Neuer Laser revolutioniert Resektion von Lungenmetastasen
- Pressemitteilung der Firma KLS Martin, 11.05.2011
Pressemitteilung vom: 11.05.2011 von der Firma KLS Martin aus Tuttlingen
Kurzfassung: Höhere Lebensqualität für Patienten dank gewebeschonender Operationsmethode Tuttlingen, Mai 2011 – Operieren, was früher inoperabel war, gesundes Lungengewebe weitgehend schonen, Lebensqualität für Patienten deutlich erhöhen – all das ...
[KLS Martin - 11.05.2011] Neuer Laser revolutioniert Resektion von Lungenmetastasen
Höhere Lebensqualität für Patienten dank gewebeschonender Operationsmethode
Tuttlingen, Mai 2011 – Operieren, was früher inoperabel war, gesundes Lungengewebe weitgehend schonen, Lebensqualität für Patienten deutlich erhöhen – all das lässt sich mit einem neuen Laser von KLS Martin aus Tuttlingen nun endlich erreichen. Entwickelt wurde der "Limax®", so der Name des Lasers, speziell für die Metastasenresektion in Lungenparenchym. Die bahnbrechende Optimierung des Verfahrens kommt jedoch nicht nur der postoperativen Gesundheit der Patienten zugute. Sie überzeugt auch durch das deutlich einfachere, intuitive und wesentlich präzisere Handling während der Operation sowie durch wirtschaftliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Operationsmethoden.
Verlust gesunden Gewebes wird verhindert
Noch immer sind Resektionen ganzer Teile eines Lungenflügels ein gängiges Verfahren, Metastasen zu entfernen. Dabei wird der Verlust weitgehend gesunden Lungengewebes billigend in Kauf genommen. Allerdings mit der Folge, dass die Patienten ein hohes Maß an Lebensqualität einbüßen. In den letzten Jahren haben sich Laserresektionen fest im Behandlungsspektrum der Thoraxchirurgie etabliert.
Patienten erhalten neue Perspektiven
Das neue Lasergerät bietet höchste Präzision bei maximaler Leistungsdichte – auch bei minimalsten Durchmessern, so die Tuttlinger Medizintechniker. Das hat namhafte Anwender auf Anhieb überzeugt. "Der Limax® erlaubt durch die sehr hohe Ausgangsleistung von 120 Watt ein deutlich schnelleres Arbeiten als dies mit Lasergeräten früherer Bauart möglich war", erläutert Prof. Dr. Bernhard Passlick, ärztlicher Direktor der Thoraxchirurgie an der Freiburger Universitätsklinik. Doch entscheidend für ihn ist, dass der neue Laser "die schonende Entfernung multipler Metastasen unter größtmöglicher Erhaltung gesunden Gewebes gestattet. In der Vergangenheit nicht operable Patienten können jetzt mit dem Laserverfahren hervorragend behandelt werden." Das sieht auch Privatdozent Dr. Thomas Graeter, Chefarzt der Herz- und Gefäßchirurgie an der Klinik Löwenstein, so: "Durch den Erhalt großer Teile des gesunden Gewebes erhöht sich die postoperative Lebensqualität des Patienten signifikant. Die gewebeschonende Resektion der Metastasen mit dem Limax®-Laser ermöglicht auch die wiederholte Operation am Patienten."
Die optimale Wellenlänge zum Schneiden, Koagulieren und Versiegeln
Die maßgebliche Optimierung gegenüber anderen Lasern liegt in der Wellenlänge des Limax® 120. Mit 1.318 Nanometern ist sie ideal für die Wasser- und Hämoglobinabsorption. Der Chirurg kann damit sowohl Metastasen resezieren, Blutungen koagulieren als auch Gefäße versiegeln. Blutungen und Luftverlust werden dadurch auf ein Minimum reduziert. Mehr noch: Da das Gerät über eine integrierte Rauchgasabsaugung und Gasspülung verfügt, profitiert das gesamte Operationsteam von dem vereinfachten Handling des bedienerfreundlichen Geräts.
Schneller, präziser – und wirtschaftlicher
Auf Vorteile ganz anderer Art weist Uwe Ott, Leiter Produktmanagement HF/Laser der Gebrüder Martin GmbH
Co. KG, hin: "Man muss sich nur einmal vergegenwärtigen, dass den bisherigen Eingriffen oft große Partien der Lunge zum Opfer fielen. Die Wundfläche wird dabei mit einer Klammernaht im wahrsten Sinne des Wortes ‚zugetackert’. Wenn man sich klarmacht, dass man dafür Stapler benötigt, die zwischen 300 bis 500 Euro kosten und die als Einmalprodukt nur bei einer OP eingesetzt werden können, kann sich jeder selbst ausrechnen, welches Einsparpotenzial hier für Kliniken und das Gesundheitswesen generell liegt." Insgesamt betrachtet profitieren also alle von dem neuen Laser: Die Chirurgen und ihre OP-Teams, die schneller und präziser operieren können, sowie die Kliniken, die dadurch ihr Kompetenzprofil schärfen und zugleich Kosten einsparen können. Vor allem aber profitieren davon die Patienten. Selbst bei einem Auftreten von Rezidiven steht einem Zweiteingriff nichts mehr im Wege. Das – und die deutlich erhöhte postoperative Lebensqualität – wird vielen Hoffnung geben.
KLS Martin – surgical innovation is our passion
Die KLS Martin Group ist eine international agierende Unternehmensgruppe mit Sitz in Tuttlingen. Als Innovationstreiberin der Medizintechnik entwickelt sie u. a. Produkte, Systeme und Lösungen für die Laser- und Elektrochirurgie, die in der Thorax-, Hand- oder Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie zum Einsatz kommen. Zum Produktspektrum des Unternehmens gehören überdies Sterilcontainer, Operationsleuchten sowie über 16.000 chirurgische Instrumente.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
KLS Martin Group
Heinrich Herrmann
Leiter Marketing-Service
Gebrüder Martin GmbH
Co. KG
Ludwigstaler Straße 132
78532 Tuttlingen
Telefon +49 (7461) 706-171
Fax +49 (7461) 706-193
heinrich.herrmann@klsmartin.com
Höhere Lebensqualität für Patienten dank gewebeschonender Operationsmethode
Tuttlingen, Mai 2011 – Operieren, was früher inoperabel war, gesundes Lungengewebe weitgehend schonen, Lebensqualität für Patienten deutlich erhöhen – all das lässt sich mit einem neuen Laser von KLS Martin aus Tuttlingen nun endlich erreichen. Entwickelt wurde der "Limax®", so der Name des Lasers, speziell für die Metastasenresektion in Lungenparenchym. Die bahnbrechende Optimierung des Verfahrens kommt jedoch nicht nur der postoperativen Gesundheit der Patienten zugute. Sie überzeugt auch durch das deutlich einfachere, intuitive und wesentlich präzisere Handling während der Operation sowie durch wirtschaftliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Operationsmethoden.
Verlust gesunden Gewebes wird verhindert
Noch immer sind Resektionen ganzer Teile eines Lungenflügels ein gängiges Verfahren, Metastasen zu entfernen. Dabei wird der Verlust weitgehend gesunden Lungengewebes billigend in Kauf genommen. Allerdings mit der Folge, dass die Patienten ein hohes Maß an Lebensqualität einbüßen. In den letzten Jahren haben sich Laserresektionen fest im Behandlungsspektrum der Thoraxchirurgie etabliert.
Patienten erhalten neue Perspektiven
Das neue Lasergerät bietet höchste Präzision bei maximaler Leistungsdichte – auch bei minimalsten Durchmessern, so die Tuttlinger Medizintechniker. Das hat namhafte Anwender auf Anhieb überzeugt. "Der Limax® erlaubt durch die sehr hohe Ausgangsleistung von 120 Watt ein deutlich schnelleres Arbeiten als dies mit Lasergeräten früherer Bauart möglich war", erläutert Prof. Dr. Bernhard Passlick, ärztlicher Direktor der Thoraxchirurgie an der Freiburger Universitätsklinik. Doch entscheidend für ihn ist, dass der neue Laser "die schonende Entfernung multipler Metastasen unter größtmöglicher Erhaltung gesunden Gewebes gestattet. In der Vergangenheit nicht operable Patienten können jetzt mit dem Laserverfahren hervorragend behandelt werden." Das sieht auch Privatdozent Dr. Thomas Graeter, Chefarzt der Herz- und Gefäßchirurgie an der Klinik Löwenstein, so: "Durch den Erhalt großer Teile des gesunden Gewebes erhöht sich die postoperative Lebensqualität des Patienten signifikant. Die gewebeschonende Resektion der Metastasen mit dem Limax®-Laser ermöglicht auch die wiederholte Operation am Patienten."
Die optimale Wellenlänge zum Schneiden, Koagulieren und Versiegeln
Die maßgebliche Optimierung gegenüber anderen Lasern liegt in der Wellenlänge des Limax® 120. Mit 1.318 Nanometern ist sie ideal für die Wasser- und Hämoglobinabsorption. Der Chirurg kann damit sowohl Metastasen resezieren, Blutungen koagulieren als auch Gefäße versiegeln. Blutungen und Luftverlust werden dadurch auf ein Minimum reduziert. Mehr noch: Da das Gerät über eine integrierte Rauchgasabsaugung und Gasspülung verfügt, profitiert das gesamte Operationsteam von dem vereinfachten Handling des bedienerfreundlichen Geräts.
Schneller, präziser – und wirtschaftlicher
Auf Vorteile ganz anderer Art weist Uwe Ott, Leiter Produktmanagement HF/Laser der Gebrüder Martin GmbH
Co. KG, hin: "Man muss sich nur einmal vergegenwärtigen, dass den bisherigen Eingriffen oft große Partien der Lunge zum Opfer fielen. Die Wundfläche wird dabei mit einer Klammernaht im wahrsten Sinne des Wortes ‚zugetackert’. Wenn man sich klarmacht, dass man dafür Stapler benötigt, die zwischen 300 bis 500 Euro kosten und die als Einmalprodukt nur bei einer OP eingesetzt werden können, kann sich jeder selbst ausrechnen, welches Einsparpotenzial hier für Kliniken und das Gesundheitswesen generell liegt." Insgesamt betrachtet profitieren also alle von dem neuen Laser: Die Chirurgen und ihre OP-Teams, die schneller und präziser operieren können, sowie die Kliniken, die dadurch ihr Kompetenzprofil schärfen und zugleich Kosten einsparen können. Vor allem aber profitieren davon die Patienten. Selbst bei einem Auftreten von Rezidiven steht einem Zweiteingriff nichts mehr im Wege. Das – und die deutlich erhöhte postoperative Lebensqualität – wird vielen Hoffnung geben.
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Die KLS Martin Group ist eine international agierende Unternehmensgruppe mit Sitz in Tuttlingen. Als Innovationstreiberin der Medizintechnik entwickelt sie u. a. Produkte, Systeme und Lösungen für die Laser- und Elektrochirurgie, die in der Thorax-, Hand- oder Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie zum Einsatz kommen. Zum Produktspektrum des Unternehmens gehören überdies Sterilcontainer, Operationsleuchten sowie über 16.000 chirurgische Instrumente.
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Fax +49 (7461) 706-193
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Über KLS Martin:
Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
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