Kein Durchblick mit Brille drunter
- Pressemitteilung der Firma ADAC, 14.12.2010
Pressemitteilung vom: 14.12.2010 von der Firma ADAC aus München
Kurzfassung: Für Brillenträger sind Extra-Einsätze empfehlenswert Skifahrer, die beim Pistenspaß nicht auf ihre Brille verzichten können, sollten beim Kauf einer geeigneten Skibrille vorsichtig sein. Dies hat ein ADAC-Test von elf Skibrillen, die für ...
[ADAC - 14.12.2010] Kein Durchblick mit Brille drunter
Für Brillenträger sind Extra-Einsätze empfehlenswert
Skifahrer, die beim Pistenspaß nicht auf ihre Brille verzichten können, sollten beim Kauf einer geeigneten Skibrille vorsichtig sein. Dies hat ein ADAC-Test von elf Skibrillen, die für Brillenträger empfohlen werden, ergeben. Alle neun Testkandidaten, bei denen die "normale" Brille unter der Skibrille getragen werden kann, sind nur wenig geeignet, da die Gläser der Sehhilfe im Test bei schlechteren Bedingungen beschlugen. Nur die beiden Brillen mit Clipin-System von Smith (Phenom Turbo) und Adidas (ID2), mit 169 Euro bzw. 170 Euro auch die teuersten Kandidaten im Test, konnten mit "gut" bewertet werden.
Diese Modelle verfügen über einen festen Einsatz samt Clip, für den man im Fachhandel optische Gläser schon ab 20 Euro anfertigen lassen kann.
Getestet wurden neben den Seh- und Trageeigenschaften auch Sicherheit und Haltbarkeit, Handhabung und die Schadstoffbelastung. Alle Testkandidaten sind technisch weit entwickelt und gut ausgestattet (s. Tabelle). Lediglich die beiden Carrera-Modelle Kimerik OTG und Skermo OTG verfügen nicht über einen optimalen Schutz gegen UV-Strahlung. Bei einigen Modellen konnten außerdem geringe Schadstoffwerte in der Schaumstoffpolsterung und in der Verpackung nachgewiesen werden. Einige Skibrillen, die über den Augengläsern getragen werden sollen, boten oftmals keinen ausreichenden Platz für die normale Brille.
ADAC-Experten raten, beim Kauf einer Skibrille unbedingt den eigenen Helm mitzunehmen. Nur so kann geprüft werden, ob die Skibrille optimal mit dem Helmrand abschließt. Ebenso sollte darauf geachtet werden, dass das Sichtfeld nicht eingeschränkt wird und die Brille auf dem Gesicht rundum abschließt.
Ärger mit dem Beschlagen lässt sich vermeiden, wenn man AdapterEinsätze verwendet, die es beim Optiker in der individuellen Sehstärke ab 40 Euro gibt.
Zu diesem Test, den der ADAC mit der Stiftung Warentest und dem Deutschen Skiverband durchgeführt hat, bietet der Automobilclub unter www.presse.adac.deFotomaterial und ein Infogramm sowie unter www.adac.de/tv einen Film an. Ausführlich Ergebnisse unter www.adac.de/test.
ADAC Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Am Westpark 8
81373 München
Tel. (089) 76 76-0
Fax (089) 76 76-28 01
presse@adac.de
www.presse.adac.de
Für Brillenträger sind Extra-Einsätze empfehlenswert
Skifahrer, die beim Pistenspaß nicht auf ihre Brille verzichten können, sollten beim Kauf einer geeigneten Skibrille vorsichtig sein. Dies hat ein ADAC-Test von elf Skibrillen, die für Brillenträger empfohlen werden, ergeben. Alle neun Testkandidaten, bei denen die "normale" Brille unter der Skibrille getragen werden kann, sind nur wenig geeignet, da die Gläser der Sehhilfe im Test bei schlechteren Bedingungen beschlugen. Nur die beiden Brillen mit Clipin-System von Smith (Phenom Turbo) und Adidas (ID2), mit 169 Euro bzw. 170 Euro auch die teuersten Kandidaten im Test, konnten mit "gut" bewertet werden.
Diese Modelle verfügen über einen festen Einsatz samt Clip, für den man im Fachhandel optische Gläser schon ab 20 Euro anfertigen lassen kann.
Getestet wurden neben den Seh- und Trageeigenschaften auch Sicherheit und Haltbarkeit, Handhabung und die Schadstoffbelastung. Alle Testkandidaten sind technisch weit entwickelt und gut ausgestattet (s. Tabelle). Lediglich die beiden Carrera-Modelle Kimerik OTG und Skermo OTG verfügen nicht über einen optimalen Schutz gegen UV-Strahlung. Bei einigen Modellen konnten außerdem geringe Schadstoffwerte in der Schaumstoffpolsterung und in der Verpackung nachgewiesen werden. Einige Skibrillen, die über den Augengläsern getragen werden sollen, boten oftmals keinen ausreichenden Platz für die normale Brille.
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Über ADAC:
1903 in Stuttgart gegründet, ist der ADAC kontinuierlich zum größten europäischen Automobil-Club herangewachsen. Über 14 Millionen Mitglieder sprechen für sich. Wir helfen, wir informieren und wir vertreten engagiert die Interessen der Autofahrer. Gleichzeitig mit den wachsenden Aufgaben und der damit verbundenen Verantwortung, hat der ADAC immer darauf geachtet, die innere Struktur effizient zu gestalten und weiter zu entwicklen. Mit 14 Millionen Mitgliedern ist der ADAC der größte Automobilclub in Europa und der zweitgrößte Automobilclub der Welt, nach AAA, America Automobile Association, 30 Millionen Mitglieder
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