03.09.2015 10:45 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
'KitaPlus': Berufstätige Eltern brauchen eine gute und verlässliche Kinderbetreuung
Kurzfassung: "KitaPlus": Berufstätige Eltern brauchen eine gute und verlässliche KinderbetreuungBundesfamilienministerin Manuela Schwesig ist überzeugt: "Eine verlässliche und flexible Kindertagesbetreuung ist ...
[Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) - 03.09.2015] "KitaPlus": Berufstätige Eltern brauchen eine gute und verlässliche Kinderbetreuung
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig ist überzeugt: "Eine verlässliche und flexible Kindertagesbetreuung ist der Schlüssel für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf."
Aus diesem Grund sollen mit dem neuen "Bundesprogramm KitaPlus" passgenaue Betreuungsangebote für Kinder, deren Eltern im Schichtdienst arbeiten, ihren Lebensunterhalt ohne Partner verdienen müssen oder sich noch in der Ausbildung befinden, geschaffen werden. Hierfür stellt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend insgesamt 100 Mio. Euro zur Verfügung.
"Eltern, die im Schichtdienst zum Beispiel am Abend oder am Wochenende arbeiten, brauchen bessere Unterstützung. Passgenaue Angebote für die Kindertagesbetreuung sind ein wirksames Instrument moderner Familienpolitik, weil sie es manchen Eltern erst möglich machen, überhaupt eine Erwerbstätigkeit aufzunehmen oder diese fortzusetzen", erklärt Manuela Schwesig.
Diese Auffassung teilen viele: So wird das Programm von der Bundesvereinigung der Arbeitgeber, der Bundesagentur für Arbeit, dem Deutschen Gewerkschaftsbund, dem Deutschen Städte- und Gemeindebund sowie dem Deutschen Städtetag unterstützt.
Ab Januar 2016 werden im neuen "Bundesprogramm KitaPlus" mit einer Laufzeit von drei Jahren zukunftsfähige Konzepte für bedarfsgerechte Betreuungszeiten gefördert. Dazu gehören Randzeiten außerhalb der Regelbetreuung zwischen 8.00 und 16:00 Uhr wie zum Beispiel die Verlängerung auf 18 Uhr. Darüber hinaus können sie über Betreuungsmöglichkeiten am Wochenende und an Feiertagen bis hin zu einem Betreuungsangebot reichen, das auch Schichtarbeit abdeckt. Neben Personalmitteln fördert das BMFSFJ die Ausstattung, die für die Umsetzung des erweiterten Angebots erforderlich ist. Kindertageseinrichtungen können Fördermittel bis zu 200.000 Euro im Jahr und Tagespflegepersonen bis zu 15.000 Euro jährlich erhalten.
Projektberaterinnen und Projektberater unterstützen Kitas und Tagespflegestellen bei der Entwicklung eines pädagogischen Konzepts für die optimale Umsetzung des erweiterten Angebotes. Um auch die Nachhaltigkeit eines solchen Betreuungsangebots sicherzustellen, geben die Projektberaterinnen und Projektberater zudem unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten wichtige Hilfestellungen. Weiterer wichtiger Bestandteil des Programms ist die Zusammenarbeit mit den Eltern.
Interessenbekundungen können ab sofort eingereicht werden unter KitaPlus@bmfsfj.bund.de
Pressekontakt
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Glinkastraße 24
10178 Berlin
Deutschland
Telefon: 03018/ 555 - 0
Telefax: 03018/ 555 - 1145
Mail: poststelle@bmfsfj.bund.de
URL: http://www.bmfsfj.de/
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig ist überzeugt: "Eine verlässliche und flexible Kindertagesbetreuung ist der Schlüssel für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf."
Aus diesem Grund sollen mit dem neuen "Bundesprogramm KitaPlus" passgenaue Betreuungsangebote für Kinder, deren Eltern im Schichtdienst arbeiten, ihren Lebensunterhalt ohne Partner verdienen müssen oder sich noch in der Ausbildung befinden, geschaffen werden. Hierfür stellt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend insgesamt 100 Mio. Euro zur Verfügung.
"Eltern, die im Schichtdienst zum Beispiel am Abend oder am Wochenende arbeiten, brauchen bessere Unterstützung. Passgenaue Angebote für die Kindertagesbetreuung sind ein wirksames Instrument moderner Familienpolitik, weil sie es manchen Eltern erst möglich machen, überhaupt eine Erwerbstätigkeit aufzunehmen oder diese fortzusetzen", erklärt Manuela Schwesig.
Diese Auffassung teilen viele: So wird das Programm von der Bundesvereinigung der Arbeitgeber, der Bundesagentur für Arbeit, dem Deutschen Gewerkschaftsbund, dem Deutschen Städte- und Gemeindebund sowie dem Deutschen Städtetag unterstützt.
Ab Januar 2016 werden im neuen "Bundesprogramm KitaPlus" mit einer Laufzeit von drei Jahren zukunftsfähige Konzepte für bedarfsgerechte Betreuungszeiten gefördert. Dazu gehören Randzeiten außerhalb der Regelbetreuung zwischen 8.00 und 16:00 Uhr wie zum Beispiel die Verlängerung auf 18 Uhr. Darüber hinaus können sie über Betreuungsmöglichkeiten am Wochenende und an Feiertagen bis hin zu einem Betreuungsangebot reichen, das auch Schichtarbeit abdeckt. Neben Personalmitteln fördert das BMFSFJ die Ausstattung, die für die Umsetzung des erweiterten Angebots erforderlich ist. Kindertageseinrichtungen können Fördermittel bis zu 200.000 Euro im Jahr und Tagespflegepersonen bis zu 15.000 Euro jährlich erhalten.
Projektberaterinnen und Projektberater unterstützen Kitas und Tagespflegestellen bei der Entwicklung eines pädagogischen Konzepts für die optimale Umsetzung des erweiterten Angebotes. Um auch die Nachhaltigkeit eines solchen Betreuungsangebots sicherzustellen, geben die Projektberaterinnen und Projektberater zudem unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten wichtige Hilfestellungen. Weiterer wichtiger Bestandteil des Programms ist die Zusammenarbeit mit den Eltern.
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, 10178 Berlin, Deutschland
Tel.: 03018/ 555 - 0; http://www.bmfsfj.de/
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