01.09.2015 15:32 Uhr in Gesellschaft & Familie von Amnesty International
'BND an die Kette' - Protestaktion am 5.9. vor der BND-Zentrale in Berlin
Kurzfassung: "BND an die Kette" - Protestaktion am 5.9. vor der BND-Zentrale in BerlinWANN:Samstag, 05.09.201512:15 UhrWO:Südwestspitze der neuen BND-ZentraleHabersaathstraße10115 BerlinWER:Amnesty International ...
[Amnesty International - 01.09.2015] "BND an die Kette" - Protestaktion am 5.9. vor der BND-Zentrale in Berlin
WANN:
Samstag, 05.09.2015
12:15 Uhr
WO:
Südwestspitze der neuen BND-Zentrale
Habersaathstraße
10115 Berlin
WER:
Amnesty International gemeinsam mit Digitalcourage, Humanistische Union, Internationale Liga für Menschenrechte, Reporter ohne Grenzen, Whistleblower Netzwerk und #wastun gegen Überwachung
WAS:
Der Bundesnachrichtendienst (BND) wird "an die Kette gelegt". Eine mehrere hundert Meter lange Menschenkette protestiert gegen Massenüberwachung. Die Teilnehmenden halten symbolisch riesige Kettenglieder in ihren Händen. Während Forderungen skandiert werden, wird diese Kette mit einem großen Vorhängeschloss verschlossen.
Anlässlich der Wiederaufnahme des NSA-Untersuchungsausschusses in der kommenden Woche protestiert eine Menschenkette gegen die massenhafte Überwachung durch internationale Geheimdienste, in die auch der BND verstrickt ist. Wie der NSA-Untersuchungsausschuss nachgewiesen hat, gibt der BND gewonnene Informationen in großem Umfang an die US-Geheimdienste weiter. Er überwacht massenhaft und nahezu ohne rechtliche Schranken die Auslandskommunikation.
Die Praxis der anlasslosen Überwachung verletzt das Recht auf Privatsphäre und auf informationelle Selbstbestimmung. Sie muss sofort beendet werden. Eine geschützte Privatsphäre ist Grundlage für die Ausübung anderer Menschenrechte, wie dem Recht auf freie Meinungsäußerung. Damit ist sie unabdingbar für politisches Engagement und für eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Die beteiligten Organisationen fordern, dass der BND-Skandal sofort aufgeklärt und die Geheimdienste wirksam kontrolliert werden.
Für Interviewanfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle.
Pressekontakt
Amnesty International - Sektion der Bundesrepublik Deutschland e. V.
Zinnowitzer Straße 8
10115 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 (0)30 / 420248-0
Telefax: +49 (0)30 / 420248-488
Mail: presse@amnesty.de
URL: http://www.amnesty.de/
WANN:
Samstag, 05.09.2015
12:15 Uhr
WO:
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Habersaathstraße
10115 Berlin
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WAS:
Der Bundesnachrichtendienst (BND) wird "an die Kette gelegt". Eine mehrere hundert Meter lange Menschenkette protestiert gegen Massenüberwachung. Die Teilnehmenden halten symbolisch riesige Kettenglieder in ihren Händen. Während Forderungen skandiert werden, wird diese Kette mit einem großen Vorhängeschloss verschlossen.
Anlässlich der Wiederaufnahme des NSA-Untersuchungsausschusses in der kommenden Woche protestiert eine Menschenkette gegen die massenhafte Überwachung durch internationale Geheimdienste, in die auch der BND verstrickt ist. Wie der NSA-Untersuchungsausschuss nachgewiesen hat, gibt der BND gewonnene Informationen in großem Umfang an die US-Geheimdienste weiter. Er überwacht massenhaft und nahezu ohne rechtliche Schranken die Auslandskommunikation.
Die Praxis der anlasslosen Überwachung verletzt das Recht auf Privatsphäre und auf informationelle Selbstbestimmung. Sie muss sofort beendet werden. Eine geschützte Privatsphäre ist Grundlage für die Ausübung anderer Menschenrechte, wie dem Recht auf freie Meinungsäußerung. Damit ist sie unabdingbar für politisches Engagement und für eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Die beteiligten Organisationen fordern, dass der BND-Skandal sofort aufgeklärt und die Geheimdienste wirksam kontrolliert werden.
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Amnesty International,
, 10115 Berlin, Deutschland
Tel.: +49 (0)30 / 420248-0; http://www.amnesty.de/
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