Hauptstadtkongress 2011: DRK-Präsident fordert bessere Ausbildung und mehr Anerkennung für den Pflegeberuf
- Pressemitteilung der Firma Deutsches Rotes Kreuz (DRK), 11.05.2011
Pressemitteilung vom: 11.05.2011 von der Firma Deutsches Rotes Kreuz (DRK) aus Berlin
Kurzfassung: Hauptstadtkongress 2011: DRK-Präsident fordert bessere Ausbildung und mehr Anerkennung für den Pflegeberuf Eine Reform der Pflegeausbildung fordert DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters auf dem Hauptstadtkongress 2011 "Medizin und Gesundheit". Vom ...
[Deutsches Rotes Kreuz (DRK) - 11.05.2011] Hauptstadtkongress 2011: DRK-Präsident fordert bessere Ausbildung und mehr Anerkennung für den Pflegeberuf
Eine Reform der Pflegeausbildung fordert DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters auf dem Hauptstadtkongress 2011 "Medizin und Gesundheit". Vom 11. – 13. Mai treffen sich im Berliner Messezentrum ICC knapp 8000 Experten aus allen Bereichen des Gesundheitswesens. Auf der Agenda steht auch der Fachkräftemangel in der Pflegebranche.
Dazu Rotkreuz-Präsident Dr. Seiters: "Eine Reform der Pflegeausbildung ist ein richtiger Schritt, um dem Fachkräftemangel in der Pflegebranche entgegenzuwirken. Außerdem muss der Pflegeberuf wieder attraktiv werden. Nur so können wir die Abwanderung professioneller Kräfte stoppen und Nachwuchs für den Pflegeberuf interessieren. Pflegekräfte aus dem Ausland aktiv anzuwerben, bedeutet lediglich ein Export des Problems."
Steigende Zahlen Pflegebedürftiger stehen sinkenden Zahlen Auszubildender gegenüber. Knapp vier Prozent können sich derzeit vorstellen den Pflegeberuf überhaupt zu ergreifen. "Jungen Menschen müssen Karrierechancen geboten und Entwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt werden", fordert Dr. Seiters. Zugleich liegt das Durchschnittsalter der aktiven Pflegekräfte bei mittlerweile 40 Jahren, die Verweildauer im Beruf ist gering.
"Die Personalbesetzung an der Kassenlage zu orientieren, ist in vielerlei Hinsicht ein falscher Weg", meint der Rotkreuzpräsident und fordert eine Verbesserung der Handlungsbedingungen für die Pflegekräfte. Dazu gehören Rahmenbedingungen, die ein qualifiziertes berufliches und eigenverantwortliches Handeln zulassen, Maßnahmen zur Fort- und Weiterbildung oder flexible Arbeitszeitarrangements. Auch bedeutet eine höhere Anerkennung des Pflegeberufs in der Gesellschaft Motivation.
Das Deutsche Rote Kreuz ist mit einem Informationsstand im ersten Obergeschoss des Brückenfoyers präsent.
Ansprechpartner
Pressestelle
Svenja Koch
Tel. 030 85404 158
kochs@drk.de
Eine Reform der Pflegeausbildung fordert DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters auf dem Hauptstadtkongress 2011 "Medizin und Gesundheit". Vom 11. – 13. Mai treffen sich im Berliner Messezentrum ICC knapp 8000 Experten aus allen Bereichen des Gesundheitswesens. Auf der Agenda steht auch der Fachkräftemangel in der Pflegebranche.
Dazu Rotkreuz-Präsident Dr. Seiters: "Eine Reform der Pflegeausbildung ist ein richtiger Schritt, um dem Fachkräftemangel in der Pflegebranche entgegenzuwirken. Außerdem muss der Pflegeberuf wieder attraktiv werden. Nur so können wir die Abwanderung professioneller Kräfte stoppen und Nachwuchs für den Pflegeberuf interessieren. Pflegekräfte aus dem Ausland aktiv anzuwerben, bedeutet lediglich ein Export des Problems."
Steigende Zahlen Pflegebedürftiger stehen sinkenden Zahlen Auszubildender gegenüber. Knapp vier Prozent können sich derzeit vorstellen den Pflegeberuf überhaupt zu ergreifen. "Jungen Menschen müssen Karrierechancen geboten und Entwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt werden", fordert Dr. Seiters. Zugleich liegt das Durchschnittsalter der aktiven Pflegekräfte bei mittlerweile 40 Jahren, die Verweildauer im Beruf ist gering.
"Die Personalbesetzung an der Kassenlage zu orientieren, ist in vielerlei Hinsicht ein falscher Weg", meint der Rotkreuzpräsident und fordert eine Verbesserung der Handlungsbedingungen für die Pflegekräfte. Dazu gehören Rahmenbedingungen, die ein qualifiziertes berufliches und eigenverantwortliches Handeln zulassen, Maßnahmen zur Fort- und Weiterbildung oder flexible Arbeitszeitarrangements. Auch bedeutet eine höhere Anerkennung des Pflegeberufs in der Gesellschaft Motivation.
Das Deutsche Rote Kreuz ist mit einem Informationsstand im ersten Obergeschoss des Brückenfoyers präsent.
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Über Deutsches Rotes Kreuz (DRK):
Das Deutsche Rote Kreuz ist Teil der weltweiten Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, die 1863 vom Schweizer Henry Dunant in Genf gegründet wurde. Unter dem Dachverband der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften schließen sich 178 Gesellschaften mit insgesamt 125 Millionen Mitgliedern zusammen.
Dem Deutschen Roten Kreuz gehören derzeit rund 4,7 Millionen Mitglieder an, davon unterstützen rund 4,3 Millionen uns durch regelmäßige Beitragszahlungen als Fördermitglieder. Weitere drei Millionen Bürger unterstützen uns durch regelmäßige Spenden bei Sammlungen und Spendenaufrufen.
Im Durchschnitt erhalten wir jährlich knapp 40 Millionen Euro an Spendengeldern.
Das DRK als nationale Rotkreuzgesellschaft und Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege bekennt sich zu den sieben Rotkreuzgrundsätzen: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität.
Als Wohlfahrtsverband und Hilfsorganisation nimmt das Deutsche Rote Kreuz umfangreiche nationale und internationale Aufgaben wahr. So arbeiten wir beispielsweise in der Altenpflege und Ersten Hilfe, im Rettungsdienst und in der Obdachlosenhilfe genauso engagiert wie in der Auslandshilfe. Für das DRK arbeiten unzählige Freiwillige Helfer im Katastrophenschutz und in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit. Mit jährlich etwa 50 Millionen Euro hilft das Deutsche Rote Kreuz weltweit Menschen in Not.
Firmenkontakt:
Svenja Koch
Tel. 030 85404 158
kochs@drk.de
Das Deutsche Rote Kreuz ist Teil der weltweiten Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, die 1863 vom Schweizer Henry Dunant in Genf gegründet wurde. Unter dem Dachverband der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften schließen sich 178 Gesellschaften mit insgesamt 125 Millionen Mitgliedern zusammen.
Dem Deutschen Roten Kreuz gehören derzeit rund 4,7 Millionen Mitglieder an, davon unterstützen rund 4,3 Millionen uns durch regelmäßige Beitragszahlungen als Fördermitglieder. Weitere drei Millionen Bürger unterstützen uns durch regelmäßige Spenden bei Sammlungen und Spendenaufrufen.
Im Durchschnitt erhalten wir jährlich knapp 40 Millionen Euro an Spendengeldern.
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