09.09.2015 16:19 Uhr in Auto & Motorrad von BMW Group
Eröffnung der Nominiertenschau zum Preis der Nationalgalerie 2015 im Hamburger Bahnhof - Berlin. BMW als langjähriger Partner.
Kurzfassung: Eröffnung der Nominiertenschau zum Preis der Nationalgalerie 2015 im Hamburger Bahnhof - Berlin. BMW als langjähriger Partner.Die nominierten Künstler für den "Preis der Nationalgalerie 2015", Chr ...
[BMW Group - 09.09.2015] Eröffnung der Nominiertenschau zum Preis der Nationalgalerie 2015 im Hamburger Bahnhof - Berlin. BMW als langjähriger Partner.
Die nominierten Künstler für den "Preis der Nationalgalerie 2015", Christian Falsnaes, Florian Hecker, Anne Imhof sowie das Künstlerkollektiv Slavs and Tatars, zeigen ihre Werke in einer gemeinsamen Ausstellung ab dem 11. September im Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart - Berlin. Die Ausstellung eröffnet am Donnerstag, den 10. September, um 20 Uhr. Der Preis wird seit vielen Jahren von BMW als exklusivem Partner begleitet.
Mit dem Preis der Nationalgalerie und dem Förderpreis für Filmkunst werden alle zwei Jahre innovative künstlerische und filmische Ansätze ausgezeichnet, die auf eindrückliche Weise neue Perspektiven für Kunst und Kino eröffnen. So ausgeprägt wie in keiner Preisrunde zuvor arbeiten die diesjährigen Shortlist-Nominierten aus der bildenden Kunst in ihrer jeweiligen formalen Umsetzung medien- und genreübergreifend.
Die vier jungen künstlerischen Positionen, die in der Shortlist-Ausstellung zu sehen sind, wurden von einer ersten Jury ausgewählt und präsentieren sich nun mit dieser gemeinsamen Ausstellung dem Publikum und einer zweiten Jury, bestehend aus: Bernard Blistène, Direktor des Musée national dart moderne Centre Pompidou, Paris; Manuel Borja-Villel, Direktor des Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía; Elena Filipovic, Direktorin der Kunsthalle Basel; Udo Kittelmann, Direktor der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin und Gabriele Knapstein, Ausstellungsleiterin am Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart - Berlin.
Am 18. September 2015 wird der Preisträger in einem großen Festakt im Hamburger Bahnhof bekannt gegeben und erhält damit die einzigartige Möglichkeit, im Folgejahr eine große Einzelausstellung in einem der Häuser der Nationalgalerie ausrichten zu können.
Neben dem Preis der Nationalgalerie wird am Abend der Preisverleihung zum dritten Mal auch der Gewinner des Förderpreises für Filmkunst verkündet. Ab dem 19. September wird der ausgezeichnete Film vier Monate lang in einem eigens eingerichteten Projektionsraum im Hamburger Bahnhof zu sehen sein und somit einem breiten Publikum zugänglich sein. Der Förderpreis für Filmkunst ist mit 10.000 Euro dotiert, die zur Unterstützung der nächsten Filmprojekte gedacht sind.
Der Preis der Nationalgalerie wurde vor 15 Jahren durch den Verein der Freunde der Nationalgalerie ins Leben gerufen. Durch dieses bürgerliche Engagement konnten acht Preise durch private Gelder finanziert werden. Seit fast zehn Jahren wird der Preis durch BMW als exklusiven Partner unterstützt, ebenso wie der Förderpreis für Filmkunst, der in Kooperation mit der Deutschen Filmakademie verliehen wird.
Aktuelles Bildmaterial sowie weitere Informationen finden Sie zum Download im Pressebereich unter www.preis2015.de sowie im BMW PressClub (www.press.bmwgroup.com).
Für Gäste der Ausstellungseröffnung gibt es am 10. September die Möglichkeit der kostenfreien Registrierung für DriveNow.
Die diesjährigen Nominierten im Überblick:
Christian Falsnaes
(geboren 1980 in Kopenhagen, lebt und arbeitet in Berlin)
Christian Falsnaes Werke basieren auf der Interaktion zwischen Publikum und Künstler. Er arbeitet in unterschiedlichen Medien wie Malerei, Zeichnung, Collage, Installation und Video, aber ihn interessiert vor allem der Kontext der Werkentstehung: Die Rituale, Dynamiken und Verhaltensweisen, die in hochcodifizierten sozialen Feldern wie der Kunstwelt wirksam werden. Seine Arbeiten kreisen um die Themen Identität, Autorität und Unterwerfung. Als elementare Komponente setzt Falsnaes die zumeist unvorbereiteten Ausstellungsbesucher in partizipatorisch konzipierten Performances ein, die er auf Video dokumentiert und anschließend in einem Zusammenschnitt ausgewählter Sequenzen zeigt.
Florian Hecker
(geboren 1975 in Augsburg, lebt und arbeitet in Kissing)
Florian Hecker entwickelt Installationen, Performances und Publikationen, die die subjektive Dimension von Klängen umkreisen. Der Hörprozess selbst mit seinen physiologischen und psychologischen Eigenschaften steht im Fokus der von Hecker konzipierten akustischen Environments. Diese mehrkanaligen Rauminstallationen und umfassenden Erfahrungsräume komponiert er aus Tönen, die er durch elektroakustische Signalverarbeitung generiert. Den technischen Apparat seiner ungewöhnlichen, sonischen Räume verdichtet Hecker zu einer minimalistischen skulpturalen Anordnung. Seine Werke fordern die Konventionen der kompositorischen Entwicklungen der Nachkriegsmoderne, der elektroakustischen Musik und der Konzeptkunst zugleich heraus und bauen auf ihnen auf.
Anne Imhof
(geboren 1978 in Gießen, lebt und arbeitet in Frankfurt am Main und Paris)
Anne Imhof verbindet in ihrer künstlerischen Praxis die verschiedenen Produktionsstrategien von Skulptur, Zeichnung, Malerei, Video und Performance. Ihre vielschichtigen Werke knüpfen an die Geschichte der Performance in Kunst und Musik an, um den Performancebegriff weiterzuentwickeln. Sie untersucht unterschiedliche Methoden der Dokumentation von Performances oder thematisiert in ihren Arbeiten Rituale und geheime Zeichensysteme von Nischengemeinschaften. Imhof choreographiert Bewegungsabläufe, Gesten und Sprachfragmente ihrer Performer zu visuellen Bildern, die permanenten Veränderungsprozessen unterliegen.
Slavs and Tatars
(gegründet 2006 in Eurasien)
Das Werk von Slavs and Tatars ist medienübergreifend und manifestiert sich in den Bereichen Ausstellung, Installation, Publikation und Lecture Performance. Das Künstlerkollektiv widmet seine Arbeit den multiplen Glaubens- und Ritualsystemen Eurasiens und in Vergessenheit geratenen Bereichen der slavischen, kaukasischen und zentralasiatischen Kultur. Über die Verknüpfung von hoch- und popkulturellen, sakralen und profanen Elementen untersuchen Slavs and Tatars in verschiedenen Werkzyklen die affektive, körperliche Beziehung zu Sprache, Texten und Büchern sowie die Pluralität von Identitäten, die mit der Vielfalt von Sprache einhergehen.
Bitte wenden Sie sich bei Rückfragen an:
Dr. Thomas Girst
BMW Group Konzernkommunikation und Politik
Leiter Kulturengagement
Telefon: +49-89-382-24753
Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an das BMW Group Kulturengagement:
Telefon: +49 (0)151-601-51468
Internet: www.press.bmwgroup.com
E-Mail: presse@bmw.de
Die nominierten Künstler für den "Preis der Nationalgalerie 2015", Christian Falsnaes, Florian Hecker, Anne Imhof sowie das Künstlerkollektiv Slavs and Tatars, zeigen ihre Werke in einer gemeinsamen Ausstellung ab dem 11. September im Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart - Berlin. Die Ausstellung eröffnet am Donnerstag, den 10. September, um 20 Uhr. Der Preis wird seit vielen Jahren von BMW als exklusivem Partner begleitet.
Mit dem Preis der Nationalgalerie und dem Förderpreis für Filmkunst werden alle zwei Jahre innovative künstlerische und filmische Ansätze ausgezeichnet, die auf eindrückliche Weise neue Perspektiven für Kunst und Kino eröffnen. So ausgeprägt wie in keiner Preisrunde zuvor arbeiten die diesjährigen Shortlist-Nominierten aus der bildenden Kunst in ihrer jeweiligen formalen Umsetzung medien- und genreübergreifend.
Die vier jungen künstlerischen Positionen, die in der Shortlist-Ausstellung zu sehen sind, wurden von einer ersten Jury ausgewählt und präsentieren sich nun mit dieser gemeinsamen Ausstellung dem Publikum und einer zweiten Jury, bestehend aus: Bernard Blistène, Direktor des Musée national dart moderne Centre Pompidou, Paris; Manuel Borja-Villel, Direktor des Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía; Elena Filipovic, Direktorin der Kunsthalle Basel; Udo Kittelmann, Direktor der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin und Gabriele Knapstein, Ausstellungsleiterin am Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart - Berlin.
Am 18. September 2015 wird der Preisträger in einem großen Festakt im Hamburger Bahnhof bekannt gegeben und erhält damit die einzigartige Möglichkeit, im Folgejahr eine große Einzelausstellung in einem der Häuser der Nationalgalerie ausrichten zu können.
Neben dem Preis der Nationalgalerie wird am Abend der Preisverleihung zum dritten Mal auch der Gewinner des Förderpreises für Filmkunst verkündet. Ab dem 19. September wird der ausgezeichnete Film vier Monate lang in einem eigens eingerichteten Projektionsraum im Hamburger Bahnhof zu sehen sein und somit einem breiten Publikum zugänglich sein. Der Förderpreis für Filmkunst ist mit 10.000 Euro dotiert, die zur Unterstützung der nächsten Filmprojekte gedacht sind.
Der Preis der Nationalgalerie wurde vor 15 Jahren durch den Verein der Freunde der Nationalgalerie ins Leben gerufen. Durch dieses bürgerliche Engagement konnten acht Preise durch private Gelder finanziert werden. Seit fast zehn Jahren wird der Preis durch BMW als exklusiven Partner unterstützt, ebenso wie der Förderpreis für Filmkunst, der in Kooperation mit der Deutschen Filmakademie verliehen wird.
Aktuelles Bildmaterial sowie weitere Informationen finden Sie zum Download im Pressebereich unter www.preis2015.de sowie im BMW PressClub (www.press.bmwgroup.com).
Für Gäste der Ausstellungseröffnung gibt es am 10. September die Möglichkeit der kostenfreien Registrierung für DriveNow.
Die diesjährigen Nominierten im Überblick:
Christian Falsnaes
(geboren 1980 in Kopenhagen, lebt und arbeitet in Berlin)
Christian Falsnaes Werke basieren auf der Interaktion zwischen Publikum und Künstler. Er arbeitet in unterschiedlichen Medien wie Malerei, Zeichnung, Collage, Installation und Video, aber ihn interessiert vor allem der Kontext der Werkentstehung: Die Rituale, Dynamiken und Verhaltensweisen, die in hochcodifizierten sozialen Feldern wie der Kunstwelt wirksam werden. Seine Arbeiten kreisen um die Themen Identität, Autorität und Unterwerfung. Als elementare Komponente setzt Falsnaes die zumeist unvorbereiteten Ausstellungsbesucher in partizipatorisch konzipierten Performances ein, die er auf Video dokumentiert und anschließend in einem Zusammenschnitt ausgewählter Sequenzen zeigt.
Florian Hecker
(geboren 1975 in Augsburg, lebt und arbeitet in Kissing)
Florian Hecker entwickelt Installationen, Performances und Publikationen, die die subjektive Dimension von Klängen umkreisen. Der Hörprozess selbst mit seinen physiologischen und psychologischen Eigenschaften steht im Fokus der von Hecker konzipierten akustischen Environments. Diese mehrkanaligen Rauminstallationen und umfassenden Erfahrungsräume komponiert er aus Tönen, die er durch elektroakustische Signalverarbeitung generiert. Den technischen Apparat seiner ungewöhnlichen, sonischen Räume verdichtet Hecker zu einer minimalistischen skulpturalen Anordnung. Seine Werke fordern die Konventionen der kompositorischen Entwicklungen der Nachkriegsmoderne, der elektroakustischen Musik und der Konzeptkunst zugleich heraus und bauen auf ihnen auf.
Anne Imhof
(geboren 1978 in Gießen, lebt und arbeitet in Frankfurt am Main und Paris)
Anne Imhof verbindet in ihrer künstlerischen Praxis die verschiedenen Produktionsstrategien von Skulptur, Zeichnung, Malerei, Video und Performance. Ihre vielschichtigen Werke knüpfen an die Geschichte der Performance in Kunst und Musik an, um den Performancebegriff weiterzuentwickeln. Sie untersucht unterschiedliche Methoden der Dokumentation von Performances oder thematisiert in ihren Arbeiten Rituale und geheime Zeichensysteme von Nischengemeinschaften. Imhof choreographiert Bewegungsabläufe, Gesten und Sprachfragmente ihrer Performer zu visuellen Bildern, die permanenten Veränderungsprozessen unterliegen.
Slavs and Tatars
(gegründet 2006 in Eurasien)
Das Werk von Slavs and Tatars ist medienübergreifend und manifestiert sich in den Bereichen Ausstellung, Installation, Publikation und Lecture Performance. Das Künstlerkollektiv widmet seine Arbeit den multiplen Glaubens- und Ritualsystemen Eurasiens und in Vergessenheit geratenen Bereichen der slavischen, kaukasischen und zentralasiatischen Kultur. Über die Verknüpfung von hoch- und popkulturellen, sakralen und profanen Elementen untersuchen Slavs and Tatars in verschiedenen Werkzyklen die affektive, körperliche Beziehung zu Sprache, Texten und Büchern sowie die Pluralität von Identitäten, die mit der Vielfalt von Sprache einhergehen.
Bitte wenden Sie sich bei Rückfragen an:
Dr. Thomas Girst
BMW Group Konzernkommunikation und Politik
Leiter Kulturengagement
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