DSD-Ausstellung 'Seht, welch kostbares Erbe!' zu Gast in der Hansestadt Stade

[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 17.08.2015] DSD-Ausstellung "Seht, welch kostbares Erbe!" zu Gast in der Hansestadt Stade

Beispiele einer eindrucksvollen Förderbilanz
Kurzfassung: Vom 20. August 2015 bis zum 25. September 2015 ist die Ausstellung "Seht, welch kostbares Erbe!" der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) zu Gast in Stade. Gezeigt werden im Historischen Rathaus in der Hökerstraße 35 Denkmale aus allen Bundesländern, die verschiedenen Epochen und unterschiedlichen Denkmalgattungen angehören und von der DSD gefördert wurden. Sie repräsentieren gewissermaßen die mehr als 4.700 bedrohten Baudenkmale bundesweit, die die private Denkmalschutzstiftung seit ihrer Gründung vor 30 Jahren dank Spenden und Mittel der Lotterie GlücksSpirale mit über einer halben Milliarde Euro retten helfen konnte. Davon befinden sich allein in Niedersachsen über 320 Denkmale.
Langfassung: Von Donnerstag, den 20. August 2015 bis zum Freitag, den 25. September 2015 ist die Ausstellung "Seht, welch kostbares Erbe!" der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) zu Gast in Stade. Im Foyer des Historischen Rathauses in der Hökerstraße 2 in 21682 Stade werden 35 Denkmale aus ganz Deutschland präsentiert, die verschiedenen Epochen und unterschiedlichen Denkmalgattungen zugehören. Alle gezeigten Bauwerke sind Förderprojekte der DSD. Die private Denkmalschutzstiftung konnte seit ihrer Gründung vor 30 Jahren dank Spenden und Mittel der Lotterie GlücksSpirale mehr als 4.700 bedrohte Baudenkmale bundesweit mit über einer halben Milliarde Euro retten helfen. Allein in Niedersachsen stellte sie für über 320 Denkmale mehr als 18 Millionen Euro zur Verfügung. In Stade selbst wurden der Hafenkran von 1927, das im Hafen vor Anker liegende Museumsschiff Greundiek und ein Fachwerkwohnhaus aus dem 17. Jahrhundert gefördert. Unterstützt wird die Stiftung in Stade von einem ehrenamtlichen Ortskuratorium unter der Leitung von Dieter Kunze.
Die Ausstellung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, an deren Eröffnung auch die Jugendbauhütte Stade der DSD beteiligt sein wird, veranschaulicht eindrucksvoll die gewaltigen Anstrengungen, mit denen in den vergangenen 3 Jahrzehnten ein guter Teil unseres baulichen Kulturerbes gerettet und erhalten wurde - angefangen bei der Wismarer Georgenkirche, einem Hauptvertreter der Backsteingotik in Mecklenburg-Vorpommern, bis hin zur tunnel-, kehren- und brückenreichen Dampflokstrecke der Wutachtalbahn in Baden-Württemberg oder dem im offenen Meer stehenden Leuchtturm Roter Sand.
Trotz der eindrucksvollen Rettungsbilanz warnt die Stiftung vor einem Nach-lassen der Bemühungen. Weiterhin benötigen viele Bauten bundesweit drin-gend Hilfe, um sie der nächsten Generation erhalten zu können. Parallel zu den rückläufigen Denkmalschutzmitteln der Länder und Kommunen steigt die Zahl der Förderanträge bei der Stiftung, die umso mehr auf Spenden und die Mittel der GlücksSpirale angewiesen ist.
Die Ausstellung im Historischen Rathaus, Hökerstraße 2 in 21682 Stade kann vom 20. August 2015 bis 25. September 2015 montags bis mittwochs sowie freitags von 8:30 Uhr bis 12.00 Uhr, dienstags auch von 14.00 bis 15.30 Uhr und donnerstags von 8:30 Uhr bis 18:00 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.
Für die Pressevertreter:
Wir laden Sie herzlich ein zur Eröffnung der Ausstellung am Mittwoch, den 20. August 2015 um 18.00 Uhr im Historischen Rathaus, Hökerstraße 2 in 21682 Stade.
Es sprechen und stehen als Gesprächspartner zur Verfügung:
Dirk Kraska, Erster Stadtrat der Hansestadt Stade, Dr. Rosemarie Wilcken, Stiftungsrat der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und Dieter Kunze, Ortskurator Stade.
Im Anschluss kann die Ausstellung besichtigt werden.
Wir freuen uns über Ihre Berichterstattung!
Weitere Ausstellungstermine 2015: ab dem 1. Oktober in der Bibliothek in Weimar/TH; ab dem 5. November im Kavalierhaus in Gifhorn/NI und ab dem 10. Dezember im Volksbank-Forum in Würzburg/BY.

Ihre Ansprechpartnerin
Dr. Ursula Schirmer
Pressesprecherin
Tel.: 0228 9091-402
Fax: 0228 9091-409
schirmer(at) denkmalschutz.de