Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen präsentiert sich in Polen

  • Pressemitteilung der Firma Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWEBWV NRW), 11.05.2011
Pressemitteilung vom: 11.05.2011 von der Firma Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWEBWV NRW) aus Düsseldorf

Kurzfassung: Düsseldorf/Warschau. Im Rahmen des Polen-Nordrhein-Westfalen-Jahres besucht Dr. Günther Horzetzky, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, vom 11. bis 13. Mai mit einer Delegation Polen. "Polen ist ein strategischer Partner für die ...

[Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWEBWV NRW) - 11.05.2011] Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen präsentiert sich in Polen


Düsseldorf/Warschau. Im Rahmen des Polen-Nordrhein-Westfalen-Jahres besucht Dr. Günther Horzetzky, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, vom 11. bis 13. Mai mit einer Delegation Polen. "Polen ist ein strategischer Partner für die Bundesrepublik Deutschland und einer der wichtigsten Wirtschaftspartner Nordrhein-Westfalens", betonte Horzetzky. "Wir wollen die wirtschaftliche Zusammenarbeit weiter stärken, denn beide Seiten profitieren von intensiveren Wirtschaftsbeziehungen", so der Staatssekretär.

Erste Station der Reise ist Kattowitz (Katowice). Dort führt Horzetzky am Donnerstag (12. Mai) Gespräche mit dem Marschall der Woiwodschaft Schlesien, Adam Matusiewicz. "Die Zusammenarbeit zwischen beiden Regionen hat sich vor allem seit der Unterzeichnung einer Gemeinsamen Erklärung über die Zusammenarbeit im Jahr 2000 herausragend entwickelt", sagte Horzetzky. Anschließend besucht die NRW-Delegation Unternehmen aus Polen und NRW, die in Schlesien tätig sind: Etwa den polnischen Bergbauzulieferer Fasing S.A., der mit der Tochterfirma K.B.P. Kettenwerke Becker Prünting in NRW produziert, und das seit 1992 in Kattowitz produzierende Dortmunder Unternehmen Dolezych, das in diesen Tagen seine Produktionsstätte in Kattowitz erweitert.

In Warschau spricht der Staatssekretär unter anderem mit dem stellvertretenden Wirtschaftsminister der Republik Polen, Rafa? Baniak. Gemeinsam mit NRW.INVEST lädt Horzetzky am 12. Mai polnische und nordrhein-westfälische Unternehmensvertreter zu einem Nordrhein-Westfalen-Abend in die Warschauer Börse ein.

Deutschland ist Polens Handelspartner Nummer eins. NRW hat dabei eine führende Rolle. Das Handelsvolumen zwischen den beiden Ländern betrug 2010 13,9 Milliarden Euro – annähernd gleich viel wie zwischen Nordrhein-Westfalen und den USA. Import und Export hielten sich dabei etwa die Waage: NRW führte Güter im Wert von rund 6,9 Milliarden Euro nach Polen aus –21 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Wert der Importe aus Polen wuchs um 29,6 Prozent auf circa sieben Milliarden Euro.

Für polnische Unternehmen ist Nordrhein-Westfalen inzwischen der bevorzugte Standort in Deutschland. Fast 200 Unternehmen mit polnischer Kapitalbeteiligung haben ihren Sitz in NRW – mehr als in jedem anderen Bundesland.


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Über Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWEBWV NRW):
Das Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie (MWME) Nordrhein-Westfalen hat die Aufgabe, das Wirtschaftswachstum im Land zu stärken, bestehende Arbeitsplätze zu sichern und die Rahmenbedingungen für zukunftssichere neue Arbeitsplätze zu verbessern.
Dabei richtet es den Blick stärker auf den Mittelstand und auf Existenzgründerinnen und -gründer. Denn gerade die kleinen und mittleren Unternehmen sind die Job-Motoren, die notwendig sind, damit sich auf dem Arbeitsmarkt endlich etwas zum Besseren bewegt. Für Existenzgründerinnen und -gründer sollen die Hilfsangebote verbessert sowie Hemmnisse für Kreativität und Innovationsbereitschaft beseitigt werden. Dabei setzt das Wirtschaftsministerium auf den Wettbewerb der Regionen im Lande. Regionen, die sich mit zukunftsträchtigen Projekten mit hohem Wachstumspotential um Fördermittel bewerben, werden wir vorrangig fördern. Die Energiepolitik des Ministeriums orientiert sich an den Zielen Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit, Umwelt- und Sozialverträglichkeit .

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