Projekt für internationale Solidarität
- Pressemitteilung der Firma IG Bauen-Agrar-Umwelt, 11.05.2011
Pressemitteilung vom: 11.05.2011 von der Firma IG Bauen-Agrar-Umwelt aus Frankfurt am Main
Kurzfassung: Projekt für internationale Solidarität IG BAU qualifiziert junge Palästinenser in Bauberufen Nürnberg - Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) fördert die internationale Solidarität unter Bauarbeitern. Über ihre Stiftung ...
[IG Bauen-Agrar-Umwelt - 11.05.2011] Projekt für internationale Solidarität
IG BAU qualifiziert junge Palästinenser in Bauberufen
Nürnberg - Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) fördert die internationale Solidarität unter Bauarbeitern. Über ihre Stiftung Soziale Gesellschaft – Nachhaltige Entwicklung erhalten sechs Palästinenser die Möglichkeit, sich acht Wochen lang in Nürnberg in modernen Bautechniken fortzubilden. Gleichzeitig dient der Gastaufenthalt zum intensiven Austausch mit jungen Deutschen über den Alltag und die politischen Entwicklungen in der arabischen Welt. "Jugendliche brauchen Zukunftschancen – das gilt nicht nur in Deutschland, sondern weltweit", sagte der Stiftungsvorstand und stellvertretende IG BAU-Bundesvorsitzende Robert Feiger. "Gerade in Palästina haben junge Menschen schlechte Aussichten auf eine feste Beschäftigung. Wo es aber an Perspektiven fehlt, kann das zu Frust und Spannungen führen."
Experten gehen von einer sehr hohen Arbeitslosigkeit in Palästina aus. Rund jeder Dritte ist in dieser Region ohne festen Job. Vor allem unter den Bauarbeitern finden viele nur tageweise Beschäftigung. Ein eigenständiges Leben mit Familie ist für den Nachwuchs deshalb kaum planbar. Mit der Unterstützung der IG BAU sollen die Jobchancen der Projekt-Teilnehmer steigen. Die Idee ist, dass die jungen Bauarbeiter mit ihren im BauindustrieZentrum Nürnberg-Wetzendorf erworbenen Qualifikationen in ihrer Heimat begehrte Arbeitskräfte sein werden.
Mit der beruflichen Fortbildung kann die IG BAU gleichzeitig einen kleinen Beitrag zur Entwicklung in Palästina leisten. "Die Geschichte lehrt: Wo immer Menschen durch ihre Arbeit eine Familie ernähren können und es zu einem bescheidenen Wohlstand bringen, haben sie etwas zu verlieren", sagte Feiger. "Deshalb hegen sie in der Regel einen ausgeprägten Argwohn gegen Gewaltprediger und setzten sich für Frieden und stabile politische Verhältnisse ein."
Ruprecht Hammerschmidt
Pressesprecher IG Bauen-Agrar-Umwelt
IG Bauen-Agrar-Umwelt
- Bundesvorstand -
Pressestelle
Olof-Palme-Str. 19
60439 Frankfurt a. Main
Tel.: 069 - 95 73 71 35
Fax: 069 - 95 73 71 38
E-Mail: presse@igbau.de
www.igbau.de
IG BAU qualifiziert junge Palästinenser in Bauberufen
Nürnberg - Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) fördert die internationale Solidarität unter Bauarbeitern. Über ihre Stiftung Soziale Gesellschaft – Nachhaltige Entwicklung erhalten sechs Palästinenser die Möglichkeit, sich acht Wochen lang in Nürnberg in modernen Bautechniken fortzubilden. Gleichzeitig dient der Gastaufenthalt zum intensiven Austausch mit jungen Deutschen über den Alltag und die politischen Entwicklungen in der arabischen Welt. "Jugendliche brauchen Zukunftschancen – das gilt nicht nur in Deutschland, sondern weltweit", sagte der Stiftungsvorstand und stellvertretende IG BAU-Bundesvorsitzende Robert Feiger. "Gerade in Palästina haben junge Menschen schlechte Aussichten auf eine feste Beschäftigung. Wo es aber an Perspektiven fehlt, kann das zu Frust und Spannungen führen."
Experten gehen von einer sehr hohen Arbeitslosigkeit in Palästina aus. Rund jeder Dritte ist in dieser Region ohne festen Job. Vor allem unter den Bauarbeitern finden viele nur tageweise Beschäftigung. Ein eigenständiges Leben mit Familie ist für den Nachwuchs deshalb kaum planbar. Mit der Unterstützung der IG BAU sollen die Jobchancen der Projekt-Teilnehmer steigen. Die Idee ist, dass die jungen Bauarbeiter mit ihren im BauindustrieZentrum Nürnberg-Wetzendorf erworbenen Qualifikationen in ihrer Heimat begehrte Arbeitskräfte sein werden.
Mit der beruflichen Fortbildung kann die IG BAU gleichzeitig einen kleinen Beitrag zur Entwicklung in Palästina leisten. "Die Geschichte lehrt: Wo immer Menschen durch ihre Arbeit eine Familie ernähren können und es zu einem bescheidenen Wohlstand bringen, haben sie etwas zu verlieren", sagte Feiger. "Deshalb hegen sie in der Regel einen ausgeprägten Argwohn gegen Gewaltprediger und setzten sich für Frieden und stabile politische Verhältnisse ein."
Ruprecht Hammerschmidt
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Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
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