'Familien sind der Lebensort, der große Sicherheit gibt'

Kurzfassung: "Familien sind der Lebensort, der große Sicherheit gibt"Kinder erzählen Bischöfen von ihrem Alltag und ihren Familien"Meine Mama weckt mich morgens um 20 vor sieben." - "Ich teile mir mit meinen be ...
[Kindermissionswerk „Die Sternsinger e.V. - 04.09.2015] "Familien sind der Lebensort, der große Sicherheit gibt"

Kinder erzählen Bischöfen von ihrem Alltag und ihren Familien
"Meine Mama weckt mich morgens um 20 vor sieben." - "Ich teile mir mit meinen beiden jüngeren Geschwistern das Kinderzimmer. Manchmal wird es ganz schön laut." - "Wenn die Schule aus ist, freue ich mich am meisten auf zu Hause." Ganz tiefe und ungeschminkte Einblicke in den Alltag von Kindern erhielten Mitglieder und Berater der Kommission für Ehe und Familie der Deutschen Bischofskonferenz am Freitag bei einer Veranstaltung mit Kindern in Köln. Ziel war es, für die Vorbereitungen der XIV. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode und ein Wort der deutschen Bischöfe zu "Ehe und Familie" ganz verschiedene Stimmen und Eindrücke zum alltäglichen Leben von Familien zu sammeln. 34 Mädchen und Jungen aus neun (Erz-)Bistümern erzählten unter anderem Erzbischof Dr. Heiner Koch, Vorsitzender der Kommission für Ehe und Familie der Deutschen Bischofskonferenz, und dessen Stellvertreter, Weihbischof Wilfried Theising (Münster), wie ihr Tagesablauf und der ihrer Familien aussieht.
In moderierten Kleingruppen kamen die Kinder und die Vertreter der Bischofskonferenz allerdings nicht nur ins Gespräch. Die Mädchen und Jungen bauten Häuser aus Karton und zeigten damit sehr kreativ und bildlich, wie ihr Zuhause aussieht. "Die sehr große Offenheit der Kinder, die ihren Tagesablauf beschrieben haben, fand ich sehr schön", so Weihbischof Theising. "Kinder sind sehr in einen festen Tagesablauf eingespannt, vor allem in der Schule gibt es starke Anforderungen. Aber Kinder nutzen auch ihre Freizeit sehr intensiv, um sich zu entwickeln und zu entfalten", zog Weihbischof Theising ein erstes Fazit. "Familien sind dabei mit großer Selbstverständlichkeit der Lebensort, der den Kindern einen festen Rahmen und große Sicherheit für ihr Aufwachsen zwischen Schule, Freunden, Jugendverbänden und Sportvereinen gibt."
"Wir müssen auf die Kinder hören!"
In der Katechese sprach Erzbischof Koch mit den Kindern und betonte, dass Familie mehr sei als Eltern. "Das müssen wir auch bei der bevorstehenden Synode bedenken. Eine Familie besteht nicht nur aus Eltern, sondern auch aus Kindern, Großeltern, Verwandten, Freunden." Das zeige sich schon an der Heiligen Familie: "Die Heilige Familie ist das Herz unseres Familienverständnisses. Maria und Josef zeigen das Miteinander, das Familie ausmacht. Der Stall zu Bethlehem war ein offenes Haus. Die Hirten, die Heiligen Drei Könige - alle waren willkommen und nahmen teil an der Freude der Geburt Jesu. Und so sollen auch wir es ihnen gleichtun."
Erzbischof Koch zeigte sich beeindruckt von den Schilderungen der Kinder. "Wir müssen auf die Kinder hören! In all unseren Überlegungen über die Familie müssen die Situation und der Schutz der Kinder im Vordergrund stehen, dass sie behütet und sorgenfrei aufwachsen können. Wir als Kirche müssen Familien auf ihren noch so unterschiedlichen Lebenswegen begleiten und immer bedenken, dass wir die Probleme der Erwachsenen nicht zu den Problemen der Kinder machen dürfen. Denn ein Kind ist ein einzigartiges Wunder und ein Zeichen der Liebe."
Kinder stehen im Mittelpunkt
Im Auftrag der Kommission für Ehe und Familie der Deutschen Bischofskonferenz hatte das Kindermissionswerk "Die Sternsinger" die Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung übernommen. "Kinder sind für uns immer Akteure und stehen im Mittelpunkt unseres Handelns. Unabhängig davon, ob es um Kinder hier in Deutschland geht oder um die Kinder in der Einen Welt", machte Prälat Dr. Klaus Krämer, Präsident des Kindermissionswerks "Die Sternsinger", deutlich. "Als Hilfswerk der Sternsinger ist es für uns ganz entscheidend, dass wir Kindern immer Gehör verschaffen, wenn es um ihre Bedürfnisse, um ihre Sorgen und Nöte geht. Mädchen und Jungen müssen zu Wort kommen, wenn wir uns ernsthaft mit ihrer Lebenswirklichkeit beschäftigen möchten."
Diese Pressemitteilung wird von den Pressestellen der Deutschen Bischofskonferenz und des Kindermissionswerks "Die Sternsinger" gemeinsam verschickt. Mehrfachsendungen bitten wir zu entschuldigen.

Kontakt:
Kindermissionswerk "Die Sternsinger"
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Thomas Römer
Stephanstr. 35
52064 Aachen
Tel.: 02 41 / 44 61-24 - Fax: -30
mobil: 01 72 / 980 83 97
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www.kindermissionswerk.de
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Kindermissionswerk „Die Sternsinger e.V.
Das Kindermissionswerk „Die Sternsinger" ist das Kinderhilfswerk der katholischen Kirche in Deutschland und eins von 120 Kindermissionswerken weltweit. Es hat seinen Sitz an seinem Gründungsort Aachen.In mehr als einhundert Ländern unterstützt das Kindermissionswerk die Arbeit von Ordensschwestern und -brüdern, von Priestern und Laien, von Entwicklungshelfern und Freiwilligen, die sich für Not leidende Kinder einsetzen.
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