04.08.2015 16:25 Uhr in Kultur & Kunst von Deutsche Stiftung Denkmalschutz
DSD fördert die Kapelle in Klevenow
Kurzfassung: DSD fördert die Kapelle in KlevenowEine kleine KostbarkeitEinen Fördervertrag in Höhe von 10.000 Euro für die Fachwerkrestaurierung der Kapelle in Klevenow überbringt am Freitag, den 7. August 20 ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 04.08.2015] DSD fördert die Kapelle in Klevenow
Eine kleine Kostbarkeit
Einen Fördervertrag in Höhe von 10.000 Euro für die Fachwerkrestaurierung der Kapelle in Klevenow überbringt am Freitag, den 7. August 2015 um 10.00 Uhr Beate Eckert, Ortskuratorin Rügen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), vor Ort an Pfarrer Wolfgang Schmidt. Dringend muss die Fachwerkkonstruktion des kleinen Gotteshauses vom Schwammbefall befreit und die Gefachausmauerungen und Gefachputze erneuert werden. Auch die Holzfenster und der Fußboden sind zu überarbeiten sowie die stark geschädigte und abgängige Fassung der Holztonnendecke und die fehlenden Wandpaneele der Nordseite zu behandeln.
Die Kapelle von Klevenow entstand kurz nach Ende des Dreißigjährigen Krieges. Der kleine rechteckige Fachwerkbau mit Mansarddach wurde auf dem Wall der Burganlage Klevenow erbaut. Im Zuge der Umwandlung der Burg in ein Schloss mit umgebenden Parkanlagen wurden der Wall um 1850 abgetragen und die Burggräben zugeschüttet. Das Innere der barocken Kapelle weist eine hochwertige barocke Innenausstattung aus dem frühen 18. Jahrhundert mit Altar, Gestühl und Wandpaneel auf. Die hölzerne Tonnendecke ist bemalt. In den vergangenen Jahrzehnten ist das Fundamentmauerwerk desolat geworden und die Fachwerkkonstruktion durch Feuchtigkeit geschädigt. Auch am Inventar war bereits Schwammbefall festzustellen.
Die Klevenower Kapelle ist eines von über 490 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Mecklenburg-Vorpommern fördern konnte.
Ihre Ansprechpartnerin
Dr. Ursula Schirmer
Pressesprecherin
Tel.: 0228 9091-402
Fax: 0228 9091-409
schirmer(at) denkmalschutz.de
Eine kleine Kostbarkeit
Einen Fördervertrag in Höhe von 10.000 Euro für die Fachwerkrestaurierung der Kapelle in Klevenow überbringt am Freitag, den 7. August 2015 um 10.00 Uhr Beate Eckert, Ortskuratorin Rügen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), vor Ort an Pfarrer Wolfgang Schmidt. Dringend muss die Fachwerkkonstruktion des kleinen Gotteshauses vom Schwammbefall befreit und die Gefachausmauerungen und Gefachputze erneuert werden. Auch die Holzfenster und der Fußboden sind zu überarbeiten sowie die stark geschädigte und abgängige Fassung der Holztonnendecke und die fehlenden Wandpaneele der Nordseite zu behandeln.
Die Kapelle von Klevenow entstand kurz nach Ende des Dreißigjährigen Krieges. Der kleine rechteckige Fachwerkbau mit Mansarddach wurde auf dem Wall der Burganlage Klevenow erbaut. Im Zuge der Umwandlung der Burg in ein Schloss mit umgebenden Parkanlagen wurden der Wall um 1850 abgetragen und die Burggräben zugeschüttet. Das Innere der barocken Kapelle weist eine hochwertige barocke Innenausstattung aus dem frühen 18. Jahrhundert mit Altar, Gestühl und Wandpaneel auf. Die hölzerne Tonnendecke ist bemalt. In den vergangenen Jahrzehnten ist das Fundamentmauerwerk desolat geworden und die Fachwerkkonstruktion durch Feuchtigkeit geschädigt. Auch am Inventar war bereits Schwammbefall festzustellen.
Die Klevenower Kapelle ist eines von über 490 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Mecklenburg-Vorpommern fördern konnte.
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