27.08.2015 15:37 Uhr in Kultur & Kunst von Stiftung Mercator GmbH
Ruhr Master School: Erfolgreiche Summer School in Bochum - Hochkarätige Vorträge und engagierte Diskussionen in den Workshops
Kurzfassung: Ruhr Master School: Erfolgreiche Summer School in Bochum - Hochkarätige Vorträge und engagierte Diskussionen in den WorkshopsDas war ein echtes Highlight. Prof. Dr. Ralf Holzhauer, der zusammen mit ...
[Stiftung Mercator GmbH - 27.08.2015] Ruhr Master School: Erfolgreiche Summer School in Bochum - Hochkarätige Vorträge und engagierte Diskussionen in den Workshops
Das war ein echtes Highlight. Prof. Dr. Ralf Holzhauer, der zusammen mit Prof. Dr. Ingo Kunold und Prof. Dr. Michael Radermacher das Direktorium der neuen Ruhr Master School (RMS) bildet, ist hochzufrieden mit der ersten Summer School der RMS, die in der vergangenen Woche zu Ende ging. Die viertägige Veranstaltung trug den Titel: Nachhaltigkeit: Regional - Entwicklungsimpulse für die Metropole Ruhr.
Die gemeinsame Gestaltung des Programms durch die drei beteiligten Hochschulen hat es ermöglicht, hochkarätige Referenten aus Wirtschaft und Forschung für die Summer School, die von der Stiftung Mercator gefördert wurde, zu gewinnen. Die Teilnehmer hörten an vier Tagen Vorträge zu Zukunftsthemen von Ressourceneffizienz über Flugroboter bis hin zu autonomem Fahren. In spannenden Workshops wurde an Lösungen für Industrieflächen mit Altlasten und intelligentem Gebäudemanagement gearbeitet. Zwei Exkursionen rundeten das vielfältige Programm ab.
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Siemens AG, von RWE und dem Fraunhofer-Institut haben Nachhaltigkeitsaspekte ihrer aktuellen Projekte vorgestellt. Dr. Ute Liepold von der Siemens AG sprach über den Umgang mit knappen Rohstoffen als der neuen Herausforderung der Zukunftstechnologien. Sie kam zu dem Schluss, dass Unternehmen, wenn sie einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten, immer auf der Suche nach guten Kompromissen zwischen schonendem Ressourceneinsatz und Wirtschaftlichkeit sind.
Zum Thema Mobilität stellte das Fraunhofer-Institut den Entwicklungsstand beim Einsatz von Flugrobotern in der Logistik vor und mit dem "SolarCar" der Hochschule Bochum war ein echter Weltmeister vor Ort. Prof. Dr. Michael Schreckenberg (Universität Duisburg-Essen) trug seine Thesen zur Verkehrsentwicklung so unterhaltsam vor, dass die Teilnehmer sogar freiwillig "Überstunden" machten.
Die Exkursion am Mittwoch in den Chemiepark in Marl verdeutlichte, wie komplex Netzstrukturen in der Praxis sind. Evonik-Vertreter präsentierten, wie Energieverbund und KWK-Anlagen in großen Chemieparks funktionieren. Neben dem Chemiepark besichtigten die Summer School-Teilnehmer das Geothermie-Zentrum in Bochum.
"Ich freue mich sehr, dass die 53 studentischen Teilnehmer unserer ersten Summer School so aktiv waren", bilanziert Verena Kulessa, RMS-Projektkoordinatorin in Bochum. Die Summer School gehört zum Rahmenprogramm, das die Ruhr Master School für die Studierenden ergänzend anbietet.
Die Ruhr Master School ist eine Initiative der Hochschule Bochum, der Fachhochschule Dortmund sowie der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen. Die drei Hochschulen kooperieren im Bereich der Ingenieurwissenschaften und der Informatik, um den Studierenden eine größere Wahlmöglichkeit für die Gestaltung ihres individuellen Studienprofils zu bieten. Die Ruhr Master School und die Summer School werden durch die Stiftung Mercator gefördert.
Das war ein echtes Highlight. Prof. Dr. Ralf Holzhauer, der zusammen mit Prof. Dr. Ingo Kunold und Prof. Dr. Michael Radermacher das Direktorium der neuen Ruhr Master School (RMS) bildet, ist hochzufrieden mit der ersten Summer School der RMS, die in der vergangenen Woche zu Ende ging. Die viertägige Veranstaltung trug den Titel: Nachhaltigkeit: Regional - Entwicklungsimpulse für die Metropole Ruhr.
Die gemeinsame Gestaltung des Programms durch die drei beteiligten Hochschulen hat es ermöglicht, hochkarätige Referenten aus Wirtschaft und Forschung für die Summer School, die von der Stiftung Mercator gefördert wurde, zu gewinnen. Die Teilnehmer hörten an vier Tagen Vorträge zu Zukunftsthemen von Ressourceneffizienz über Flugroboter bis hin zu autonomem Fahren. In spannenden Workshops wurde an Lösungen für Industrieflächen mit Altlasten und intelligentem Gebäudemanagement gearbeitet. Zwei Exkursionen rundeten das vielfältige Programm ab.
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Siemens AG, von RWE und dem Fraunhofer-Institut haben Nachhaltigkeitsaspekte ihrer aktuellen Projekte vorgestellt. Dr. Ute Liepold von der Siemens AG sprach über den Umgang mit knappen Rohstoffen als der neuen Herausforderung der Zukunftstechnologien. Sie kam zu dem Schluss, dass Unternehmen, wenn sie einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten, immer auf der Suche nach guten Kompromissen zwischen schonendem Ressourceneinsatz und Wirtschaftlichkeit sind.
Zum Thema Mobilität stellte das Fraunhofer-Institut den Entwicklungsstand beim Einsatz von Flugrobotern in der Logistik vor und mit dem "SolarCar" der Hochschule Bochum war ein echter Weltmeister vor Ort. Prof. Dr. Michael Schreckenberg (Universität Duisburg-Essen) trug seine Thesen zur Verkehrsentwicklung so unterhaltsam vor, dass die Teilnehmer sogar freiwillig "Überstunden" machten.
Die Exkursion am Mittwoch in den Chemiepark in Marl verdeutlichte, wie komplex Netzstrukturen in der Praxis sind. Evonik-Vertreter präsentierten, wie Energieverbund und KWK-Anlagen in großen Chemieparks funktionieren. Neben dem Chemiepark besichtigten die Summer School-Teilnehmer das Geothermie-Zentrum in Bochum.
"Ich freue mich sehr, dass die 53 studentischen Teilnehmer unserer ersten Summer School so aktiv waren", bilanziert Verena Kulessa, RMS-Projektkoordinatorin in Bochum. Die Summer School gehört zum Rahmenprogramm, das die Ruhr Master School für die Studierenden ergänzend anbietet.
Die Ruhr Master School ist eine Initiative der Hochschule Bochum, der Fachhochschule Dortmund sowie der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen. Die drei Hochschulen kooperieren im Bereich der Ingenieurwissenschaften und der Informatik, um den Studierenden eine größere Wahlmöglichkeit für die Gestaltung ihres individuellen Studienprofils zu bieten. Die Ruhr Master School und die Summer School werden durch die Stiftung Mercator gefördert.
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