26.08.2015 10:41 Uhr in Gesellschaft & Familie von Deutsches Komitee für UNICEF
FLÜCHTLINGE IN DEUTSCHLAND UND WELTWEIT: HILFE FÜR KINDER AN DER MAZEDONISCHEN GRENZE
Kurzfassung: FLÜCHTLINGE IN DEUTSCHLAND UND WELTWEIT: HILFE FÜR KINDER AN DER MAZEDONISCHEN GRENZEAKTUELLE UNICEF-INFORMATIONEN ZU FLÜCHTLINGEN IN NOTUNICEF hat in Gevgelija an der mazedonisch-griechischen Gren ...
[Deutsches Komitee für UNICEF - 26.08.2015] FLÜCHTLINGE IN DEUTSCHLAND UND WELTWEIT: HILFE FÜR KINDER AN DER MAZEDONISCHEN GRENZE
AKTUELLE UNICEF-INFORMATIONEN ZU FLÜCHTLINGEN IN NOT
UNICEF hat in Gevgelija an der mazedonisch-griechischen Grenze einen sogenannten kinderfreundlichen Ort eingerichtet, um Flüchtlingskindern zu helfen. Dies ist ein abgegrenzter Bereich, in dem sich Kinder und Mütter aufhalten, erholen und ein Stück Normalität erfahren können. Er befindet sich in einer Ruhezone, die das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen organisiert hat.
Der Bahnhof von Gevgelija an der mazedonisch-syrischen Grenze war in den vergangenen Wochen ein Nadelöhr, durch das Tausende verzweifelte Flüchtlinge versuchten nach Europa zu gelangen. Am Wochenende hatten sich dort tumultartige Szenen abgespielt, nachdem hunderte Menschen Absperranlagen durchbrochen hatten. Erfahren Sie mehr
Angesichts der größten Flüchtlingskrise seit dem Zweiten Weltkrieg und den großen Herausforderungen für Deutschland, Europa und die internationale Gemeinschaft unterstützt das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) einen Spendenaufruf des "Aktionsbündnis Katastrophenhilfe" für Flüchtlinge in Not.
Dem Bündnis gehören neben UNICEF Deutschland die Organisationen Caritas international, Deutsches Rotes Kreuz und Diakonie Katastrophenhilfe an. Das ZDF berichtet in den kommenden Tagen in allen aktuellen Nachrichten- und Magazinsendungen ausführlich über die Situation von Flüchtlingen und ruft zu Spenden für Projekte im In- und Ausland auf.
"Jeder zweite Flüchtling auf der Welt ist ein Kind oder Jugendlicher", sagte der Geschäftsführer von UNICEF Deutschland, Christian Schneider.
"Auch Flüchtlingskinder sind in erster Linie Kinder und müssen so behandelt werden - und zwar unabhängig davon, aus welchen Gründen sie ihre Heimat verlassen mussten. Gleichzeitig müssen wir beachten, dass viele der Mädchen und Jungen in starkem Ausmaß Gewalt und Angst erlebt haben und besondere Fürsorge brauchen."
Die von fast allen Ländern der Welt - auch Deutschland - unterzeichnete UN-Kinderrechtskonvention garantiert allen Mädchen und Jungen die gleichen Rechte und sichert ihnen insbesondere im Krieg und auf der Flucht Schutz und Unterstützung zu.
Appell für Flüchtlingskinder in Deutschland
Eine Studie im Auftrag von UNICEF Deutschland zeigt, dass Flüchtlingskindern in Deutschland teilweise elementare Rechte vorenthalten bleiben. Unter anderem ergab die 2014 veröffentlichte Untersuchung, dass die Unterkünfte oft nicht kindgerecht sind, die Mädchen und Jungen häufig lange auf einen Platz an der Schule warten müssen und dass sie medizinisch schlechter versorgt sind, weil sie nur in ganz akuten Fällen zum Arzt gehen dürfen.
Mit dem "Königsteiner Appell", entstanden aus dem Engagement der ehrenamtlichen Mitarbeiter, setzt sich UNICEF für mehr Solidarität mit Flüchtlingskindern in Deutschland ein.
Hilfe für Kinder in Krisenregionen
Die mit Abstand meisten Flüchtlinge halten sich weiterhin in den Konfliktregionen auf und müssen dort dringend besser versorgt werden. Allein im Nahen Osten leiden 14 Millionen Kinder und Jugendliche unter den Folgen der Konflikte in Syrien und Irak - das sind mehr als alle Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren in Deutschland.
UNICEF führt in allen von Krisen betroffenen Ländern groß angelegte Hilfsprogramme durch, die Millionen von Kindern erreichen - zum Beispiel in Syrien und seinen Nachbarländern, im Jemen, Südsudan oder der Zentralafrikanischen Republik. UNICEF stellt sauberes Wasser und Zusatznahrung bereit, organisiert Impfkampagnen und ermöglicht Notunterricht. In Flüchtlingscamps richtet UNICEF einfache Kinderzentren ein, sogenannte "kinderfreundliche Orte", in denen die Kinder betreut spielen und ein Stück Normalität erfahren können.
Auch im Transitland Mazedonien hat UNICEF aktuell an der Grenze einen "kinderfreundlichen Ort" eingerichtet, an dem sich Mädchen und Jungen ausruhen und spielen können. Mit Unterstützung von UNICEF helfen Mitarbeiter einer lokalen Organisation dabei, auf der Flucht von ihren Eltern getrennte Kinder zu betreuen und wieder mit ihren Familien zusammen zu bringen.
Pressekontakt
Deutsches Komitee für UNICEF
Höninger Weg 104
50969 Köln
0221-93650-0
Telefon: 0221-93650-279
Mail: mail@unicef.de
URL: http://www.unicef.de/
AKTUELLE UNICEF-INFORMATIONEN ZU FLÜCHTLINGEN IN NOT
UNICEF hat in Gevgelija an der mazedonisch-griechischen Grenze einen sogenannten kinderfreundlichen Ort eingerichtet, um Flüchtlingskindern zu helfen. Dies ist ein abgegrenzter Bereich, in dem sich Kinder und Mütter aufhalten, erholen und ein Stück Normalität erfahren können. Er befindet sich in einer Ruhezone, die das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen organisiert hat.
Der Bahnhof von Gevgelija an der mazedonisch-syrischen Grenze war in den vergangenen Wochen ein Nadelöhr, durch das Tausende verzweifelte Flüchtlinge versuchten nach Europa zu gelangen. Am Wochenende hatten sich dort tumultartige Szenen abgespielt, nachdem hunderte Menschen Absperranlagen durchbrochen hatten. Erfahren Sie mehr
Angesichts der größten Flüchtlingskrise seit dem Zweiten Weltkrieg und den großen Herausforderungen für Deutschland, Europa und die internationale Gemeinschaft unterstützt das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) einen Spendenaufruf des "Aktionsbündnis Katastrophenhilfe" für Flüchtlinge in Not.
Dem Bündnis gehören neben UNICEF Deutschland die Organisationen Caritas international, Deutsches Rotes Kreuz und Diakonie Katastrophenhilfe an. Das ZDF berichtet in den kommenden Tagen in allen aktuellen Nachrichten- und Magazinsendungen ausführlich über die Situation von Flüchtlingen und ruft zu Spenden für Projekte im In- und Ausland auf.
"Jeder zweite Flüchtling auf der Welt ist ein Kind oder Jugendlicher", sagte der Geschäftsführer von UNICEF Deutschland, Christian Schneider.
"Auch Flüchtlingskinder sind in erster Linie Kinder und müssen so behandelt werden - und zwar unabhängig davon, aus welchen Gründen sie ihre Heimat verlassen mussten. Gleichzeitig müssen wir beachten, dass viele der Mädchen und Jungen in starkem Ausmaß Gewalt und Angst erlebt haben und besondere Fürsorge brauchen."
Die von fast allen Ländern der Welt - auch Deutschland - unterzeichnete UN-Kinderrechtskonvention garantiert allen Mädchen und Jungen die gleichen Rechte und sichert ihnen insbesondere im Krieg und auf der Flucht Schutz und Unterstützung zu.
Appell für Flüchtlingskinder in Deutschland
Eine Studie im Auftrag von UNICEF Deutschland zeigt, dass Flüchtlingskindern in Deutschland teilweise elementare Rechte vorenthalten bleiben. Unter anderem ergab die 2014 veröffentlichte Untersuchung, dass die Unterkünfte oft nicht kindgerecht sind, die Mädchen und Jungen häufig lange auf einen Platz an der Schule warten müssen und dass sie medizinisch schlechter versorgt sind, weil sie nur in ganz akuten Fällen zum Arzt gehen dürfen.
Mit dem "Königsteiner Appell", entstanden aus dem Engagement der ehrenamtlichen Mitarbeiter, setzt sich UNICEF für mehr Solidarität mit Flüchtlingskindern in Deutschland ein.
Hilfe für Kinder in Krisenregionen
Die mit Abstand meisten Flüchtlinge halten sich weiterhin in den Konfliktregionen auf und müssen dort dringend besser versorgt werden. Allein im Nahen Osten leiden 14 Millionen Kinder und Jugendliche unter den Folgen der Konflikte in Syrien und Irak - das sind mehr als alle Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren in Deutschland.
UNICEF führt in allen von Krisen betroffenen Ländern groß angelegte Hilfsprogramme durch, die Millionen von Kindern erreichen - zum Beispiel in Syrien und seinen Nachbarländern, im Jemen, Südsudan oder der Zentralafrikanischen Republik. UNICEF stellt sauberes Wasser und Zusatznahrung bereit, organisiert Impfkampagnen und ermöglicht Notunterricht. In Flüchtlingscamps richtet UNICEF einfache Kinderzentren ein, sogenannte "kinderfreundliche Orte", in denen die Kinder betreut spielen und ein Stück Normalität erfahren können.
Auch im Transitland Mazedonien hat UNICEF aktuell an der Grenze einen "kinderfreundlichen Ort" eingerichtet, an dem sich Mädchen und Jungen ausruhen und spielen können. Mit Unterstützung von UNICEF helfen Mitarbeiter einer lokalen Organisation dabei, auf der Flucht von ihren Eltern getrennte Kinder zu betreuen und wieder mit ihren Familien zusammen zu bringen.
Pressekontakt
Deutsches Komitee für UNICEF
Höninger Weg 104
50969 Köln
0221-93650-0
Telefon: 0221-93650-279
Mail: mail@unicef.de
URL: http://www.unicef.de/
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
07.12.2015 Rockstar zeichnet UNICEF-Friedens-Grußkarte
15.10.2015 UNICEF: Händewaschen rettet Kinderleben
29.09.2015 Flüchtlingsgipfel im Kanzleramt
03.09.2015 NEUER UNICEF-BERICHT ZU FLÜCHTLINGSKINDERN
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Deutsches Komitee für UNICEF
50969 Köln
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Deutsches Komitee für UNICEF
50969 Köln
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/deutsches-komitee-für-unicef-pressefach.html
Die Pressemeldung "FLÜCHTLINGE IN DEUTSCHLAND UND WELTWEIT: HILFE FÜR KINDER AN DER MAZEDONISCHEN GRENZE" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "FLÜCHTLINGE IN DEUTSCHLAND UND WELTWEIT: HILFE FÜR KINDER AN DER MAZEDONISCHEN GRENZE" ist Deutsches Komitee für UNICEF, vertreten durch .