27.08.2015 09:25 Uhr in Medien & Presse von Deutscher Journalisten-Verband (DJV)
Trauer und Bestürzung
Kurzfassung: Trauer und BestürzungMit Trauer und Bestürzung hat der Deutsche Journalisten-Verband auf die Ermordung der beiden Fernsehreporter Alison Parker und Adam Ward im amerikanischen Moneta reagiert.Die Re ...
[Deutscher Journalisten-Verband (DJV) - 27.08.2015] Trauer und Bestürzung
Mit Trauer und Bestürzung hat der Deutsche Journalisten-Verband auf die Ermordung der beiden Fernsehreporter Alison Parker und Adam Ward im amerikanischen Moneta reagiert.
Die Reporterin Parker und ihr Kollege waren am gestrigen Mittwoch während eines Live-Interviews von einem ehemaligen Mitarbeiter ihres privaten Fernsehsenders WDBJ erschossen worden. Anschließend richtete sich der Täter selbst. DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken nannte den Mord eine "grauenhafte Tat an zwei jungen Kollegen, die ihr Leben noch vor sich hatten". Dass die Zuschauer des Fernsehsenders den Mord mit ansehen mussten, sei schockierend.
Der DJV-Vorsitzende wies in dem Zusammenhang auf den Pressekodex des Deutschen Presserats hin, mit dem die Verbreitung der Mordbilder mit den medienethischen Grundsätzen des Journalismus unvereinbar sei. Konken: "Daran ändert auch die zeitgeschichtliche Dimension des Verbrechens nichts." Die notwenige Schilderung der Tat in Textform sei schlimm genug.
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Tel. 030/72 62 79 20
Fax 030/726 27 92 1
Mit Trauer und Bestürzung hat der Deutsche Journalisten-Verband auf die Ermordung der beiden Fernsehreporter Alison Parker und Adam Ward im amerikanischen Moneta reagiert.
Die Reporterin Parker und ihr Kollege waren am gestrigen Mittwoch während eines Live-Interviews von einem ehemaligen Mitarbeiter ihres privaten Fernsehsenders WDBJ erschossen worden. Anschließend richtete sich der Täter selbst. DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken nannte den Mord eine "grauenhafte Tat an zwei jungen Kollegen, die ihr Leben noch vor sich hatten". Dass die Zuschauer des Fernsehsenders den Mord mit ansehen mussten, sei schockierend.
Der DJV-Vorsitzende wies in dem Zusammenhang auf den Pressekodex des Deutschen Presserats hin, mit dem die Verbreitung der Mordbilder mit den medienethischen Grundsätzen des Journalismus unvereinbar sei. Konken: "Daran ändert auch die zeitgeschichtliche Dimension des Verbrechens nichts." Die notwenige Schilderung der Tat in Textform sei schlimm genug.
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