04.09.2015 14:53 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von IG Bauen-Agrar-Umwelt

IG BAU fordert menschenwürdige Wohnungen für Flüchtlinge

Kurzfassung: IG BAU fordert menschenwürdige Wohnungen für FlüchtlingeDie Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) fordert eine schnelle Lösung für die Unterbringung von Flüchtlingen. "Die Bundesregi ...
[IG Bauen-Agrar-Umwelt - 04.09.2015] IG BAU fordert menschenwürdige Wohnungen für Flüchtlinge

Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) fordert eine schnelle Lösung für die Unterbringung von Flüchtlingen. "Die Bundesregierung muss umgehend sicherstellen, dass für Flüchtlinge menschenwürdige Wohnungen geschaffen werden. Die Temperaturen fallen jetzt. Eine Unterbringung in Zelten bis in den Winter hinein ist eine Zumutung für die Menschen, die bei uns Schutz und Hilfe suchen", sagte der IG BAU-Bundesvorsitzende Robert Feiger. "Die große Koalition muss daher den Bau von festen Wohnungen beschleunigen. Dazu brauchen wir eine enge Zusammenarbeit von Bund und Ländern. Eine Ad-hoc-Arbeitsgruppe kann prüfen, welche Bauvorschriften auf Bund- und Länderebene in dieser Notsituation ausgesetzt werden könnten, um möglichst schnell genügend Wohnungen zu bauen. Die Eile darf jedoch nicht dazu führen, dass Flüchtlinge in halbfertige Baracken ziehen müssen oder Bauten entstehen, mit denen man nach Ende der Fluchtbewegungen nichts mehr anfangen kann. Vielmehr sollte der Standard sein, dass die Unterkünfte von vornherein so gebaut werden, dass sie anschließend mit geringem Umbauaufwand als Sozialwohnungen oder altengerechte Wohnungen weiter genutzt werden können."
Der Bau von Flüchtlingswohnraum sollte aus Sicht der IG BAU neben dem Staat auch von privater Hand erfolgen. "Für Investoren muss der Bau von Wohnungen gerade im Niedrigpreis-Segment deutlich attraktiver werden, damit sie nicht nur in Häuser für Flüchtlinge, sondern insgesamt in dringend benötigten bezahlbaren Wohnraum investieren", sagte Feiger. "Der richtige Weg dorthin führt über eine höhere steuerliche Abschreibung, zumindest für den Bau von preisgünstigem Wohnraum mit variabler Nutzungsmöglichkeit. Statt wie bisher zwei Prozent pro Jahr muss der Abschreibungssatz hierfür auf drei Prozent steigen, um für Bauherren einen ausreichenden Anreiz zu bieten."

Ruprecht Hammerschmidt
Leiter der Abteilung Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt
Bundesvorstand - Pressestelle
Olof-Palme-Str. 19
60439 Frankfurt am Main
Telefon:+496995737135
Telefax:+496995737138
presse@igbau.de
www.igbau.de
Weitere Informationen
IG Bauen-Agrar-Umwelt
IG Bauen-Agrar-Umwelt Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
IG Bauen-Agrar-Umwelt,
, 60439 Frankfurt am Main , Deutschland
Tel.: +496995737135;
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Erfolgreiche Pressearbeit eBook
Pressearbeit
Eine Pflichtlektüre für mehr Sichtbarkeit durch Pressemitteilungen.
Pressekontakt

IG Bauen-Agrar-Umwelt

60439 Frankfurt am Main
Deutschland

E-Mail:
Web:
Tel:
+496995737135
Fax:
+496995737138
Drucken Weiterempfehlen PDF
Schlagworte
Permanentlinks https://www.prmaximus.de/128425

https://www.prmaximus.de/pressefach/ig-bauen-agrar-umwelt-pressefach.html
Die Pressemeldung "IG BAU fordert menschenwürdige Wohnungen für Flüchtlinge" unterliegt dem Urheberrecht. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "IG BAU fordert menschenwürdige Wohnungen für Flüchtlinge" ist IG Bauen-Agrar-Umwelt, vertreten durch .