"Die HHL lehrt, was Google nicht vermitteln kann"
"Die HHL lehrt, was Google nicht vermitteln kann"Kurzfassung: Erfahrungen des Japaners Hisashi Takizawa (28) im MBA-Programm der HHL Leipzig Graduate School of Management
Hisashi Takizawa (28), MBA-Student an der HHL Leipzig Graduate School of Management: „Die HHL lehrt, was Google nicht vermitteln kann.“ Foto: HHL
[HHL gGmbH - 04.08.2015] Die HHL Leipzig Graduate School of Management schätzt Vielfalt als unabdingbare Voraussetzung für globales Handeln. Die Studierenden des MBA-Programms kommen aus der ganzen Welt. Sie verfügen über ein abgeschlossenes Studium sowie praktische Erfahrung auf den verschiedensten Gebieten wie z.B. Architektur, Kommunikation, Bildungs- und Ingenieurwesen, Informationstechnik, Jura, Linguistik, Medizin, BWL oder Psychologie.
Einer der Studenten, die derzeit ein MBA-Programm an der HHL absolvieren, ist Hisashi Takizawa. Der 28-jährige Japaner hat einen Master-Abschluss in Ingenieurwissenschaften von der besten technischen Hochschule seines Heimatlandes, der Universität Tokio. Er sagt: "Mich fasziniert besonders die Verbindung von Technologie und Wirtschaft. Mit meinem Hintergrund möchte ich Innovationen auf diesem Gebiet vorantreiben." Daher war es für ihn ein logischer Schritt, seine berufliche Laufbahn bei der japanischen Regierung zu beginnen. Er konzentrierte sich hierbei besonders auf das Supply Chain Management und war der Meinung, dass Veränderungen bei der Regulierung die notwendigen Verbesserungen hervorrufen würden. "Wenn sich die Regeln ändern, wird sich auch die Industrie ändern", sagt Hisashi Takizawa. Ich möchte mich in die Festlegung dieser Regeln einbringen, daher nahm ich die Stelle bei der Regierung an." Dem japanischen MBA-Studenten ist dabei durchaus bewusst, dass die Veränderungen nicht über Nacht eintreten, sondern Schritt für Schritt erfolgen.
"Deutschland und Japan haben viele Gemeinsamkeiten"
Nun möchte er von Europa lernen. Hisashi Takizawa wählte Deutschland nicht willkürlich. "Deutschland und Japan haben viele Gemeinsamkeiten. Die Wirtschaft beider Länder konzentriert sich stark auf Autos, Eisenbahnen und Ingenieurwesen. Angesichts meines akademischen Hintergrundes glaube ich, dass ich in Deutschland einen guten Beitrag leisten und mein erworbenes Wissen mit zurück nach Japan nehmen kann." Die Völker beider Länder, fügt Hisashi Takizawa mit einem Lächeln hinzu, hätten ebenfalls viel gemein: "Sowohl Japaner als auch Deutsche sind pünktlich und sehr organisiert. In einem solchen Umfeld erbringe ich meine besten Leistungen." Um sich besser zu integrieren, hat der Japaner Deutsch nicht nur an der HHL gelernt, sondern auch in seiner Wohngemeinschaft mit zwei Deutschen. "Das Leben in Deutschland ist ganz anders als in Japan. In meinem Heimatland ist beispielsweise das Konzept der WG völlig unbekannt. Wir achten sehr auf die Privatsphäre des Anderen. Im Gegensatz dazu gefällt mir hier in Deutschland, dass meine Mitbewohner manchmal einfach viele Leute in unsere Wohnung einladen. Dank der neuen Umgebung fühlte ich mich bald zu Hause in Leipzig."
Hisashi Takizawa entschied sich aus verschiedenen Gründen für die HHL: "Erstens hat die HHL einen sehr guten Ruf. Hinzu kommt, dass sie in Deutschland ist. Und schließlich gibt es in und um Leipzig mit Porsche, BMW und DHL viele bekannte Automobilhersteller und Logistikunternehmen. Während meines Aufenthaltes hier besichtigte ich bereits die Standorte Porsche, DHL und Puma." Zum MBA-Programm der HHL sagt er: "Die größte Herausforderung für mich ist die Gruppenarbeit, da ich aus einem Land komme, in dem Bildung in eine Richtung, ohne Interaktion erfolgt. Ich denke, dass ich mit meiner asiatischen Perspektive positiv zur Diskussion in unserer internationalen MBA-Klasse beitragen kann." Ein Highlight des Kurses war für den Japaner ein studentisches Consulting-Projekt in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen, das eine Stammzellenbank anbietet. Im Rahmen des Projektes halfen die Studenten dem Unternehmen dabei, den Markt besser zu verstehen und eine neue Geschäftssparte zu entwickeln. Neben dem technischen Aspekt gefiel dem Japaner, dass er mehr über die deutsche Arbeitskultur lernen konnte. "Ich dachte zunächst, dass sich der deutsche und der japanische Arbeitsstil sehr stark unterscheidet. Dem ist jedoch nicht so, was für mich die wichtigste Erkenntnis darstellt." Am MBA-Programm gefallen Hisashi Takizawa die auf Soft Skills ausgerichteten Kurse wie "Problem Solving and Communication" und "Negotiation" ganz besonders. "Da ich aus dem Ingenieurwesen komme, bin ich es gewohnt, mit Zahlen zu arbeiten. Den Umgang mit der Google-Suche beherrsche ich auch. Während der Soft-Skill-Kurse kann man zwar auch mit Google arbeiten, soziales Geschick muss man dann jedoch selbst entwickeln. Das kann einem Google nicht vermitteln."
Praktische Berufserfahrung bei einem multinationalen Unternehmen in Deutschland
Nach Abschluss seines HHL-Studiums plant Hisashi Takizawa ein Praktikum bei einem multinationalen Chemie- und Pharmazieunternehmen in Deutschland. "Hier würde ich gern mehr über den Bereich des angewandten Supply Chain Management lernen", erklärt der Japaner. Wenn möglich, könnte sich Hisashi Takizawa auch vorstellen, noch länger bei diesem Unternehmen zu arbeiten, bevor er sich entscheiden muss, ob er zurück nach Japan geht.
Der Master-Studiengang in General Management (MBA) an der HHL
Das von der HHL angebotene englischsprachige MBA-Programm zählt zu den besten unabhängig entwickelten Programmen seiner Art in Deutschland. Herausragend im globalen Vergleich der Vollzeit-MBA-Angebote liegt der Anteil internationaler Studierender in diesem 15- bis 21-monatigen HHL-Programm bei aktuell ca. 80 Prozent. Seit seiner Einführung im Jahre 2000 ist das Vollzeit-MBA-Programm auf die Vermittlung von Management- und Führungsfähigkeiten in einem globalen Kontext ausgerichtet. Verstärkt wird dies durch ein innovatives Curriculum und durch 28 Dozenten aus sieben Ländern. Sie geben den Studierenden Einblicke in die neuesten wissenschaftlichen Managementansätze in einem globalen Kontext. Der Praxisbezug wird u.a. durch praxisrelevante Lehrinhalte unter Einbeziehung von Fallstudien, einem studienbegleitenden Praxisprojekt oder einem optionalen Praxisaufenthalt im Ausland sichergestellt. Internationales Management wird durch den internationalen Hintergrund von Studierenden und Professoren an der HHL nicht nur gelehrt, sondern auch täglich gelebt. Die internationale Vernetzung des Programms kommt auch durch die zahlreichen Kooperationen mit ausländischen Universitäten zum Ausdruck. Von Australien bis USA - die HHL verfügt über mehr als 110 Partneruniversitäten weltweit. Die Studenten haben die Möglichkeit, einen Term an einer dieser Partneruniversitäten zu absolvieren. Besonders hervorzuheben ist die intensive und professionelle Betreuung und Beratung der Studierenden, von der Kontaktaufnahme bis zum Alumni-Netzwerk. Ein Career-Service begleitet zudem die Studierenden vom Tag der Zulassung zum Studiengang bis zur erfolgreichen Bewerbung. http://www.hhl.de/mba
Einer der Studenten, die derzeit ein MBA-Programm an der HHL absolvieren, ist Hisashi Takizawa. Der 28-jährige Japaner hat einen Master-Abschluss in Ingenieurwissenschaften von der besten technischen Hochschule seines Heimatlandes, der Universität Tokio. Er sagt: "Mich fasziniert besonders die Verbindung von Technologie und Wirtschaft. Mit meinem Hintergrund möchte ich Innovationen auf diesem Gebiet vorantreiben." Daher war es für ihn ein logischer Schritt, seine berufliche Laufbahn bei der japanischen Regierung zu beginnen. Er konzentrierte sich hierbei besonders auf das Supply Chain Management und war der Meinung, dass Veränderungen bei der Regulierung die notwendigen Verbesserungen hervorrufen würden. "Wenn sich die Regeln ändern, wird sich auch die Industrie ändern", sagt Hisashi Takizawa. Ich möchte mich in die Festlegung dieser Regeln einbringen, daher nahm ich die Stelle bei der Regierung an." Dem japanischen MBA-Studenten ist dabei durchaus bewusst, dass die Veränderungen nicht über Nacht eintreten, sondern Schritt für Schritt erfolgen.
"Deutschland und Japan haben viele Gemeinsamkeiten"
Nun möchte er von Europa lernen. Hisashi Takizawa wählte Deutschland nicht willkürlich. "Deutschland und Japan haben viele Gemeinsamkeiten. Die Wirtschaft beider Länder konzentriert sich stark auf Autos, Eisenbahnen und Ingenieurwesen. Angesichts meines akademischen Hintergrundes glaube ich, dass ich in Deutschland einen guten Beitrag leisten und mein erworbenes Wissen mit zurück nach Japan nehmen kann." Die Völker beider Länder, fügt Hisashi Takizawa mit einem Lächeln hinzu, hätten ebenfalls viel gemein: "Sowohl Japaner als auch Deutsche sind pünktlich und sehr organisiert. In einem solchen Umfeld erbringe ich meine besten Leistungen." Um sich besser zu integrieren, hat der Japaner Deutsch nicht nur an der HHL gelernt, sondern auch in seiner Wohngemeinschaft mit zwei Deutschen. "Das Leben in Deutschland ist ganz anders als in Japan. In meinem Heimatland ist beispielsweise das Konzept der WG völlig unbekannt. Wir achten sehr auf die Privatsphäre des Anderen. Im Gegensatz dazu gefällt mir hier in Deutschland, dass meine Mitbewohner manchmal einfach viele Leute in unsere Wohnung einladen. Dank der neuen Umgebung fühlte ich mich bald zu Hause in Leipzig."
Hisashi Takizawa entschied sich aus verschiedenen Gründen für die HHL: "Erstens hat die HHL einen sehr guten Ruf. Hinzu kommt, dass sie in Deutschland ist. Und schließlich gibt es in und um Leipzig mit Porsche, BMW und DHL viele bekannte Automobilhersteller und Logistikunternehmen. Während meines Aufenthaltes hier besichtigte ich bereits die Standorte Porsche, DHL und Puma." Zum MBA-Programm der HHL sagt er: "Die größte Herausforderung für mich ist die Gruppenarbeit, da ich aus einem Land komme, in dem Bildung in eine Richtung, ohne Interaktion erfolgt. Ich denke, dass ich mit meiner asiatischen Perspektive positiv zur Diskussion in unserer internationalen MBA-Klasse beitragen kann." Ein Highlight des Kurses war für den Japaner ein studentisches Consulting-Projekt in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen, das eine Stammzellenbank anbietet. Im Rahmen des Projektes halfen die Studenten dem Unternehmen dabei, den Markt besser zu verstehen und eine neue Geschäftssparte zu entwickeln. Neben dem technischen Aspekt gefiel dem Japaner, dass er mehr über die deutsche Arbeitskultur lernen konnte. "Ich dachte zunächst, dass sich der deutsche und der japanische Arbeitsstil sehr stark unterscheidet. Dem ist jedoch nicht so, was für mich die wichtigste Erkenntnis darstellt." Am MBA-Programm gefallen Hisashi Takizawa die auf Soft Skills ausgerichteten Kurse wie "Problem Solving and Communication" und "Negotiation" ganz besonders. "Da ich aus dem Ingenieurwesen komme, bin ich es gewohnt, mit Zahlen zu arbeiten. Den Umgang mit der Google-Suche beherrsche ich auch. Während der Soft-Skill-Kurse kann man zwar auch mit Google arbeiten, soziales Geschick muss man dann jedoch selbst entwickeln. Das kann einem Google nicht vermitteln."
Praktische Berufserfahrung bei einem multinationalen Unternehmen in Deutschland
Nach Abschluss seines HHL-Studiums plant Hisashi Takizawa ein Praktikum bei einem multinationalen Chemie- und Pharmazieunternehmen in Deutschland. "Hier würde ich gern mehr über den Bereich des angewandten Supply Chain Management lernen", erklärt der Japaner. Wenn möglich, könnte sich Hisashi Takizawa auch vorstellen, noch länger bei diesem Unternehmen zu arbeiten, bevor er sich entscheiden muss, ob er zurück nach Japan geht.
Der Master-Studiengang in General Management (MBA) an der HHL
Das von der HHL angebotene englischsprachige MBA-Programm zählt zu den besten unabhängig entwickelten Programmen seiner Art in Deutschland. Herausragend im globalen Vergleich der Vollzeit-MBA-Angebote liegt der Anteil internationaler Studierender in diesem 15- bis 21-monatigen HHL-Programm bei aktuell ca. 80 Prozent. Seit seiner Einführung im Jahre 2000 ist das Vollzeit-MBA-Programm auf die Vermittlung von Management- und Führungsfähigkeiten in einem globalen Kontext ausgerichtet. Verstärkt wird dies durch ein innovatives Curriculum und durch 28 Dozenten aus sieben Ländern. Sie geben den Studierenden Einblicke in die neuesten wissenschaftlichen Managementansätze in einem globalen Kontext. Der Praxisbezug wird u.a. durch praxisrelevante Lehrinhalte unter Einbeziehung von Fallstudien, einem studienbegleitenden Praxisprojekt oder einem optionalen Praxisaufenthalt im Ausland sichergestellt. Internationales Management wird durch den internationalen Hintergrund von Studierenden und Professoren an der HHL nicht nur gelehrt, sondern auch täglich gelebt. Die internationale Vernetzung des Programms kommt auch durch die zahlreichen Kooperationen mit ausländischen Universitäten zum Ausdruck. Von Australien bis USA - die HHL verfügt über mehr als 110 Partneruniversitäten weltweit. Die Studenten haben die Möglichkeit, einen Term an einer dieser Partneruniversitäten zu absolvieren. Besonders hervorzuheben ist die intensive und professionelle Betreuung und Beratung der Studierenden, von der Kontaktaufnahme bis zum Alumni-Netzwerk. Ein Career-Service begleitet zudem die Studierenden vom Tag der Zulassung zum Studiengang bis zur erfolgreichen Bewerbung. http://www.hhl.de/mba
Weitere Informationen
HHL gGmbH, Herr Volker Stößel
Jahnallee 59, 04109 Leipzig, Deutschland
Tel.: 0341-9851-614; http://www.hhl.de
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Autor der Pressemeldung ""Die HHL lehrt, was Google nicht vermitteln kann"" ist HHL gGmbH, vertreten durch Volker Stößel.