HHL Leipzig Graduate School of Management besetzt neuen Lehrstuhl für Wirtschaftspsychologie und Leadership
HHL Leipzig Graduate School of Management besetzt neuen Lehrstuhl für Wirtschaftspsychologie und LeadershipKurzfassung: Neue Leipziger Schule für nachhaltige unternehmerische Führung gewinnt Verstärkung
Prof. Dr. Timo Meynhardt, Inhaber des neuen Dr. Arend Oetker Chair of Business Psychology and Leadership an der HHL Leipzig Graduate School of Management. Foto: privat.
[HHL gGmbH - 16.09.2015] Prof. Dr. Timo Meynhardt (43) ist ab 1. Oktober 2015 Inhaber des neuen Dr. Arend Oetker Chair of Business Psychology and Leadership sowie Direktor des neuen gleichnamigen Centers an der HHL Leipzig Graduate School of Management. Mit der Erweiterung der Fakultät um die Bereiche Wirtschaftspsychologie und Leadership setzt die HHL ihre Profilierung im Bereich General Management fort. Zugleich schafft sie damit nach den Worten von HHL-Rektor Prof. Dr. Andreas Pinkwart wichtige Voraussetzungen, um die von ihr angestrebte neuen Leipziger Schule für nachhaltige unternehmerische Führung voranzutreiben. Dr. Arend Oetker, Namensgeber und Förderer des Lehrstuhls, betont: "Verantwortungsvolles und nachhaltiges Führen war schon in allen Zeiten wichtig. Vor den Herausforderungen der gegenwärtigen wirtschaftlichen Entwicklungen und durch sich ändernde politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen hat die psychologische Komponente eine immer stärkere Relevanz erhalten."
Mit der Berufung des Diplom-Psychologen Timo Meynhardt, der nach seinem Studium in Jena, Oxford und Peking an der Universität St. Gallen zum Dr. oec. promoviert wurde und mit der Venia Legendi für Betriebswirtschaftslehre mit besonderer Berücksichtigung des Organisations- und Personalmanagements an eben dieser Universität habilitierte, gewinnt die HHL für ihr neues Forschungsgebiet einen hervorragend ausgewiesenen Fachmann. Er leitet seit 2007 das Center for Leadership and Values in Society an der Universität St.Gallen und war von 2013 bis 2015 Inhaber des Lehrstuhls für Management an der Leuphana Universität Lüneburg (W3).
Zudem verfügt Prof. Meynhardt auch über exzellente praktische Erfahrungen. Von 1999 bis 2007 war er bei der internationalen Unternehmensberatung McKinsey & Co., Inc. in Berlin in den Bereichen Change Management, Human Ressource und Leadership Development als Experte tätig und war unter anderem für die europaweite Ausbildung junger Berater in diesen Themen zuständig.
Schwerpunkte innerhalb der Forschungsarbeit von Prof. Meynhardt bilden die Bereiche Kompetenz und Identität, Bewusstsein und Einstellung. In diesem Kontext wird der neue HHL-Professor auch das Fach Human Ressource Management an Deutschlands traditionsreichster Business School prägen. Ein zentrales Forschungsfeld von Prof. Meynhardt ist die Analyse der gesellschaftlichen Wertschöpfung (Public Value) von Unternehmen.
Innerhalb der Forschung psychologischer wie auch betriebswirtschaftlicher Themen hat der neue HHL-Professor noch vor Ausbruch der Finanzmarktkrise im Jahr 2007 an der Universität St. Gallen den Public Value-Ansatz für Unternehmen entwickelt. Ausgangspunkt war eine Studie mit schweizerischen und deutschen Spitzen-Managern und die Frage, was der Beitrag des Unternehmens zum Gemeinwohl sei. Zudem wurde gefragt, ob diese Sichtweise von der Bevölkerung geteilt würde. Mit der "Public Value Scorecard" (gemeinsam mit Prof. em. Dr. Peter Gomez) ist dann ein Managementinstrument für Unternehmen, öffentliche Verwaltung und NGO entstanden, das konkret den für Führungskräfte beeinflussbaren gesellschaftlichen Wertbeitrag aufzeigt und veränderbar macht. Bei diesem Thema ist er ein im Top-Management gefragter Experte.
Mit dem "Gemeinwohlatlas" veröffentlicht Prof. Meynhardt in diesem Herbst zwei große Studien in der Schweiz und in Deutschland. Von Siemens bis zur Bundesregierung, von Bayern München bis zum DGB werden allein in Deutschland 130 große Institutionen innerhalb eines Rankings präsentiert. Die Bestenliste zum Gemeinwohlbeitrag der Institutionen basiert auf der Bewertung durch die Bevölkerung. "Hieraus erhoffe ich mir Diskussionen, die das Thema Führung und Gemeinwohl befeuern und innovative Perspektiven ermöglichen", so Prof. Meynhardt.
Über Herrn Dr. Arend Oetker
Dr. Arend Oetker, Jahrgang 1939, ist Urenkel des Bielefelder Lebensmittelfabrikanten August Oetker. Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre und Politischen Wissenschaften promovierte er 1967 an der Universität zu Köln. Oetker ist Ehrenvorsitzender des Verwaltungsrates und Mehrheitsgesellschafter des Nahrungsmittelunternehmens Hero AG mit dem Kerngeschäft Babynahrung sowie Marmelade unter dem Markennamen Schwartau, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates und Großaktionär der KWS Saat AG sowie Vorsitzender des Aufsichtsrates der COGNOS AG. In der Dr. Arend Oetker Holding, als deren geschäftsführender Gesellschafter er fungiert, sind weitere Unternehmensbeteiligungen zusammengefasst. Parallel zu seinen unternehmerischen Aktivitäten engagiert sich Oetker in Vereinigungen und Organisationen. So ist er Präsident der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Ehrenmitglied des Präsidiums des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) sowie Präsidiumsmitglied der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitsgeberverbände (BDA). Als Liebhaber von Musik und zeitgenössischer Kunst engagiert sich Oetker zudem mit einer Reihe von Mandaten im Bereich der Bildenden Kunst und der Musik. 2007 wurde ihm das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Oetker ist verheiratet und hat fünf Kinder.
Über die HHL Leipzig Graduate School of Management
Die HHL ist eine universitäre Einrichtung und zählt zu den führenden internationalen Business Schools. Ziel der ältesten betriebswirtschaftlichen Hochschule im deutschsprachigen Raum ist die Ausbildung leistungsfähiger, verantwortungsbewusster und unternehmerisch denkender Führungspersönlichkeiten. Die HHL zeichnet sich aus durch exzellente Lehre, klare Forschungsorientierung und praxisnahen Transfer sowie hervorragenden Service für ihre Studierenden. Das Studienangebot umfasst Voll- und Teilzeit-Master in Management- sowie MBA-Programme, ein Promotionsstudium sowie Executive Education. Die HHL ist akkreditiert durch AACSB International. http://www.hhl.de
Mit der Berufung des Diplom-Psychologen Timo Meynhardt, der nach seinem Studium in Jena, Oxford und Peking an der Universität St. Gallen zum Dr. oec. promoviert wurde und mit der Venia Legendi für Betriebswirtschaftslehre mit besonderer Berücksichtigung des Organisations- und Personalmanagements an eben dieser Universität habilitierte, gewinnt die HHL für ihr neues Forschungsgebiet einen hervorragend ausgewiesenen Fachmann. Er leitet seit 2007 das Center for Leadership and Values in Society an der Universität St.Gallen und war von 2013 bis 2015 Inhaber des Lehrstuhls für Management an der Leuphana Universität Lüneburg (W3).
Zudem verfügt Prof. Meynhardt auch über exzellente praktische Erfahrungen. Von 1999 bis 2007 war er bei der internationalen Unternehmensberatung McKinsey & Co., Inc. in Berlin in den Bereichen Change Management, Human Ressource und Leadership Development als Experte tätig und war unter anderem für die europaweite Ausbildung junger Berater in diesen Themen zuständig.
Schwerpunkte innerhalb der Forschungsarbeit von Prof. Meynhardt bilden die Bereiche Kompetenz und Identität, Bewusstsein und Einstellung. In diesem Kontext wird der neue HHL-Professor auch das Fach Human Ressource Management an Deutschlands traditionsreichster Business School prägen. Ein zentrales Forschungsfeld von Prof. Meynhardt ist die Analyse der gesellschaftlichen Wertschöpfung (Public Value) von Unternehmen.
Innerhalb der Forschung psychologischer wie auch betriebswirtschaftlicher Themen hat der neue HHL-Professor noch vor Ausbruch der Finanzmarktkrise im Jahr 2007 an der Universität St. Gallen den Public Value-Ansatz für Unternehmen entwickelt. Ausgangspunkt war eine Studie mit schweizerischen und deutschen Spitzen-Managern und die Frage, was der Beitrag des Unternehmens zum Gemeinwohl sei. Zudem wurde gefragt, ob diese Sichtweise von der Bevölkerung geteilt würde. Mit der "Public Value Scorecard" (gemeinsam mit Prof. em. Dr. Peter Gomez) ist dann ein Managementinstrument für Unternehmen, öffentliche Verwaltung und NGO entstanden, das konkret den für Führungskräfte beeinflussbaren gesellschaftlichen Wertbeitrag aufzeigt und veränderbar macht. Bei diesem Thema ist er ein im Top-Management gefragter Experte.
Mit dem "Gemeinwohlatlas" veröffentlicht Prof. Meynhardt in diesem Herbst zwei große Studien in der Schweiz und in Deutschland. Von Siemens bis zur Bundesregierung, von Bayern München bis zum DGB werden allein in Deutschland 130 große Institutionen innerhalb eines Rankings präsentiert. Die Bestenliste zum Gemeinwohlbeitrag der Institutionen basiert auf der Bewertung durch die Bevölkerung. "Hieraus erhoffe ich mir Diskussionen, die das Thema Führung und Gemeinwohl befeuern und innovative Perspektiven ermöglichen", so Prof. Meynhardt.
Über Herrn Dr. Arend Oetker
Dr. Arend Oetker, Jahrgang 1939, ist Urenkel des Bielefelder Lebensmittelfabrikanten August Oetker. Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre und Politischen Wissenschaften promovierte er 1967 an der Universität zu Köln. Oetker ist Ehrenvorsitzender des Verwaltungsrates und Mehrheitsgesellschafter des Nahrungsmittelunternehmens Hero AG mit dem Kerngeschäft Babynahrung sowie Marmelade unter dem Markennamen Schwartau, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates und Großaktionär der KWS Saat AG sowie Vorsitzender des Aufsichtsrates der COGNOS AG. In der Dr. Arend Oetker Holding, als deren geschäftsführender Gesellschafter er fungiert, sind weitere Unternehmensbeteiligungen zusammengefasst. Parallel zu seinen unternehmerischen Aktivitäten engagiert sich Oetker in Vereinigungen und Organisationen. So ist er Präsident der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Ehrenmitglied des Präsidiums des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) sowie Präsidiumsmitglied der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitsgeberverbände (BDA). Als Liebhaber von Musik und zeitgenössischer Kunst engagiert sich Oetker zudem mit einer Reihe von Mandaten im Bereich der Bildenden Kunst und der Musik. 2007 wurde ihm das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Oetker ist verheiratet und hat fünf Kinder.
Über die HHL Leipzig Graduate School of Management
Die HHL ist eine universitäre Einrichtung und zählt zu den führenden internationalen Business Schools. Ziel der ältesten betriebswirtschaftlichen Hochschule im deutschsprachigen Raum ist die Ausbildung leistungsfähiger, verantwortungsbewusster und unternehmerisch denkender Führungspersönlichkeiten. Die HHL zeichnet sich aus durch exzellente Lehre, klare Forschungsorientierung und praxisnahen Transfer sowie hervorragenden Service für ihre Studierenden. Das Studienangebot umfasst Voll- und Teilzeit-Master in Management- sowie MBA-Programme, ein Promotionsstudium sowie Executive Education. Die HHL ist akkreditiert durch AACSB International. http://www.hhl.de
Weitere Informationen
HHL gGmbH, Herr Volker Stößel
Jahnallee 59, 04109 Leipzig, Deutschland
Tel.: 0341-9851-614; http://www.hhl.de
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