09.09.2015 09:21 Uhr in Gesellschaft & Familie von Auswärtiges Amt
Expertentreffen zum Humanitären Weltgipfel am 9. September 2015 in Berlin
Kurzfassung: Expertentreffen zum Humanitären Weltgipfel am 9. September 2015 in BerlinAnlässlich der Eröffnung des Expertentreffens zum Humanitären Weltgipfel erklärte der Beauftragte der Bundesregierung für ...
[Auswärtiges Amt - 09.09.2015] Expertentreffen zum Humanitären Weltgipfel am 9. September 2015 in Berlin
Anlässlich der Eröffnung des Expertentreffens zum Humanitären Weltgipfel erklärte der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe, Christoph Strässer, heute (09.09.):
Zusatzinformationen
Die dramatische Lage der Flüchtlinge zeigt uns mit welcher Dringlichkeit sich die Welt humanitären Fragen stellen muss. Zudem ist in den letzten Jahren der weltweite Bedarf an humanitären Hilfsleistungen weiter angestiegen und hat sich seit 2012 auf 20 Milliarden US-Dollar allein für 2015 verdoppelt.
Vor diesem Hintergrund findet auf Initiative des VN-Generalsekretärs im Mai 2016 in Istanbul erstmals ein Humanitärer Weltgipfel (WHS) statt. Staaten und Zivilgesellschaft kommen mit dem Ziel zusammen, innovative Wege und Möglichkeiten zu finden, um die humanitären Bedürfnisse in einer sich schnell verändernden Welt zu bewältigen.
Deutschland ist einer der größten Geber und Vorreiter für innovative Humanitäre Hilfe. Als Gastgeber des WHS-Expertentreffens im Auswärtigen Amt in Berlin unterstreicht Deutschland seine zentrale Rolle in der Gestaltung des Weltgipfelprozesses.
Hintergrund:
Der Humanitäre Weltgipfel (Englisch: World Humanitarian Summit) soll das Bekenntnis zum globalen humanitären Engagement fortsetzen und verstärken, um von Krisen und Katastrophen betroffenen Menschen neue Perspektiven zu geben. Deutschland unterstützt den Weltgipfel von Beginn an intensiv auf inhaltlicher und finanzieller Ebene und setzt sich seit langem für einen Paradigmenwechsel in der Humanitären Hilfe ein - hin zu vorausschauender Hilfe, die Betroffene in Krisengebieten stärkt und befähigt (sog. "Preparedness-Initiative").
An der heute eröffneten dreitägigen Konferenz werden 120 Experten aus aller Welt erwartet. Die Teilnehmer werden in Berlin die Ergebnisse des Konsultationsprozesses zusammenführen und Empfehlungen für den Weltgipfel erarbeiten. Dieser Entwurf wird auch Grundlage für den Bericht des VN-Generalsekretärs an den Weltgipfel sein.
Ein erstes thematisches Vorbereitungstreffen in Deutschland hatte bereits im April 2015 in Bonn stattgefunden.
Pressekontakt
Auswärtiges Amt
Werderscher Markt 1
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 5000-2056
Telefax: 03018-17-3402
Mail: presse@diplo.de
URL: http://www.auswaertiges-amt.de
Anlässlich der Eröffnung des Expertentreffens zum Humanitären Weltgipfel erklärte der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe, Christoph Strässer, heute (09.09.):
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Die dramatische Lage der Flüchtlinge zeigt uns mit welcher Dringlichkeit sich die Welt humanitären Fragen stellen muss. Zudem ist in den letzten Jahren der weltweite Bedarf an humanitären Hilfsleistungen weiter angestiegen und hat sich seit 2012 auf 20 Milliarden US-Dollar allein für 2015 verdoppelt.
Vor diesem Hintergrund findet auf Initiative des VN-Generalsekretärs im Mai 2016 in Istanbul erstmals ein Humanitärer Weltgipfel (WHS) statt. Staaten und Zivilgesellschaft kommen mit dem Ziel zusammen, innovative Wege und Möglichkeiten zu finden, um die humanitären Bedürfnisse in einer sich schnell verändernden Welt zu bewältigen.
Deutschland ist einer der größten Geber und Vorreiter für innovative Humanitäre Hilfe. Als Gastgeber des WHS-Expertentreffens im Auswärtigen Amt in Berlin unterstreicht Deutschland seine zentrale Rolle in der Gestaltung des Weltgipfelprozesses.
Hintergrund:
Der Humanitäre Weltgipfel (Englisch: World Humanitarian Summit) soll das Bekenntnis zum globalen humanitären Engagement fortsetzen und verstärken, um von Krisen und Katastrophen betroffenen Menschen neue Perspektiven zu geben. Deutschland unterstützt den Weltgipfel von Beginn an intensiv auf inhaltlicher und finanzieller Ebene und setzt sich seit langem für einen Paradigmenwechsel in der Humanitären Hilfe ein - hin zu vorausschauender Hilfe, die Betroffene in Krisengebieten stärkt und befähigt (sog. "Preparedness-Initiative").
An der heute eröffneten dreitägigen Konferenz werden 120 Experten aus aller Welt erwartet. Die Teilnehmer werden in Berlin die Ergebnisse des Konsultationsprozesses zusammenführen und Empfehlungen für den Weltgipfel erarbeiten. Dieser Entwurf wird auch Grundlage für den Bericht des VN-Generalsekretärs an den Weltgipfel sein.
Ein erstes thematisches Vorbereitungstreffen in Deutschland hatte bereits im April 2015 in Bonn stattgefunden.
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