01.09.2015 16:54 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB)
Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt integrieren
Kurzfassung: Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt integrierenDGB-Vorstandsmitglied Stefan Körzell kommentiert die aktuellen Arbeitsmarktdaten:"Saisonbedingt sind die Arbeitslosenzahlen gegenüber Juli 2015 zwar leich ...
[Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) - 01.09.2015] Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt integrieren
DGB-Vorstandsmitglied Stefan Körzell kommentiert die aktuellen Arbeitsmarktdaten:
"Saisonbedingt sind die Arbeitslosenzahlen gegenüber Juli 2015 zwar leicht gestiegen, doch im Vergleich zum Vorjahr ist ein erheblicher Rückgang zu verzeichnen. Sollten die Arbeitslosenzahlen in den kommenden Monaten leicht steigen, sind die Ursachen in den weltweiten Krisen zu suchen, nicht jedoch beim Mindestlohn. Zwar sind seit der Einführung des Mindestlohns zahlreiche Minijobs weggefallen, dafür aber neue sozialversicherungspflichtige Stellen entstanden - gerade auch in mindestlohnrelevanten Dienstleistungs-Branchen.
Künftig wird die Herausforderung sein, die zahlreichen Flüchtlinge im Land zu integrieren und in Arbeit zu bringen, sie aber nicht als billige Arbeitskräfte auszunutzen. Für sie, wie auch für die vielen Langzeitarbeitslosen, ist die passgenaue (Nach)-Qualifizierung das A und O. Einzelne Beschäftigungsgruppen vom Mindestlohn ausnehmen zu wollen und das als Beitrag zur Integration zu bezeichnen, ist reiner Zynismus."
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Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB)
Henriette-Herz-Platz 2
10178 Berlin
Deutschland
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Telefax: 0049/30/24060-324
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"Saisonbedingt sind die Arbeitslosenzahlen gegenüber Juli 2015 zwar leicht gestiegen, doch im Vergleich zum Vorjahr ist ein erheblicher Rückgang zu verzeichnen. Sollten die Arbeitslosenzahlen in den kommenden Monaten leicht steigen, sind die Ursachen in den weltweiten Krisen zu suchen, nicht jedoch beim Mindestlohn. Zwar sind seit der Einführung des Mindestlohns zahlreiche Minijobs weggefallen, dafür aber neue sozialversicherungspflichtige Stellen entstanden - gerade auch in mindestlohnrelevanten Dienstleistungs-Branchen.
Künftig wird die Herausforderung sein, die zahlreichen Flüchtlinge im Land zu integrieren und in Arbeit zu bringen, sie aber nicht als billige Arbeitskräfte auszunutzen. Für sie, wie auch für die vielen Langzeitarbeitslosen, ist die passgenaue (Nach)-Qualifizierung das A und O. Einzelne Beschäftigungsgruppen vom Mindestlohn ausnehmen zu wollen und das als Beitrag zur Integration zu bezeichnen, ist reiner Zynismus."
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