03.09.2015 12:53 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesregierung
Kulturstaatsministerin Grütters startet Ideenwettbewerb zum Museum der Moderne
Kurzfassung: Kulturstaatsministerin Grütters startet Ideenwettbewerb zum Museum der ModerneKulturstaatsministerin Monika Grütters hat heute gemeinsam mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz den Ideenwettbewer ...
[Bundesregierung - 03.09.2015] Kulturstaatsministerin Grütters startet Ideenwettbewerb zum Museum der Moderne
Kulturstaatsministerin Monika Grütters hat heute gemeinsam mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz den Ideenwettbewerb für den geplanten Neubau eines Museums der Moderne in Berlin eröffnet. Unter dem Titel "Das Museum des 20. Jahrhunderts und seine städtebauliche Einbindung" sind Architektinnen und Architekten aufgerufen, ihre Vorschläge für den Erweiterungsbau der Neuen Nationalgalerie einzureichen. "Mit dem von uns auf den Weg gebrachten Museumsprojekt wird der Kunst der Klassischen Moderne in Berlin in naher Zukunft endlich der nötige zusätzliche Platz eingeräumt", freute sich Kulturstaatsministerin Monika Grütters.
Dabei unterstrich Grütters erneut die entscheidende Rolle des Deutschen Bundestages in dem Vorhaben: "Die Finanzierungzusage eines Museumsneubaus durch den Deutschen Bundestag, für den ich mich intensiv eingesetzt habe, war der Durchbruch für ein Museum der Moderne nach einem viele Jahre währenden Ringen. Diese Entscheidung ist ein bleibendes Bekenntnis des Bundes zur Bedeutung der Berliner Museumslandschaft für die Kulturnation Deutschland. Nun können wir endlich die Kunst des 20. Jahrhunderts - die spektakuläre Sammlung der Nationalgalerie von Brücke bis Beuys, die bisher oftmals im Depot lagern muss - angemessen würdigen. Darüber hinaus sind wir in der Lage, das großzügige Angebot der drei Sammler Marx, Marzona und Pietzsch anzunehmen, die uns ihre wichtigen Sammlungen auf Dauer überlassen."
Über den Standort des geplanten Neubaus sagte die Kulturstaatsministerin: "Der heutige Tag ist auch ein erster Meilenstein zur Aufwertung des Kulturforums. Hier steht ein Baufeld von 10.000 qm Fläche mitten in der Hauptstadt bereit, um einen Ausstellungsbetrieb mit 14.000 qm Nutzfläche angemessen unterzubringen. Und um diese Fläche in ein urbanes, dem Namen ‚Kulturforum würdiges Areal zu verwandeln, haben wir auf die städtebauliche Einbindung des neuen Hauses im Auslobungstext großen Wert gelegt. Dieses kulturpolitische Mammutprojekt verdient die besten Architekten - Persönlichkeiten, die in der Lage sind, sich in ein Umfeld mit Mies van der Rohe und Hans Scharoun einzufügen. Der heute eröffnete Ideenwettbewerb soll bei der Entscheidung helfen, wem wir diese gewaltige Herausforderung anvertrauen können."
Ausgelobt wird der Ideenwettbewerb von der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK). Hierbei sind Architektinnen und Architekten - auch ohne Erfahrungen mit der Planung großer Museen - eingeladen, ein Gesamtkonzept für das 14.000 qm große Museum einzureichen, das sich städtebaulich in das Museumsquartier Kulturforum am Potsdamer Platz einfügt. Die Preisträger sollen Anfang nächsten Jahres feststehen und qualifizieren sich für den anschließenden Realisierungswettbewerb, in dem der endgültig umzusetzende Entwurf ermittelt wird.
Das Museum der Moderne am Kulturforum wird Teil des Ensembles aus Neuer Nationalgalerie, Kupferstichkabinett, Gemäldegalerie und Kunstgewerbemuseum werden. Auf Beschluss des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages vom November 2014 stellt der Bund für den Neubau 200 Millionen Euro bereit. Für die Kosten des Grundstückerwerbs und für die Auslobung des Ideenwettbewerbs gab der Haushaltsausschuss im Juli 2,4 Millionen Euro frei. Bis 2021 soll der Bau fertiggestellt sein. Geplant ist die Ausführung als ÖPP-Projekt, also in Partnerschaft mit einem privaten Investor. Die Entscheidung darüber trifft der Deutsche Bundestag auf Grundlage einer Wirtschaftlichkeitsprüfung.
Die SPK wird gemeinsam von Bund und Ländern getragen, in 2015 mit insgesamt rund 152 Millionen Euro. Aus dem Etat der Kulturstaatsministerin kommen dabei 114 Millionen Euro sowie weitere 106 Millionen Euro für das Bauprogramm der Stiftung. Kulturstaatsministerin Grütters ist zudem Stiftungsratsvorsitzende der SPK.
Wettbewerbsunterlagen und weitere Informationen finden Sie unter www.preussischer-kulturbesitz.de
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Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Dorotheenstr. 84
10117 Berlin
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Kulturstaatsministerin Monika Grütters hat heute gemeinsam mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz den Ideenwettbewerb für den geplanten Neubau eines Museums der Moderne in Berlin eröffnet. Unter dem Titel "Das Museum des 20. Jahrhunderts und seine städtebauliche Einbindung" sind Architektinnen und Architekten aufgerufen, ihre Vorschläge für den Erweiterungsbau der Neuen Nationalgalerie einzureichen. "Mit dem von uns auf den Weg gebrachten Museumsprojekt wird der Kunst der Klassischen Moderne in Berlin in naher Zukunft endlich der nötige zusätzliche Platz eingeräumt", freute sich Kulturstaatsministerin Monika Grütters.
Dabei unterstrich Grütters erneut die entscheidende Rolle des Deutschen Bundestages in dem Vorhaben: "Die Finanzierungzusage eines Museumsneubaus durch den Deutschen Bundestag, für den ich mich intensiv eingesetzt habe, war der Durchbruch für ein Museum der Moderne nach einem viele Jahre währenden Ringen. Diese Entscheidung ist ein bleibendes Bekenntnis des Bundes zur Bedeutung der Berliner Museumslandschaft für die Kulturnation Deutschland. Nun können wir endlich die Kunst des 20. Jahrhunderts - die spektakuläre Sammlung der Nationalgalerie von Brücke bis Beuys, die bisher oftmals im Depot lagern muss - angemessen würdigen. Darüber hinaus sind wir in der Lage, das großzügige Angebot der drei Sammler Marx, Marzona und Pietzsch anzunehmen, die uns ihre wichtigen Sammlungen auf Dauer überlassen."
Über den Standort des geplanten Neubaus sagte die Kulturstaatsministerin: "Der heutige Tag ist auch ein erster Meilenstein zur Aufwertung des Kulturforums. Hier steht ein Baufeld von 10.000 qm Fläche mitten in der Hauptstadt bereit, um einen Ausstellungsbetrieb mit 14.000 qm Nutzfläche angemessen unterzubringen. Und um diese Fläche in ein urbanes, dem Namen ‚Kulturforum würdiges Areal zu verwandeln, haben wir auf die städtebauliche Einbindung des neuen Hauses im Auslobungstext großen Wert gelegt. Dieses kulturpolitische Mammutprojekt verdient die besten Architekten - Persönlichkeiten, die in der Lage sind, sich in ein Umfeld mit Mies van der Rohe und Hans Scharoun einzufügen. Der heute eröffnete Ideenwettbewerb soll bei der Entscheidung helfen, wem wir diese gewaltige Herausforderung anvertrauen können."
Ausgelobt wird der Ideenwettbewerb von der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK). Hierbei sind Architektinnen und Architekten - auch ohne Erfahrungen mit der Planung großer Museen - eingeladen, ein Gesamtkonzept für das 14.000 qm große Museum einzureichen, das sich städtebaulich in das Museumsquartier Kulturforum am Potsdamer Platz einfügt. Die Preisträger sollen Anfang nächsten Jahres feststehen und qualifizieren sich für den anschließenden Realisierungswettbewerb, in dem der endgültig umzusetzende Entwurf ermittelt wird.
Das Museum der Moderne am Kulturforum wird Teil des Ensembles aus Neuer Nationalgalerie, Kupferstichkabinett, Gemäldegalerie und Kunstgewerbemuseum werden. Auf Beschluss des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages vom November 2014 stellt der Bund für den Neubau 200 Millionen Euro bereit. Für die Kosten des Grundstückerwerbs und für die Auslobung des Ideenwettbewerbs gab der Haushaltsausschuss im Juli 2,4 Millionen Euro frei. Bis 2021 soll der Bau fertiggestellt sein. Geplant ist die Ausführung als ÖPP-Projekt, also in Partnerschaft mit einem privaten Investor. Die Entscheidung darüber trifft der Deutsche Bundestag auf Grundlage einer Wirtschaftlichkeitsprüfung.
Die SPK wird gemeinsam von Bund und Ländern getragen, in 2015 mit insgesamt rund 152 Millionen Euro. Aus dem Etat der Kulturstaatsministerin kommen dabei 114 Millionen Euro sowie weitere 106 Millionen Euro für das Bauprogramm der Stiftung. Kulturstaatsministerin Grütters ist zudem Stiftungsratsvorsitzende der SPK.
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