03.09.2015 09:50 Uhr in Wissenschaft & Forschung und in Computer & Internet von Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Virtuelles Training rettet reale Leben
.Kurzfassung: -- /via JETZT-PR/ --
[Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD - 03.09.2015] - 3D-Anwendungen sparen Geld und halten Unternehmen wettbewerbsfähig. Forscher, Entwickler und Nutzer tauschen sich heute auf der Konferenz Go-3D über Trends und neue Einsatzmöglichkeiten aus. Neben zahlreichen Fachvorträgen erwartet die Besucher im Ausstellungsbereich ein brennendes 3D-Szenario.
In einem Heizraum ist Feuer ausgebrochen. Gekonnt bekämpft ein Mann mit dem Feuerlöscher den Brandherd. Was in der Realität lebensgefährlich wäre, können die Besucher der Konferenz Go-3D, die heute zum siebten Mal im Rostocker Radison Blu Hotel ihre Tore öffnet, selbst erleben. Ermöglicht wird dies durch Gerhard Gersthofer mit seinem sehr realitätsnahen "Feuersimulator3D", für den er heute mit dem Preis des Wettbewerbs "Go! Go-3D" ausgezeichnet wird.
Die Go-3D steht für den fachlichen Austausch zwischen Unternehmen und Wissenschaftlern zur maritimen 3D-Computergraphik. In diesem Jahr wird im Sinne der Industrie 4.0 ein breites Spektrum digitaler Anwendungen präsentiert. "Es gilt den komplexen Lebenszyklus eines realen Schiffs vom Design bis zum Recycling zu erfassen", sagt Professor Uwe Freiherr von Lukas, Abteilungsleiter "Maritime Graphics" des Fraunhofer IGD. "Das Stichwort hierzu ist die 4D-Lebensakte."
Die 4D-Lebensakte ist eine umfassende digitale Kopie von komplexen Industrieerzeugnissen wie zum Beispiel Schiffen. Vom ersten Entwurf, bis zu tatsächlichen Bauplänen, Umbauten im Betrieb und Wartungsarbeiten ist dort fortlaufend alles erfasst, was über das Schiff zu wissen ist. "Da hier stark mit 3D-Daten über die gesamte Lebensspanne gearbeitet wird, kommt der Faktor "Zeit" hinzu", erklärt von Lukas. "Daher spricht man von 4D." Die Informationen sind bei Bedarf einfach und in der benötigten Weise abrufbar. 3D-Graphiken erwecken die Daten zum Leben. Unterschiedlichste Prozesse können so in der Werft aber auch beim Reeder effizienter gestaltet werden. Die 3D-Daten aus der Konstruktion eines Schiffes können zum Beispiel auch für ein angepasstes virtuelles Feuerlöschtraining nachgenutzt werden.
Der Konferenztag verspricht für die Teilnehmer eine Reihe von spannenden Vorträgen. Thorsten Störig von der Meyer Werft referiert in seiner Keynote über "3D in der industriellen Schiffsfertigung". Professor Heidrun Schumann von der Universität Rostock widmet ihren Vortrag dem Thema "3D in der Informationsvisualisierung".
Weiterführende Informationen:
www.go-3d.de/2015
www.feuersimulator.com
In einem Heizraum ist Feuer ausgebrochen. Gekonnt bekämpft ein Mann mit dem Feuerlöscher den Brandherd. Was in der Realität lebensgefährlich wäre, können die Besucher der Konferenz Go-3D, die heute zum siebten Mal im Rostocker Radison Blu Hotel ihre Tore öffnet, selbst erleben. Ermöglicht wird dies durch Gerhard Gersthofer mit seinem sehr realitätsnahen "Feuersimulator3D", für den er heute mit dem Preis des Wettbewerbs "Go! Go-3D" ausgezeichnet wird.
Die Go-3D steht für den fachlichen Austausch zwischen Unternehmen und Wissenschaftlern zur maritimen 3D-Computergraphik. In diesem Jahr wird im Sinne der Industrie 4.0 ein breites Spektrum digitaler Anwendungen präsentiert. "Es gilt den komplexen Lebenszyklus eines realen Schiffs vom Design bis zum Recycling zu erfassen", sagt Professor Uwe Freiherr von Lukas, Abteilungsleiter "Maritime Graphics" des Fraunhofer IGD. "Das Stichwort hierzu ist die 4D-Lebensakte."
Die 4D-Lebensakte ist eine umfassende digitale Kopie von komplexen Industrieerzeugnissen wie zum Beispiel Schiffen. Vom ersten Entwurf, bis zu tatsächlichen Bauplänen, Umbauten im Betrieb und Wartungsarbeiten ist dort fortlaufend alles erfasst, was über das Schiff zu wissen ist. "Da hier stark mit 3D-Daten über die gesamte Lebensspanne gearbeitet wird, kommt der Faktor "Zeit" hinzu", erklärt von Lukas. "Daher spricht man von 4D." Die Informationen sind bei Bedarf einfach und in der benötigten Weise abrufbar. 3D-Graphiken erwecken die Daten zum Leben. Unterschiedlichste Prozesse können so in der Werft aber auch beim Reeder effizienter gestaltet werden. Die 3D-Daten aus der Konstruktion eines Schiffes können zum Beispiel auch für ein angepasstes virtuelles Feuerlöschtraining nachgenutzt werden.
Der Konferenztag verspricht für die Teilnehmer eine Reihe von spannenden Vorträgen. Thorsten Störig von der Meyer Werft referiert in seiner Keynote über "3D in der industriellen Schiffsfertigung". Professor Heidrun Schumann von der Universität Rostock widmet ihren Vortrag dem Thema "3D in der Informationsvisualisierung".
Weiterführende Informationen:
www.go-3d.de/2015
www.feuersimulator.com
Weitere Informationen
Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD, Herr Konrad Baier
Fraunhoferstraße 5, 64283 Darmstadt, Deutschland
Tel.: +49 6151 155-146; http://www.igd.fraunhofer.de
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Autor der Pressemeldung "Virtuelles Training rettet reale Leben" ist Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD, vertreten durch Konrad Baier.