31.08.2015 18:25 Uhr in Gesundheit & Wellness von Wolfgang Weidinger
Mehr als nur Zähneputzen: PZR
Mehr als nur Zähneputzen: PZRKurzfassung: Der Nutzen und die Effektivität für die Mundgesundheit einer professionellen Zahnreinigung (PZR) sind längst wissenschaftlich erwiesen, wenngleich viele gesetzliche Krankenkassen die Kosten dafür noch nicht vollends übernehmen. Aus medizinischer Sicht hat die PZR die Argumente voll auf ihrer Seite.
[Wolfgang Weidinger - 31.08.2015] Karies und Parodontitis sind die häufigsten Zahnerkrankungen hierzulande. Doch haben sie eine gemeinsame Ursache: nämlich bakterieller Plaque. Um sich also langfristig davor zu schützen, hilft nur eins, diese Plaque zu entfernen. Doch das ist leichter gesagt als getan. Eine gute individuelle Mundhygiene verbessert die Zahngesundheit. Klar. Doch mit dem häuslichen Zähneputzen ist es bei weitem nicht getan. Zur Mundhygiene gehört mehr, unter anderem eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung (PZR).
Der Name "professionell" zeigt schon, dass die Wirkung einer solchen PZR zu Hause nicht erreicht werden kann. Denn eine solche gründliche Reinigung aller harten und weichen Zahnbeläge in der Zahnarztpraxis wird von speziell dafür ausgebildetem Personal durchgeführt. Die nachhaltige Wirkung einer PZR ist wissenschaftlich längst erwiesen, dennoch wird diese präventive Maßnahme von vielen gesetzlichen Krankenkassen noch nicht bezahlt, wenngleich hier ein Umdenken stattfindet und immer mehr Krankenkassen diese Maßnahmen freiwillig bezuschussen oder gar übernehmen.
Beratung und Reinigung
Bestandteil einer PZR ist ein ausführliches Beratungsgespräch zwischen der Fachkraft und dem Patienten. Dabei wird auch über die Lebensgewohnheiten gesprochen, ob man beispielsweise Raucher oder Nichtraucher ist. Raucher haben ein erhöhtes Risiko für Parodontitis. Daher ist die Häufigkeit einer PZR bei dieser Patientengruppe unter Umständen zu erhöhen. Neben einer Ernährungsberatung sprechen die Fachkraft und der Patient im Rahmen der PZR auch darüber, welche Hilfsmittel in der häuslichen Zahnpflege eingesetzt werden. Denn gerade die Zahnzwischenräume sind sensibles Terrain, dem bei der Zahnpflege besondere Beachtung geschenkt werden sollte.
Spezielle Tipps für die häusliche Zahnpflege gibt es beispielsweise auch für Implantatträger. Denn die künstliche Wurzel des Zahnersatzes, also das eigentliche Implantat, besteht aus Metall. Aus diesem Grund sind Zahnzwischenraumbürsten mit Metall nicht sonderlich ratsam, weil es zu unerwünschten Wechselwirkungen zwischen den Metallen kommen kann. Sinnvoller sind in solchen Fällen Bürstchen, welche aus Plastik bestehen.
Nach dieser Beratung werden im Rahmen einer PZR alle Zahnbeläge gründlich mit speziellen Instrumenten entfernt. Besonders wichtig ist aber der Abschluss der professionellen Zahnreinigung. Denn nach der Reinigung folgt die Politur mit fluoridhaltiger Paste oder Lack. "Eine Fluoridierung sorgt dafür, dass Bakterien an den Zähnen schlechter haften bleiben. Sie ist daher ein sehr effektiver Kariesschutz", erklärt Wolfgang Weidinger, Zahnarzt aus Berlin-Charlottenburg.
Wie häufig eine solche PZR durchzuführen ist, hängt sehr von der individuellen Mundgesundheit der Patienten und deren Lebensgewohnheiten ab. So haben wie bereits erwähnt Raucher ein erhöhtes Risiko und sollten eine solche PZR häufiger in Anspruch nehmen. Gleiches gilt für Jugendliche mit Zahnspangen, da sie ein erhöhtes Kariesrisiko haben. Ebenso ist bei Patienten, die bereits eine Parodontitis-Behandlung hinter sich haben, besondere Vorsicht geboten. Denn diese sind parodontal eben nicht mehr gesund und sollten als Schutz vor erneuter Erkrankung eine PZR öfter durchführen lassen als Patienten, der Mundgesundheit intakter ist.
Der Name "professionell" zeigt schon, dass die Wirkung einer solchen PZR zu Hause nicht erreicht werden kann. Denn eine solche gründliche Reinigung aller harten und weichen Zahnbeläge in der Zahnarztpraxis wird von speziell dafür ausgebildetem Personal durchgeführt. Die nachhaltige Wirkung einer PZR ist wissenschaftlich längst erwiesen, dennoch wird diese präventive Maßnahme von vielen gesetzlichen Krankenkassen noch nicht bezahlt, wenngleich hier ein Umdenken stattfindet und immer mehr Krankenkassen diese Maßnahmen freiwillig bezuschussen oder gar übernehmen.
Beratung und Reinigung
Bestandteil einer PZR ist ein ausführliches Beratungsgespräch zwischen der Fachkraft und dem Patienten. Dabei wird auch über die Lebensgewohnheiten gesprochen, ob man beispielsweise Raucher oder Nichtraucher ist. Raucher haben ein erhöhtes Risiko für Parodontitis. Daher ist die Häufigkeit einer PZR bei dieser Patientengruppe unter Umständen zu erhöhen. Neben einer Ernährungsberatung sprechen die Fachkraft und der Patient im Rahmen der PZR auch darüber, welche Hilfsmittel in der häuslichen Zahnpflege eingesetzt werden. Denn gerade die Zahnzwischenräume sind sensibles Terrain, dem bei der Zahnpflege besondere Beachtung geschenkt werden sollte.
Spezielle Tipps für die häusliche Zahnpflege gibt es beispielsweise auch für Implantatträger. Denn die künstliche Wurzel des Zahnersatzes, also das eigentliche Implantat, besteht aus Metall. Aus diesem Grund sind Zahnzwischenraumbürsten mit Metall nicht sonderlich ratsam, weil es zu unerwünschten Wechselwirkungen zwischen den Metallen kommen kann. Sinnvoller sind in solchen Fällen Bürstchen, welche aus Plastik bestehen.
Nach dieser Beratung werden im Rahmen einer PZR alle Zahnbeläge gründlich mit speziellen Instrumenten entfernt. Besonders wichtig ist aber der Abschluss der professionellen Zahnreinigung. Denn nach der Reinigung folgt die Politur mit fluoridhaltiger Paste oder Lack. "Eine Fluoridierung sorgt dafür, dass Bakterien an den Zähnen schlechter haften bleiben. Sie ist daher ein sehr effektiver Kariesschutz", erklärt Wolfgang Weidinger, Zahnarzt aus Berlin-Charlottenburg.
Wie häufig eine solche PZR durchzuführen ist, hängt sehr von der individuellen Mundgesundheit der Patienten und deren Lebensgewohnheiten ab. So haben wie bereits erwähnt Raucher ein erhöhtes Risiko und sollten eine solche PZR häufiger in Anspruch nehmen. Gleiches gilt für Jugendliche mit Zahnspangen, da sie ein erhöhtes Kariesrisiko haben. Ebenso ist bei Patienten, die bereits eine Parodontitis-Behandlung hinter sich haben, besondere Vorsicht geboten. Denn diese sind parodontal eben nicht mehr gesund und sollten als Schutz vor erneuter Erkrankung eine PZR öfter durchführen lassen als Patienten, der Mundgesundheit intakter ist.
Weitere Informationen
Wolfgang Weidinger, Herr Wolfgang Weidinger
Bismarckstr. 63/64, 10627 Berlin, Deutschland
Tel.: 030 - 341 41 21; http://www.zahnarzt-weidinger.de
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