Zu Ende geht der Wettbewerb mit den Preisträgerkonzerten am 16., 17. und 18. September im Prinzregententheater und im Herkulessaal der Residenz. Die Musiker werden ab den Semifinalen von drei renommierten Orchestern begleitet: dem Münchner Rundfunkorchester, dem Münchener Kammerorchester und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.
Preisgelder und Konzerteinladungen
An Preisgeldern stehen dieses Jahr insgesamt mehr als 125.000 Euro zur Verfügung, bestehend aus den Hauptpreisen der ARD und den Sonderpreisen, vergeben durch Stiftungen und Institutionen. Für die angestrebte Karriere sind Einladungen zu Konzerten und Festivals das Allerwichtigste. Der ARD-Musikwettbewerb lädt hierzu wichtige Persönlichkeiten der professionellen Musikszene ein.
Der Wettbewerb in den Medien
Neben der täglichen Berichterstattung des Bayerischen Rundfunks im Radio wird es auch verschiedene Fernsehbeiträge geben. Das Preisträgerkonzert vom 18. September wird live von allen Kulturwellen der ARD-Landesrundfunkanstalten, darunter auch BR-KLASSIK, übertragen sowie vom Bayerischen Fernsehen aufgezeichnet und von vielen Dritten Programmen zeitversetzt gesendet. Ab den Semifinalrunden kann der Wettbewerb über Video-Livestream weltweit verfolgt werden.
Talentschmiede seit 1952
Vor 63 Jahren hatte der ARD-Musikwettbewerb seine Premiere in München, wo ihn bis heute der Bayerische Rundfunk ausrichtet. Er gilt als der größte und in seiner musikalischen Vielfalt einzigartige Wettbewerb für klassische Musik weltweit, da er jährlich in mehreren Fächern stattfindet und insgesamt 21 Wettbewerbskategorien umfasst.
Für viele Künstler war München das Sprungbrett zur internationalen Karriere. So finden sich unter den Preisträgern Jessye Norman, Thomas Quasthoff, Robert Holl, Anne Sofie von Otter, Maurice André, Sol Gabetta, das Tokyo String Quartet, Christoph Eschenbach, Mitsuko Uchida, Yuri Bashmet, Heinz Holliger, François Leleux, das Quatuor Ebène, Sebastian Manz, Julian Steckel, Alexej Gorlatch und viele andere.
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Deutschland
Telefon: (089) 5900 - 10560
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Zum 64. Mal treffen sich vom 31. August bis zum 13. September 2015 Nachwuchskünstler aus allen Teilen der Welt in München. In diesem Jahr wird der Internationale Musikwettbewerb der ARD in den Fächern Posaune, Flöte, Gesang und Klavierduo ausgetragen. Insgesamt gab es 625 Bewerbungen aus 56 Ländern und fünf Kontinenten, davon wurden nach der anonymen Wertung eingesandter Tonträger durch eine Vorjury 232 Solisten und Klavierduos nach München eingeladen.
Den Auftakt macht am 31. August im BR-Funkhaus die Kategorie Posaune. Die Posaunistinnen und Posaunisten nehmen erst zum sechsten Mal in der Geschichte des Wettbewerbs teil. Insbesondere für Bläser bedeutet der ARD-Musikwettbewerb die seltene Möglichkeit, sich einmal solistisch zu präsentieren. Im beliebten Fach Gesang hingegen werden in diesem Jahr bereits zum 38. Mal die besten Nachwuchskünstler gesucht.
Zu Ende geht der Wettbewerb mit den Preisträgerkonzerten am 16., 17. und 18. September im Prinzregententheater und im Herkulessaal der Residenz. Die Musiker werden ab den Semifinalen von drei renommierten Orchestern begleitet: dem Münchner Rundfunkorchester, dem Münchener Kammerorchester und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.
Preisgelder und Konzerteinladungen
An Preisgeldern stehen dieses Jahr insgesamt mehr als 125.000 Euro zur Verfügung, bestehend aus den Hauptpreisen der ARD und den Sonderpreisen, vergeben durch Stiftungen und Institutionen. Für die angestrebte Karriere sind Einladungen zu Konzerten und Festivals das Allerwichtigste. Der ARD-Musikwettbewerb lädt hierzu wichtige Persönlichkeiten der professionellen Musikszene ein.
Der Wettbewerb in den Medien
Neben der täglichen Berichterstattung des Bayerischen Rundfunks im Radio wird es auch verschiedene Fernsehbeiträge geben. Das Preisträgerkonzert vom 18. September wird live von allen Kulturwellen der ARD-Landesrundfunkanstalten, darunter auch BR-KLASSIK, übertragen sowie vom Bayerischen Fernsehen aufgezeichnet und von vielen Dritten Programmen zeitversetzt gesendet. Ab den Semifinalrunden kann der Wettbewerb über Video-Livestream weltweit verfolgt werden.
Talentschmiede seit 1952
Vor 63 Jahren hatte der ARD-Musikwettbewerb seine Premiere in München, wo ihn bis heute der Bayerische Rundfunk ausrichtet. Er gilt als der größte und in seiner musikalischen Vielfalt einzigartige Wettbewerb für klassische Musik weltweit, da er jährlich in mehreren Fächern stattfindet und insgesamt 21 Wettbewerbskategorien umfasst.
Für viele Künstler war München das Sprungbrett zur internationalen Karriere. So finden sich unter den Preisträgern Jessye Norman, Thomas Quasthoff, Robert Holl, Anne Sofie von Otter, Maurice André, Sol Gabetta, das Tokyo String Quartet, Christoph Eschenbach, Mitsuko Uchida, Yuri Bashmet, Heinz Holliger, François Leleux, das Quatuor Ebène, Sebastian Manz, Julian Steckel, Alexej Gorlatch und viele andere.
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