26.08.2015 14:51 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI)
Sichtbare Fortschritte bei Wirtschaftskooperation mit dem Westbalkan erwartet
Kurzfassung: Sichtbare Fortschritte bei Wirtschaftskooperation mit dem Westbalkan erwartetDer Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Uwe Beckmeyer, vertritt das BMWi auf ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI) - 26.08.2015] Sichtbare Fortschritte bei Wirtschaftskooperation mit dem Westbalkan erwartet
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Uwe Beckmeyer, vertritt das BMWi auf der Konferenz zum Westbalkan am 27. August 2015 in Wien. In dem auf Initiative der Bundesregierung ins Leben gerufenen Berliner Prozess wurden im August 2014 insbesondere Impulse für die verstärkte regionale Kooperation unter anderem im Infrastrukturbereich gegeben. Die Wiener Folgekonferenz wird nun ein erstes Fazit ziehen und die nächsten Etappenziele festlegen.
Staatsekretär Beckmeyer: "Wir werden uns für Ergebnisse einsetzen, die die Region entscheidend voranbringen. In Vorbereitung der Konferenz haben wir mit der EU-Kommission und den Wirtschaftsministern der Region bereits gemeinsam strategische Entscheidungen für den Infrastrukturausbau getroffen, die nicht nur bis 2020, sondern bis 2030 reichen - und darüber hinaus. Mit der durch das Bundeswirtschaftsministerium finanzierten Einkaufsinitiative verbessern wir zudem die Wettbewerbsfähigkeit der Region und geben positive Impulse für Wachstum und Beschäftigung. Zugleich werden durch Exportsteigerungen Leistungsbilanzdefizite reduziert. Schließlich wollen wir weitere konkrete Projekte zur beruflichen Bildung durch die deutsche Wirtschaft anstoßen. Damit unterstützen wir den Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit der Westbalkanstaaten. Ziel muss es sein, dass die Menschen in ihren Heimatländern Aussicht auf ein gutes Auskommen für sich und ihre Familien erhalten. Deutschland wird die Westbalkanstaaten bei der Umsetzung der in Wien zu vereinbarenden Projekte unterstützen."
Bei der deutschen Entwicklungszusammenarbeit mit der Region steht die berufliche Bildung ganz oben auf der Agenda; dazu gehören Pilotprojekte zu konkreten Ausbildungsgängen (z. B. Mechatronik in Serbien) oder dem berufsbezogenen Austausch von Young Professionals durch das Zoran-Djindjic-Stipendienprogramm der Deutschen Wirtschaft (dieses existiert seit 2003 mit bisher über 500 Absolventen).
Der deutsche Außenhandel mit den Staaten des Westbalkans entwickelt sich sehr positiv. Allein von 2010 bis 2014 erhöhte sich der Warenaustausch Deutschlands mit den Teilnehmerstaaten der Konferenz (Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Kroatien, EJR Mazedonien, Montenegro, Serbien und Slowenien) um gut ein Drittel auf über 19 Mrd. Euro. Der in den letzten Jahren stetig abnehmende deutsche Außenhandelsüberschuss zeigt: Beide Seiten profitieren von der Kooperation.
Staatssekretär Beckmeyer nimmt darüber hinaus am Festakt zum 60-jährigen Bestehen der Deutschen Handelskammer Wien und am zehnjährigen Jubiläum zur Gründung der Energiegemeinschaft teil. Darüber hinaus führt er Gespräche mit der Hafenverwaltung in Wien, u. a. zur Logistik im Donauraum.
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI)
Scharnhorststr. 34-37
11019 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 18 615-6121
Telefax: 030 18 615-7020
Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
URL: http://www.bmwi.de
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Uwe Beckmeyer, vertritt das BMWi auf der Konferenz zum Westbalkan am 27. August 2015 in Wien. In dem auf Initiative der Bundesregierung ins Leben gerufenen Berliner Prozess wurden im August 2014 insbesondere Impulse für die verstärkte regionale Kooperation unter anderem im Infrastrukturbereich gegeben. Die Wiener Folgekonferenz wird nun ein erstes Fazit ziehen und die nächsten Etappenziele festlegen.
Staatsekretär Beckmeyer: "Wir werden uns für Ergebnisse einsetzen, die die Region entscheidend voranbringen. In Vorbereitung der Konferenz haben wir mit der EU-Kommission und den Wirtschaftsministern der Region bereits gemeinsam strategische Entscheidungen für den Infrastrukturausbau getroffen, die nicht nur bis 2020, sondern bis 2030 reichen - und darüber hinaus. Mit der durch das Bundeswirtschaftsministerium finanzierten Einkaufsinitiative verbessern wir zudem die Wettbewerbsfähigkeit der Region und geben positive Impulse für Wachstum und Beschäftigung. Zugleich werden durch Exportsteigerungen Leistungsbilanzdefizite reduziert. Schließlich wollen wir weitere konkrete Projekte zur beruflichen Bildung durch die deutsche Wirtschaft anstoßen. Damit unterstützen wir den Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit der Westbalkanstaaten. Ziel muss es sein, dass die Menschen in ihren Heimatländern Aussicht auf ein gutes Auskommen für sich und ihre Familien erhalten. Deutschland wird die Westbalkanstaaten bei der Umsetzung der in Wien zu vereinbarenden Projekte unterstützen."
Bei der deutschen Entwicklungszusammenarbeit mit der Region steht die berufliche Bildung ganz oben auf der Agenda; dazu gehören Pilotprojekte zu konkreten Ausbildungsgängen (z. B. Mechatronik in Serbien) oder dem berufsbezogenen Austausch von Young Professionals durch das Zoran-Djindjic-Stipendienprogramm der Deutschen Wirtschaft (dieses existiert seit 2003 mit bisher über 500 Absolventen).
Der deutsche Außenhandel mit den Staaten des Westbalkans entwickelt sich sehr positiv. Allein von 2010 bis 2014 erhöhte sich der Warenaustausch Deutschlands mit den Teilnehmerstaaten der Konferenz (Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Kroatien, EJR Mazedonien, Montenegro, Serbien und Slowenien) um gut ein Drittel auf über 19 Mrd. Euro. Der in den letzten Jahren stetig abnehmende deutsche Außenhandelsüberschuss zeigt: Beide Seiten profitieren von der Kooperation.
Staatssekretär Beckmeyer nimmt darüber hinaus am Festakt zum 60-jährigen Bestehen der Deutschen Handelskammer Wien und am zehnjährigen Jubiläum zur Gründung der Energiegemeinschaft teil. Darüber hinaus führt er Gespräche mit der Hafenverwaltung in Wien, u. a. zur Logistik im Donauraum.
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, 11019 Berlin, Deutschland
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