21.08.2015 16:12 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Entwicklungspolitik hautnah - Delegation aus der Textilwirtschaft in Bangladesch zusammen mit Regierungsvertretern auf Fachseminar in Deutschland
Kurzfassung: Entwicklungspolitik hautnah - Delegation aus der Textilwirtschaft in Bangladesch zusammen mit Regierungsvertretern auf Fachseminar in DeutschlandParlamentarischer Staatssekretär Hans-Joachim Fuchtel: ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 21.08.2015] Entwicklungspolitik hautnah - Delegation aus der Textilwirtschaft in Bangladesch zusammen mit Regierungsvertretern auf Fachseminar in Deutschland
Parlamentarischer Staatssekretär Hans-Joachim Fuchtel: "Erfahrungsaustausch wird wichtige Impulse in Bangladesch setzen, Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie weiter zu verbessern"
Zum ersten Mal hat eine rund 30-köpfige Delegation aus Regierungs-, Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern der Textilindustrie aus Bangladesch die Gelegenheit, sich über Standards im Arbeits- und Unfallschutz sowie über die Organisation von Arbeitnehmervertretungen in Deutschland praxisnah zu informieren und auszutauschen. Bereits seit Anfang August bis zum 28.08 sind die Gäste in Deutschland.
Es handelt sich um Näherinnen und Näher, Beschäftigte des mittleren Managements, Gewerkschafter und Arbeitsinspektoren. Auf dem umfangreichen Programm stehen neben Fragen des Arbeits- und Unfallschutzes auch der Aufbau und die Arbeit von Arbeitnehmervertretungen.
Organisiert und durchgeführt wird das Programm von der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).
Die DGUV hat ein Lehrgangskonzept für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer entwickelt und stellt die eigenen Akademieräume in Dresden zur Verfügung.
Hans-Joachim Fuchtel: "Der gemeinsame Besuch von Arbeitnehmern, Arbeitgebern und Politik bietet die Chance, eine wirkungsvolle Sozialpartnerschaft in Bangladesch zu entwickeln. Ziel ist die bessere Umsetzung von Sozial- und Umweltstandards in der Textilproduktion. Wir leisten damit einen wichtigen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit in einem der größten Märkte für die Textilproduktion weltweit."
Die Idee des Gedankenaustauschs kam vom Parlamentarischen Staatssekretär Hans-Joachim Fuchtel, BMZ, der am kommenden Montag, dem 24.08.2015, die Gäste aus Bangladesch sowie den Stellvertretenden Direktor der ILO, Gilbert Houngbo, S.E. den Arbeitsminister, Muhammad Mujibul Haque Chunnu und S.E. den Handelsminister, Tofail Ahmed, beide aus Bangladesch sowie den stellvertretenden Ministerpräsident Sachsens, Martin Dulig, in der Dresdner Staatskanzlei treffen wird.
Neben den Informationsveranstaltungen und Schulungen wurden auch textilverarbeitende Unternehmen im thüringischen Zeulenroda und sächsischen Chemnitz sowie in Düren in Nordrhein-Westfalen besucht. Hier hatten die Gäste die Möglichkeit, auch mit Beschäftigten dieser Betriebe in Kontakt zu kommen und sich über vorhandene Sozialstandards zu informieren.
Ziele des Seminars für die Delegation aus Bangladesch sind daher insbesondere bessere Arbeitsbedingungen sowie Fortschritte bei der sozialen Absicherung der Arbeiterinnen und Arbeitnehmer, die auch die Wettbewerbsfähigkeit des Textilsektors in Bangladesch erhöhen sollen.
Im Herbst ist nach Rückkehr der Delegation eine Fortsetzung des Dialogs vorgesehen, um die gesammelten Erfahrungen für die Arbeitssicherheit und die Einführung einer Unfallversicherung in Bangladesch direkt nutzbar zu machen.
Am kommenden Donnerstag endet der fast vierwöchige erfolgreiche Praxisaustausch.
Bangladesch ist der zweitgrößte Exporteur von Bekleidung weltweit. Ungefähr 80 Prozent aller Exporte des Landes entfallen auf den Textilsektor und stellen für das Land einen der wichtigsten Wirtschaftszweige sowie die größte Deviseneinnahmequelle dar.
Seit 2010 unterstützt Deutschland Bangladesch dabei, die Produktionsbedingungen in den Textilfabriken zu verbessern. Im Oktober 2014 rief Bundeminister Dr. Gerd Müller das Bündnis für nachhaltige Textilien mit dem Ziel ins Leben, die sozialen, ökologischen und ökonomischen Standards entlang der gesamten textilen Lieferkette zu verbessern (www.textilbuendnis.com).
Kurzlink zu dieser Meldung
http://www.bmz.de/20150821-1
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Europahaus, Stresemannstr. 94
10963 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 / 185 35-24 51 oder -28 70
Telefax: 030 / 185 35-25 95
Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
URL: http://www.bmz.de
Parlamentarischer Staatssekretär Hans-Joachim Fuchtel: "Erfahrungsaustausch wird wichtige Impulse in Bangladesch setzen, Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie weiter zu verbessern"
Zum ersten Mal hat eine rund 30-köpfige Delegation aus Regierungs-, Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern der Textilindustrie aus Bangladesch die Gelegenheit, sich über Standards im Arbeits- und Unfallschutz sowie über die Organisation von Arbeitnehmervertretungen in Deutschland praxisnah zu informieren und auszutauschen. Bereits seit Anfang August bis zum 28.08 sind die Gäste in Deutschland.
Es handelt sich um Näherinnen und Näher, Beschäftigte des mittleren Managements, Gewerkschafter und Arbeitsinspektoren. Auf dem umfangreichen Programm stehen neben Fragen des Arbeits- und Unfallschutzes auch der Aufbau und die Arbeit von Arbeitnehmervertretungen.
Organisiert und durchgeführt wird das Programm von der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).
Die DGUV hat ein Lehrgangskonzept für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer entwickelt und stellt die eigenen Akademieräume in Dresden zur Verfügung.
Hans-Joachim Fuchtel: "Der gemeinsame Besuch von Arbeitnehmern, Arbeitgebern und Politik bietet die Chance, eine wirkungsvolle Sozialpartnerschaft in Bangladesch zu entwickeln. Ziel ist die bessere Umsetzung von Sozial- und Umweltstandards in der Textilproduktion. Wir leisten damit einen wichtigen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit in einem der größten Märkte für die Textilproduktion weltweit."
Die Idee des Gedankenaustauschs kam vom Parlamentarischen Staatssekretär Hans-Joachim Fuchtel, BMZ, der am kommenden Montag, dem 24.08.2015, die Gäste aus Bangladesch sowie den Stellvertretenden Direktor der ILO, Gilbert Houngbo, S.E. den Arbeitsminister, Muhammad Mujibul Haque Chunnu und S.E. den Handelsminister, Tofail Ahmed, beide aus Bangladesch sowie den stellvertretenden Ministerpräsident Sachsens, Martin Dulig, in der Dresdner Staatskanzlei treffen wird.
Neben den Informationsveranstaltungen und Schulungen wurden auch textilverarbeitende Unternehmen im thüringischen Zeulenroda und sächsischen Chemnitz sowie in Düren in Nordrhein-Westfalen besucht. Hier hatten die Gäste die Möglichkeit, auch mit Beschäftigten dieser Betriebe in Kontakt zu kommen und sich über vorhandene Sozialstandards zu informieren.
Ziele des Seminars für die Delegation aus Bangladesch sind daher insbesondere bessere Arbeitsbedingungen sowie Fortschritte bei der sozialen Absicherung der Arbeiterinnen und Arbeitnehmer, die auch die Wettbewerbsfähigkeit des Textilsektors in Bangladesch erhöhen sollen.
Im Herbst ist nach Rückkehr der Delegation eine Fortsetzung des Dialogs vorgesehen, um die gesammelten Erfahrungen für die Arbeitssicherheit und die Einführung einer Unfallversicherung in Bangladesch direkt nutzbar zu machen.
Am kommenden Donnerstag endet der fast vierwöchige erfolgreiche Praxisaustausch.
Bangladesch ist der zweitgrößte Exporteur von Bekleidung weltweit. Ungefähr 80 Prozent aller Exporte des Landes entfallen auf den Textilsektor und stellen für das Land einen der wichtigsten Wirtschaftszweige sowie die größte Deviseneinnahmequelle dar.
Seit 2010 unterstützt Deutschland Bangladesch dabei, die Produktionsbedingungen in den Textilfabriken zu verbessern. Im Oktober 2014 rief Bundeminister Dr. Gerd Müller das Bündnis für nachhaltige Textilien mit dem Ziel ins Leben, die sozialen, ökologischen und ökonomischen Standards entlang der gesamten textilen Lieferkette zu verbessern (www.textilbuendnis.com).
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